Grossularieen
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s. Ribesiaceen. ^[= (Grossularieen), dikotyle Pflanzengruppe aus der Ordnung der Saxifraginen, eine Unterfamilie ...]
Grossularieen
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Grossularieen,
s. Ribesiaceen. ^[= (Grossularieen), dikotyle Pflanzengruppe aus der Ordnung der Saxifraginen, eine Unterfamilie ...]
(Grossularieen), dikotyle Pflanzengruppe aus der Ordnung der Saxifraginen, eine Unterfamilie der Saxifragaceen bildend, Sträucher mit oder ohne Stacheln, mit wechselständigen, oft in Büscheln stehenden, gestielten, einfachen, handnervigen und handförmig gehaltenen oder gelappten, gekerbten oder gezahnten, in der Knospe runzelig gefalteten oder gerollten Blättern, oft mit an den Blattstiel angewachsenen Nebenblättern, und mit vollständigen oder durch Fehlschlagen eingeschlechtigen, regelmäßigen Blüten in reich- oder armblütigen Trauben, welche meist auf den Enden der kurzen, laubtragenden Zweiglein stehen, seltener aus blattlosen Knospen [* 4] entspringen; bei manchen stehen die Blüten einzeln.
Die meist fünfzähligen Blüten haben einen glatten oder röhrenförmigen Kelch, fünf kleine, dem Kelchschlund eingefügte Blumenblätter, ebenso viele Staubgefäße [* 5] und ein unterständiges, aus zwei Karpiden gebildetes Ovarium, das zu einer fleischigen Beere heranwächst. Die Ribesiaceen sind zum größten Teil in den gemäßigten und kältern Gegenden der nördlichen Halbkugel einheimisch. Die Früchte einiger Arten bilden ein beliebtes Obst (Johannisbeere, Stachelbeere); andre Arten werden als Ziersträucher angepflanzt.