Höhn
,
Georg, Landschaftsmaler, geb. zu
Neustrelitz
[* 2] in
Mecklenburg,
[* 3] besuchte von 1828 bis 1831 die
Akademie
zu
Berlin
[* 4] und trat dann in das
Atelier des
Professors
Blechen. 1838 erschien sein erstes
Bild: ein Klosterhof,
auf der
Berliner
[* 5]
Kunstausstellung und wurde von
Friedrich
Wilhelm III. angekauft. Seit 1837 lebte Höhn
in
Dessau,
[* 6] wo er starb.
Er malte vorzugsweise Eichenlandschaften der dortigen Gegend und staffierte sie mit
Figuren oder mit Hochwild, wofür er
als erfahrener
Jäger eine feine Beobachtungsgabe zeigte. Seine
Bilder sind meist von kleinerm
Format. Einige größere
Landschaften,
Veduten aus der Umgegend
Dessaus, malte er im Auftrag des dortigen
Hofs. Ein winterlicher Eichenforst bei
Dessau befindet sich
in der
Berliner Nationalgalerie.