(PizVal)(Kt. Graubünden,
Bez. Vorderrhein).
2822 m. Abgerundeter Gipfel, in der Gruppe des
Piz Nadel und
Piz Miezdi, hinten über dem wilden
Zavragiathal, 6 km sö. über
Truns. Fällt nach S. und O. in breiten und sanftgeböschten Hängen zu dem bei
Tavanasa und
gegenüber
Brigels von rechts auf das Vorderrheinthal ausmündenden
Val Gronda ab.
(Val)(Kt. Graubünden,
Bez. Albula).
2600 bis 1930 m. Eine der beiden obern Verzweigungen des bei
Molins von links ins
Oberhalbstein ausmündenden
Val da Faller. Steigt zwischen den Hängen des
Piz Platta im S. und des
Piz Forbisch im N. als enge Furche
auf eine Länge von 4 km nach O. ab und vereinigt sich 4 km über
Molins mit dem
von S. herkommenden
Val Bercla zum
Val da Faller.
Vollkommen unbewohnt, ohne Alpweiden und nur an den steilen Gehängen mit magerem Graswuchs bestanden. Wird von einem Fussweg
durchzogen, der nach S. über das
Thälijoch (2602 m) nach
Avers und nach N. über die
Fuorcla da
Curtins
(2656 m) ins
ValCurtins-Nandro und nach
Savognin abzweigt und auch hie und da als Anstiegsroute auf den
AverserWeissberg dient.
(Val)(Kt. Graubünden,
Bez. Vorderrhein).
2600-1800 m.
Oberer Abschnitt des engen und zum grossen Teil bewaldeten Tscharbachthales,
das bei
Tavanasa und gegenüber
Brigels von rechts auf das Vorderrheinthal ausmündet. Das
Val Gronda ist breit und, besonders
am linksseitigen Gehänge, mit sanftgeböschten Alp weiden bestanden, die bis zum
Piz Val Gronda und seinen Nachbarn aufsteigen.
Steiler ist das mit den Schichtköpfen abbrechende rechte Seitengehänge.Im Thal die schöne Alp
Grein
mit
Hütten in 2064, 2159 und 2650 m. Diese oberste
Hütte steht nahe unter dem
Kamm, der vom
Piz Grein nach O. und dann nach
NO. auszweigt.
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