Von ihm sind die meisten
Blätter zu dem in der Orell-Füßlischen
Kunsthandlung erschienenen
Prospekt der vorzüglichsten Binnenseen nach Wetzels
Zeichnungen.
Telephon. 83 Häuser, 474 reform. Ew. Nördl. vom Dorf die alte Burg Hegi, deren älteste noch erhaltene Anlage, ein mächtiger
Wohnturm, 9,4 auf 9,6 m ins Geviert misst und eine Mauerstärke von 1,7 m hat. Um ihn herum gruppierten sich dann in der
Folge andere, ebenfalls noch erhaltene Gebäude mit einer schönen gotischen Kapelle.
Die bekannten kiburgischen
Dienstleute von Hegi sind seit 1225 nachweisbar und erloschen um 1492. Durch Erbschaft kam die Burg 1490 an die Hohenlandenberg,
dann 1530 an die Hallwil und 1587 durch Kauf an Zürich.
Der kunstliebende Bischof Hugo von Konstanz liess um 1496 die untern Gemächer
des Turmes und das Wohnhaus mit der Schlosskapelle erneuern oder neu erstellen.
Der Name Hegi vom althochdeutschen hegi =
Hag, Zaun.
Vergl. SchlossHegi (WinterthurerNeujahrsblatt auf 1815). - Anzeiger für schweizer. Altertumskunde. VI (1890), S.
348-352. - Zeller-Werdmüller, H. Zürcherische Burgen (Mitteilungen der antiquar. Gesellschaft inZürich.
58; mit
Ansicht und Grundriss).