Fuchsprellen
5 Wörter, 32 Zeichen
Fuchsprellen,
[* 2] (Rotfuchs, Canis Vulpes L.), Raubtier [* 4] aus der Familie der Hunde [* 5] (Canidae) und der Gattung Hund (Canis L.), von Hunden, Wölfen und Schakalen durch den gestreckten Leib, den verlängerten Schädel, die spitze Schnauze, die senkrecht stehende elliptische Pupille, die niedern Läufe, den langen, buschigen Schwanz und besonders auch durch geistige Fähigkeiten und die Lebensweise unterschieden. Er ist 90 cm lang, mit 40 cm langem Schwanz, 35-38 cm hoch, 7-10 kg schwer.
Der dichte, weiche Balg ist fahl gräulichrot, auf der Oberseite rost- oder gelbrot, an der Stirn, den Schultern und dem Hinterteil des Rückens weiß überlaufen, an den Lippen, Wangen und der Kehle weiß, an Brust und Bauch [* 6] aschgrau, an den Weichen weißgrau, an den Ohren und Zehen schwarz; der Schwanz ist gelbrot, schwärzlich überlaufen mit weißer Spitze. Am schönsten und größten ist der Fuchs im Norden; [* 7] er wird kleiner, schwächlicher und weniger rot, je weiter man nach Süden geht, und namentlich in flachen, sumpfigen Gegenden.
Der spanische und südfranzösische weicht so sehr von dem nordischen ab, daß man ihn als eigne Art betrachtet hat. Überall paßt sich der Balg in seiner Färbung dem Boden trefflich an. Man findet den Rotfuchs weitverbreitet in Europa, [* 8] auch noch in Nordafrika, in West- und Nordasien, selbst in Nordamerika. [* 9] In manchen Gegenden ist er sehr häufig, aber auch noch unter sehr ungünstigen Verhältnissen fehlt er nie ganz. Er lebt paarweise in tiefen, meist verzweigten Höhlen im Geklüft, zwischen Wurzeln und an andern günstigen Stellen, welche in einen geräumigen Kessel von 1 m Durchmesser münden, gräbt aber den Bau nicht gern selbst, sondern bezieht verlassene Dachsbaue oder nistet sich bei dem Dachs ein, ohne, wie ¶
gefabelt worden ist, diesen durch Absetzen seiner Losung zu vertreiben. Der Bau hat nicht selten einen Umfang von 15 m; in ganz ebenen Gegenden liegt der Kessel oft dicht unter der Oberfläche. Neben dem Hauptbau benutzt der Fuchs noch kleinere Notbaue, in welche er bei Gefahr flüchtet. Bei ungünstiger Witterung, im heißen Sommer, in der Paarungszeit, und solange die Füchsin kleine Junge hat, weilt der Fuchs im Bau; bei günstiger Witterung aber schweift er umher und ruht im Dickicht, im Rohr, Getreide [* 11] etc. Er ist körperlich und geistig ungemein begabt, gleich gewandt im Laufen, Springen, Schleichen, Kriechen, Klettern und Schwimmen, äußerst vorsichtig, berechnend, erfinderisch und entschlossen, von großem Gedächtnis und Ortssinn. Im allgemeinen zieht der in der Dunkelheit auf Raub aus, an stillen Orten aber, im Hochsommer und im strengen Winter bei hohem Schnee, [* 12] sieht man ihn auch über Tags umherstreichen.
[* 2] ^[Abb.: Im Trab (der Fuchs schnürt).]
[* 2] ^[Abb.: Im Schritt (der Fuchs schränkt).]
[* 2] ^[Abb.: Spur des Fuchses.]
Seine Spur zeigt die [* 2] Figur. Oft findet man ihn auf einem Stein oder Baumstamm sich sonnend. Seine Raubzüge gelten in erster Linie den Mäusen, doch auch allerlei Insekten, [* 13] wie Käfern, Wespen, Bienen, Heuschrecken, [* 14] Raupen, Regenwürmern, sodann Fischen, Krebsen, Hasen, Kaninchen, [* 15] Reh- und Hirschkälbchen, kranken Rehen, brütenden Vögeln, dem Hausgeflügel, selbst Schwänen. In Gärten sucht er Birnen, Pflaumen, Wein- und andre Beeren. Auch geht er Aas zu jeder Jahreszeit an und verschont selbst seinesgleichen nicht.
Stets zeigt er sich zuerst auf die eigne Sicherheit bedacht, raubt deshalb nie in der Umgebung seines Baues und geht sehr schwer in Fallen. [* 16] Anderseits zeigt er sich, wo er sich sicher weiß, und oft in dringendster Gefahr, unverschämt frech, und wo er es irgend vermag, tötet er viel mehr, als er fressen kann. Er ist ungesellig, und selbst das Pärchen trennt sich nach der Ranzzeit wieder. Seine Stimme ist ein kurzes Gekläff, welches mit einem stärkern und höhern Kreischen endet; doch vernimmt man sie beim erwachsenen Fuchs nur zur Zeit der Paarung, vor stürmischem Wetter, [* 17] bei Gewitter und bei großer Kälte.
Die Ranzzeit beginnt oft schon Ende Januar und währt bis März; die Begattung erfolgt meist im Bau, in welchem man dann oft mehrere Füchse bei einer Fehe (Füchsin) findet. Ende April oder Anfang Mai wirft die Füchsin im Bau, auch wohl in einem hohlen Baum, einem Reisighaufen oder in dichtem Gebüsch 3-9 Junge, welche zehn Tage blind sind und von der Alten mit großer Zärtlichkeit behandelt und anfangs auch von dem Fuchs, später besonders von der Füchsin reichlich mit lebenden Mäusen, Fröschen, Käfern, Vögeln versorgt werden.
In den Röhren [* 18] findet man auch Reste von Hasen, Rehkälbern, Hühnern, Enten [* 19] etc. Im Juli beginnen die Jungen bereits auf eigne Hand [* 20] oder in Begleitung der Alten zu jagen. Ende Juli verlassen sie mit der Mutter den Bau gänzlich, und im Spätherbst trennen sie sich auch von letzterer. Der männliche Fuchs sorgt durchaus nicht für seine Jungen, wohl aber nimmt er sich verlassener hilfloser Füchschen an und schleppt ihnen Nahrung zu. Jung eingefangene Füchse lassen sich gut zähmen und an Hundekost gewöhnen, bleiben aber immer räuberisch.
Der Fuchs erreicht ein Alter von 12-15 Jahren; er teilt fast alle Krankheiten des Hundes und wird bisweilen auch von der Tollwut befallen. Der Wolf frißt ihn, und Hunde zerreißen ihn wenigstens; der Habicht greift junge Füchse und der Steinadler auch erwachsene an. Auf Flur und Feld bringt der Fuchs durchaus mehr Nutzen als Schaden, wegen seiner Schädlichkeit für den Wildstand aber wird er lebhaft verfolgt; doch ist er wegen seiner zum Sprichwort gewordenen List schwer zu jagen.
Die Jagd wird in mannigfacher Weise geübt. Zunächst gräbt man die jungen Füchse sowie die alten, wenn man solche bei Spurschnee, vorzugsweise zur Ranzzeit, in den Bauen eingespürt hat (s. Dachs). Hat man recht scharfe Dachshunde, so wird der Fuchs von diesen aus dem Bau getrieben (er springt) und von dem Jäger, welcher sich ohne Geräusch so anstellt, daß er die Röhren beschießen kann, erlegt. Außerdem wird der Fuchs auf der Treibjagd, bei welcher er bestimmte Gänge (Fuchspässe) einzuhalten und oft schon, sobald die Treiber laut werden, einzulaufen pflegt, geschossen.
Auch legt man in der Erde Schießhütten so an, daß das hervorragende Dach [* 21] einem Rasenhügel gleicht, und bringt im Winter Luder in schußmäßiger Entfernung von denselben. In mondhellen Nächten erlegt dann der in der Hütte verborgene Jäger den das Luder besuchenden Fuchs aus dem angebrachten Schießloch. Bemerkt man einen Fuchs, welcher auf dem Feld oder in jungen Schlägen maust, und kann man sich, ohne von demselben vorher gewahrt worden zu sein, verdeckt aufstellen, so reizt man ihn, indem man das Quieken der Maus, den Klagelaut einer gefangenen Drossel oder das Quäken des Hasen nachahmt, und lockt ihn dadurch oft bis auf schußmäßige Entfernung heran.
Junge Füchse kann man leicht erlegen, wenn man sich an warmen Tagen in der Nähe des Baues aufstellt, aus welchem sie zum Spielen vor demselben herauskommen. In England bildet die Jagd mit einer besonders dazu abgerichteten Meute von Fuchshunden einen sehr beliebten Sport. Außerdem wird der Fuchs mit Windhunden gehetzt, welche ihn bald überholen und fangen, sowie auf der Jagd mit Bracken (laut jagenden Hunden), die ihn vor die Schützen treiben, geschossen. Das Fuchsprellen war ehemals ein rohes Vergnügen deutscher Landjunker und bestand im Emporschnellen eines Netzes in dem Moment, wo ein gefangener Fuchs darüber hinweglief.
Den meisten Abbruch kann man dem Fuchs durch den Fang im Tellereisen [* 22] und im Schwanenhals (s. d.) thun, das Vergiften mit Strychninbrocken ist unweidmännisch und gefährlich. Die Füchse tötet man durch einen Schlag auf die Nase. [* 23] Weidmännisch nennt man die Augen Lichter oder Seher, die Ohren Gehöre, das Maul Fang, den Schwanz Rute oder Lunte, die Füße Läufe.
Vgl. »Der Fuchs. Seine Jagd und sein Fang« (Bresl. 1880).
Nutzen gewährt der Fuchs durch die Vertilgung vieler Feldmäuse und besonders durch seinen Balg (s. Fuchsfelle), doch ist dieser nur von solchen Füchsen wertvoll, welche in der Zeit von Mitte November bis Mitte März erlegt sind. Fuchsfleisch und Rückgrat, vorzüglich aber getrocknete Fuchsleber galten sonst als spezifisches Mittel gegen Lungenkrankheit. Das Fuchsfett rühmt Dioskorides gegen Ohrenschmerz. Die Jäger nennen die heller gefärbten, welche besonders weißliche Kehle, weißlichen Bauch und weiße Luntenspitze (Blume) haben, Birkfüchse, die dunkel gefärbten, welche an diesen Teilen schwarzgrau sind, Brandfüchse.
Wagner unterscheidet folgende konstante Abarten ¶
des Fuchses, die aber von andern als eigne Arten aufgestellt werden:
1) den gemeinen Fuchs (Vulpes vulgaris), fuchsrot mit weißem Bauch, weißer Schwanzspitze und schwärzlichen Beinen, und als weitere Abarten desselben: a) den Brandfuchs (Canis Alopex L.), fuchsrot mit Schwarz gemischt, mit schwarzer Schwanzspitze; b) den Kreuzfuchs (Vulpes crucigera Briss.), fuchsrot, auf dem Rücken mit schwarzem Kreuz, [* 25] im Winter blaugrau (daher Blaufuchs genannt), in Rußland; c) den Schwarzfuchs (V. nigra Pall.), ganz oder halb schwarz, mit weißer Schwanzspitze; d) den Weißfuchs (V. alba Pall.), fast ganz weiß;
2) den schwarzbäuchigen Fuchs (Canis melanogaster Bonap.), unten schwarz, mit etwas kürzern Ohren und etwas längerer Schnauze, in Italien; [* 26]
3) den Nilfuchs (C. niloticus Geoffr.), grau fahlrot, an den Seiten gräulich, an Unterhals, Bauch und Brust braunschwarz, mit weißer Schwanzspitze, in Ägypten [* 27] und Arabien;
4) den Rotfuchs (C. fulvus Desm.), goldig fuchsrot, unten weiß, an der Vorder- und Außenseite der Beine schwarz, mit weißer Schwanzspitze und etwas kürzern Ohren und kürzerer Schnauze, in den waldigen Pelzdistrikten Nordamerikas sehr häufig, und als weitere Abarten: a) den amerikanischen Kreuzfuchs (C. decussatus Geoffr.), dem oben genannten Kreuzfuchs entsprechend und in Amerika [* 28] als Spielart des Rotfuchses geltend, und b) den Silber- oder Schwarzfuchs (C. argentatus Geoffr.), meist schwarz, weiß meliert, wie bereift, zuweilen auch ganz schwarz schimmernd, nur mit weißen Haarspitzen und weißem Schwanzende.
Als besondere Arten sind noch folgende hervorzuheben: Der Eisfuchs (Polar-, Blau-, Steinfuchs, Isatis, C. Lagopus L.), 63 cm lang, mit 32 cm langem Schwanz, kurzen Beinen, stumpfer, starker Schnauze, kurzen, rundlichen Ohren und sehr dichtem, langhaarigem, im Sommer oberseits felsen- oder erdfarbigem, unterseits weißem, im Winter vollständig weißem Balg. Die Färbung wechselt sehr stark; es kommen auch Eisfüchse mit eisblauem, bleigrauem oder braunem Winterpelz vor. Er bewohnt die Polargegenden der Alten und Neuen Welt südlich bis 60° nördl. Br., kommt nur in Sibirien, ausnahmsweise noch südlicher, vor, ist überall, wo er auftritt, gemein, besonders auf den Inseln, und gilt wegen seiner Dummdreistigkeit und Unverschämtheit als Landplage. Er jagt besonders Mäuse, Lemminge, aber auch Geflügel, nimmt mit allem vorlieb, was das Meer auswirft, frißt auch Aas und Unrat und vergräbt, wenn er Überfluß an Nahrung hat, einen Teil derselben.
Häufig tritt er in Gesellschaften auf, doch herrscht keine große Eintracht unter diesen. An Orten, wo er sich ganz sicher fühlt, gräbt er keine unterirdischen Baue. Die Füchsin wirft im Juni 9-12 Junge und liebt dieselben außerordentlich. Man jagt den Eisfuchs, teils um ihn auszurotten, teils des Pelzes halber. In der Gefangenschaft wird er ziemlich zahm, bleibt aber reizbar. Der Korsak (Steppenfuchs, C. Corsac L.), 55 cm lang, mit 35 cm langem Schwanz, dem gemeinen in der Gestalt ganz ähnlich, nur etwas höher gestellt und kurzschwänziger, rotgelb im Sommer, bräunlichgelb oder weißfahl im Winter, mit oberseits fahlgelbem, unterseits am letzten Drittel und an der Spitze schwarzem Schwanz. Er bewohnt die Steppen von der Wolga und dem Kaspischen Meer bis zum Baikalsee, schweift weit nach Norden und Süden umher, ist sehr unstet, bewohnt keine Baue und scheint etwas geselliger zu sein als der Rotfuchs.
Man jagt ihn seines Pelzes halber, und die Tataren benutzen zur Jagd Steinadler und Edelfalken. Der Kittfuchs (Grisfuchs, Grau- oder Silberfuchs, C. Virginianus Erxl., cinereo-argentatus Erxl.), 70 cm lang, mit 40 cm langem Schwanz, 30 cm hoch, oberseits gesprenkelt grau, unterseits hell rostgelb, mit dunklem Brustband, schwarzem Streifen auf den Vorderläufen und oberseits schwarzem, unterseits rostrotem Schwanz mit grauer Spitze, findet sich in Nordamerika, besonders in den südlichen Staaten, und gleicht in seiner Lebensweise wesentlich dem Rotfuchs. Man jagt ihn des Pelzes halber.
Von keinem Tier gibt es so viele bezeichnende Sprichwörter und Fabeln wie von dem er überlistet alle Tiere und ist im indischen Mythus die Verkörperung des Abenddämmerungshimmels, sowohl seiner Farbe als seiner Schlauheit halber: die Stunde des Zwielichts ist die Zeit der Ungewißheiten und Täuschungen. Auch Griechen und Römer [* 29] ergehen sich in unzähligen Betrachtungen über die Schlauheit und Falschheit des Fuchses. Im Mittelalter entwickelt sich die Fabel vom in größter Mannigfaltigkeit, und nun tritt der Priester als menschliche Verkörperung des Fuchses auf. Schon im 11. Jahrh. tauchten zwei satirische Gedichte: »Reinardus Vulpes« und »Ysengrimus«, auf, und im 16. Jahrh. wurde Reinardus entschieden ein römischer Fuchs.
Vgl. Reineke Fuchs.
Schmetterling, [* 30] s. Eckflügler. ^[= (Vanessa. Fab.), Schmetterlingsgattung aus der Familie der Tagfalter (Diurna), Schmetterlinge ...]
[* 2] in der Studentensprache der Neuling auf der Universität (im ersten Semester krasser Fuchs, im zweiten Brandfuchs).
Nach einigen kommt das Wort nicht von dem Tiernamen her, sondern lautet in der ältern Form Feix oder Feux, was s. v. w. Faxenmacher oder Fatzke, Dümmling, Possentreiber bedeudet ^[richtig: bedeutet].
Ebenso soll der Fuchsturm bei Jena [* 31] früher Feixturm geheißen haben.
[* 2] (Vulpecula), Sternbild am nördlichen Himmel [* 32] von 19h 0m bis 21h 25m Rektaszension und 20-28° nördlicher Deklination, mit 62 dem bloßen Auge [* 33] sichtbaren Sternen unter vierter Größe und einem ausgezeichneten Nebel (Rosses Dumb-bell nebula), welcher ein Gasspektrum gibt.
[* 2] der Abzugskanal einer oder mehrerer Feuerungen zum Schlot. Er wird gewöhnlich unterirdisch gelegt, um keine Abkühlung zu verursachen und die Kommunikation nicht zu stören. Sein Querschnitt richtet sich nach der Größe der Roste, deren Verbrennprodukte er abführt, und beträgt normal ⅓-⅙ von deren Gesamtfläche; seine Länge soll möglichst kurz und seine Führung sanft (5 Proz.) ansteigend, möglichst gerade oder schwach gekrümmt sein. Er soll möglichst luftdichte Wände besitzen, um den Effekt des Schornsteins nicht durch unnötig angesaugte Luft zu schwächen. Die nötige Einsteigöffnung in denselben wird vermauert.
[* 2] 1) Leonhard, Botaniker, geb. 1501 zu Membdingen in Bayern, [* 34] studierte 1519 zu Ingolstadt [* 35] unter Reuchlin die Klassiker, wurde 1524 Doktor der Medizin, trat zum Protestantismus über, erhielt nach einem infolgedessen bewegten Leben eine Professur der Medizin in Tübingen [* 36] und starb 1566 daselbst. Fuchs gehört zu den Vätern der Botanik. In seiner »Historia stirpium« (Bas. 1542, deutsch als »New Kreuterbuch« 1543 u. öfter) gab er eine Beschreibung und vortreffliche Abbildungen nach dem Alphabet geordneter heimischer Pflanzen und einen Versuch zur Feststellung einer botanischen Nomenklatur. Er lieferte auch ein Kompendium der Medizin und zahlreiche medizinische Streitschriften.
2) Paul, Freiherr von, brandenburg. Minister, ¶
Nr. | Ergebnis | Fuchs |
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1 | ****** | Fuchs, der; -es, Füchse [1: mhd. vuhs, ahd. fuhs, eigtl. = der Geschwänzte, wohl verhüll. Bez.; ... |
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Fuchs(+2)
Fuchs, 1) Paul von
Fuchs, 2) Joh. Nepomuk v.
Fuchs, 3) K. H.
Fuchs, 4) August
Fuchs, 5) K.
Fuchs, 6) Peter
Kittfuchs, s. Fuchs
Korsak, s. Fuchs u. Fuchsfelle
Reineke Fuchs
Steinfuchs, s. Fuchs
Thiersage, s. Reineke Fuchs
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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13.697 | Reineke Fuchs | Genthe | Reineke Vos, Reinaert, Reinhart Fuchs im Verhältnis zu einander | (Eisl. 1866) |
13.696 | Reineke Fuchs | "Sendschreiben an Lachmann über Reinhart Fuchs" | (Leipz. 1840) | |
13.696 | Reineke Fuchs | "Reinhart Vuhs" | bis auf 140 Verse erhalten geblieben ist (zuerst hrsg. von Mailáth und Köffinger im "Koloczaer Kodex", Pest 1818; in reinerer Gestalt in J. Grimms "Reinhart Fuchs", Berl. 1834) | |
13.697 | Reineke Fuchs | "Reineke Vos" | nachzuweisen versucht. Diese niedersächsische Fassung, welche erst in der Neuzeit, besonders durch J. Grimm (Einleitung zum "Reinhart Fuchs") vorhanden. Eine zweite Ausgabe erschien 1517 zu Rostock, und dieser folgten während des 16. und 17. Jahrh. Ausgaben in großer Menge, in denen | |
13.697 | Reineke Fuchs | "Roman de Renart" | hrsg. von Méon, Par. 1826, 4 Bde.; von Martin, Straßb. 1881-87, 3 Bde.), (hrsg. von J. Grimm im "Reinhart Fuchs", S. 115 ff.; von Willems, neue Aufl., Gent 1850; von Jonckbloet, Groning. 1835; von Martin, Paderb. 1874; hochdeutsch von Geyder, Bresl. 1844) | |
99.175 | Deutsche | Fuchs | 6) Haller, 4) | |
6.769 | Fuchs | Salpius | P. v. F. | (Leipz. 1877) |
99.209 | Civilisten | Fuchs | 5) Klein, 1) Koch, 5) Unger, 5) | |
9.559 | Karpathen | Fuchs | Die Zentralkarpathen | (Pest 1863) |
10.12 | Konkurs | ; Fuchs | Deutscher Konkursprozeß | (Leipz. 1877) |
3.907 | Cesalpino | Fuchs | Andreas Cesalpinus | (Marburg 1798) |
5.737 | Erdbeben | Fuchs | Vulkane und E. | (das. 1875) |
16.299 | Vulkane | Fuchs | V. und Erdbeben | (Leipz. 1875) |
6.769 | Fuchs | Kobell | Denkrede auf F. | (Münch. 1856) |
55.486 | Drainierung | Fuchs | Der Petersensche Wiesenbau | (Berl. 1885) |
2.861 | Bewässerung | Fuchs | Der Petersensche Wiesenbau | (Berl. 1885) |
16.623 | Wiese | Fuchs | Der Petersensche Wiesenbau | (Berl. 1885) |
65.846 | Tiersage | Jakob Grimm | Reinhart Fuchs | (Berl. 1834) |
52.935 | Bewässerung | Fuchs | Der Petersensche Wiesenbau | (ebd. 1885) |
14.899 | Severus | Fuchs | Geschichte des Kaisers S. S. | (Wien 1884) |
9.359 | Kaffeebaum | Fuchs | Geographische Verbreitung des Kaffeebaums | (Leipz. 1885) |
52.114 | Augenkrankheiten | Fuchs | Lehrbuch der Augenheilkunde | (4. Aufl., Wien 1894) |
13.139 | Plutárchos | Übersetzungen sämtlicher Werke Klaiber, Bähr | Fuchs u. a. | (Stuttg., 60 Tle.) |
2.927 | Bigamie | Fuchs | Das Ehehindernis des bestehenden Ehebandes | (Wien 1879) |
60.20 | Kaffee | Fuchs | Die geogr. Verbreitung des Kaffeebaums | (Lpz. 1886) |
65.1037 | Tschudi | Fuchs | Ägidius T.s Leben und Schriften | (2 Bde., St. Gallen 1805) |
16.298 | Vulkane | Fuchs | Die vulkanischen Erscheinungen der Erde | (das. 1865) |
51.154 | Admont | Fuchs | Kurzgefaßte Geschichte des Benediktinerstifts A. | (2. Aufl., Graz 1861) |
55.708 | Edelsteine, künstliche | Fuchs | Die künstlich dargestellten Mineralien | (Haarlem 1872) |
15.891 | Tschudi | Fuchs | Ägidius Tschudis Leben und Schriften | (St. Gallen 1805, 2 Bde.) |
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