Flamm
,
Albert,
Maler, geb. zu
Köln,
[* 2] studierte anfangs das Baufach von 1836 bis 1838 auf
der
Düsseldorfer
Akademie und in
Belgien,
[* 3] wandte sich 1841 der
Malerei zu und wurde in
Düsseldorf
[* 4]
Schüler von
Andreas
Achenbach,
mit dessen
Bruder
Oswald er innige
Freundschaft schloß und mehrere Studienreisen, auch nach
Italien,
[* 5] machte. Beide haben daher
in ihrer ganzen
Richtung viel Verwandtes. Flamm
ist weniger genial und produktiv, aber überaus strebsam
und tüchtig. Er malt fast nur italienische
Landschaften, die sich durch Naturwahrheit, leuchtendes
Kolorit und virtuose Behandlung
Anerkennung erworben haben. Seine Hauptwerke sind: herannahendes
Gewitter in der römischen
Campagna (1862),
Ischia
[* 6] bei
Castel Gandolfo
(1867),
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