Frederikshavn
,
Hafenstadt in
Jütland,
Amt
Hjörring, am
Kattegat, Endpunkt der Eisenbahnlinie Frederiksh
avn-Vamdrup, mit (1880) 2891 Einw.
Der dortige
Hafen,
ca. 4,5 m tief, wird als
Nothafen viel gesucht. In in- und ausländischer
Fahrt liefen 1884: 3022
Schiffe
[* 2] mit
einer
Ladung von 64,110
Ton. ein und aus. Zur
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Ausfuhr kommen besonders Butter (1884 für 2 Mill. Mk.), Rindvieh (1½ Mill. Mk.) und Schweine
[* 4] (nach England); die Einfuhr enthält
Holz,
[* 5] Getreide,
[* 6] Eisen,
[* 7] Baumwollgarn etc. Der Verkehr mit Deutschland
[* 8] wird meist durch die Eisenbahn vermittelt. Frederikshavn
ist Sitz eines
deutschen Konsuls. Es steht mit Kopenhagen,
[* 9] Gotenburg, Christiania
[* 10] und Christiansand in Dampferverbindung.