Grimmialp
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
1500-1900 m. Alpweide mit
Hütten, am Fuss
der aus triasischem Dolomit bestehenden Kalkwände des Rothorns und
Kalberhorns, die auf den Flyschsandsteinen und -mergeln
der Grimmialp
aufruhen. Am Fuss der die untern Hänge dieser
Wände umhüllenden Schuttkegel entspringen zwei eisen- und gipshaltige
Quellen, deren Heilwirkung schon seit alten Zeiten berühmt war.
Seit 1899 sind diese Quellen von einer
Gesellschaft gefasst und ins Schwendenthal hinunter geleitet worden, wo sie vom Heilbad Grimmialp
benutzt werden.