Hürithal
(Kt. Schwyz
und Uri).
2305-623 m. Linksseitige Verzweigung des
Muotathales; steigt vom
Sirtenstock und
Kinzigkulm nach N. ab und bildet in seinem obersten Abschnitt einen weiten
Kessel, der im NW. von einer langen Felswand überragt
wird,
das
Trockenseeli und
Seenalpseeli, sowie die Alpweiden und
Hütten von
Rindermatt,
Kinzeralp,
Seenalp und
Wängi umschliesst.
Der untere Thalabschnitt ist eng, felsig und bewaldet und trägt die
Hütten von
Lipplisbühl und Grünerboden.
Das 9 km lange Thal wird im O. vom
Wasserberg und im W. vom
Achselberg begleitet und mündet beim Dorf Hürithal
ins
Muotathal
aus. Vom
Hüribach entwässert. Fussweg vom
Muotathal durch das Hürithal
über den
Kinzigkulm ins
Schächenthal. Das
Thal nur im Sommer bewohnt. 1799 Uebergang der Armee Suwarow's über den
Kinzigkulm und durch das Hürithal
nach
Muotathal.