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Hochschwab - Höchstes
Seite 8.594.
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Höchst 1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk u. Landkreis Wiesbaden, am Einfluß der Nidda in den / 153
HŒCHST # (Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 1947 m. Felssporn, auf der NW.-Flanke der Gruppe des First (2412 / 37
HŒCHST _2 # (Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg). 2028 m. Gipfel, in der Kette der Churfirsten, nw. vom Sichelkamm / 77
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Titel
Elemente zu
Höchst:
1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk u. Landkreis Wiesbaden
[8.594] Hochst bei botan. Namen Abkürzung für W. Hochstetter
Braunschweig
* 6
Braunschweig .
1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk u.
Landkreis
Wiesbaden ,
[* 3 ] am Einfluß der
Nidda in den
Main ,
Knotenpunkt der
Linien
Frankfurt
[* 4 ] a.
M.-Oberlahnstein-Lollar und
Höchst-Soden
der Preußischen Staatsbahn und
Frankfurt a.
M.-Limburg der Hessischen Ludwigsbahn, hat ein altes
Schloß , ein
Amtsgericht , eine
evangelische und eine kath.
Pfarrkirche , ein
Realprogymnasium , großartige Farbenfabriken, Fabrikation
von
Schnupftabak und
Zigarren ,
Gas - und Wasserleitungsapparaten,
Maschinen ,
Wachstuch ,
Gelatine ,
Möbeln etc.,
Eisen - und
Messinggießerei ,
Schiffahrt und (1885) 6517 meist kath. Einwohner. Höchst erhielt 1400 vom
Erzbischof
Johann von
Mainz
[* 5 ]
Stadtrecht . Am 20. Juni 1622 hier
Sieg der ligistischen
Truppen unter
Tilly über
Herzog
Christian von
Braunschweig .
[* 6 ] Am 11. Okt. 1795 hier siegreiches
Gefecht der
Österreicher unter
Clerfait gegen die
Franzosen unter
Jourdan .
- 2)
Flecken in der hess.
Provinz
Starkenburg ,
Kreis
[* 7 ]
Erbach , an der
Mümling und der
Linie
Frankfurt a.
M.-Eberbach der Hessischen
Ludwigsbahn, hat ein
Amtsgericht , eine Oberförsterei, 5 Schachtelfabriken,
Spat -,
Mahl- und
Schneidemühlen
und (1885) 1888 meist evang. Einwohner.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Frutigen ).
1947 m. Felssporn, auf der NW.-Flanke der Gruppe des First (2412 m);
schiebt
sich gegen das Obere Suldthal vor und kann vom Dorf Kienthal über die Renggalp in 3-4 Stunden erstiegen werden.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Werdenberg ).
2028 m. Gipfel, in der Kette der Churfirsten , nw. vom Sichelkamm (2151 m) und ö.
vom Tristenkolben (2179 m).
Dreieckig abgeflachtes Gipfelplateau.
Hœchst Schwalmern - Hœ
* 8
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Bildet einen aus dem
¶
mehr
Kamm herausgearbeiteten Kreidelappen, wie die weiter w. gelegenen Gipfel, während der Sichelkamm mit seinen bekannten sichelförmig
gebogenen Schichten eine nach N. übergelegte Mulde darstellt.
Nach N. sind dem Höchst gegen die Nausalp und Schlewizalp hin
der Schafkopf (1843 m), Schafberg und Föhrenkopf (1810 m) vorgelagert.