JohannNikolaus, Musikgelehrter, geb. zu Meeder bei
Koburg,
[* 2] wurde im 13. Jahr beim
Chor in der
Hauptkirche zu
Lüneburg
[* 3] angestellt, kam im 17. Jahr als Chorpräfekt nach
Schwerin,
[* 4] ging 1769 nach
Göttingen,
[* 5] um die
Rechte
zu studieren, wandte sich jedoch bald ausschließlich der
Musik zu und wurde zuerst
Organist an der Universitätskirche zu
Göttingen, 1778 aber Universitätsmusikdirektor daselbst, welche
Stellung er bis zu seinem
Tod bekleidete.
Seine
Kompositionen sind meist
Manuskript geblieben und von geringer Bedeutung. Dagegen hat er sich durch zahlreiche theoretische
Werke und namentlich als Geschichtsforscher auf musikalischem Gebiet hochverdient gemacht. Als seine Hauptwerke sind zu nennen:
»Musikalisch-kritische
Bibliothek« (Gotha
[* 6] 1779, 3 Bde.),
3) Martin 6) Joh. Friedr. Albrechtsberger Alsleben *, Julius Ambros Banck, 1) Karl Becker, 7) Karl Ferd. 9) Julius Bellermann, 3) Joh. Friedr. 4) Heinrich 2) Ludwig Bitter *, 2) Karl Hermann Brendel, 1) Franz Calvisius Chrysander Dalberg, 6) Joh. Friedr. Hugo, Frhr. v. Dehn Dommer * Draud
(Gustav Edinhard) Forkel Franco von Köln Fux Gerber *, 2) Ernst Ludwig Gerbert von Hornau Geyer, 3) Flodoard Gollmick Gumprecht Häser, 1) Aug. Ferd. Hanslick Hauptmann Hauser, 1)