Gasenried,
Gaasenried, Gassenried oder Gazenried (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. St. Niklaus).
1655 m. Gemeindeabschnitt, früher mit eigener
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Verwaltung, heute mit der Gemeinde St. Niklaus vereinigt.
Ueber dem rechten Ufer der Zermatter Visp mitten auf einer von Wald umrahmten und vom Gabelhorn beherrschten Terrasse sehr hoch gelegen, am rechten Ufer des dem Riedgletscher entspringenden Riedbaches, 2 km ö. über dem Dorf und der Station St. Niklaus der Linie Visp-Zermatt.
Häuser zum Teil zerstreut gelegen, zum Teil zu drei Siedelungen gruppiert: Gasenried-Weiler mit 9 Häusern und 82 Ew., Hellenen mit 9 Häusern und 43 Ew. und Ritinen mit 6 Häusern und 40 Ew.;
zusammen 36 Häuser und 277 kathol. Ew. Alpwirtschaft. Im Mittelalter Gauson, Chauson oder Chouson geheissen, unter welchem französischen Namen noch lange Zeit nachher Dorf und Gemeinde St. Niklaus bekannt war.