Fahlbänder
(Fallbänder), lokale Anhäufungen der in der übrigen Gesteinsmasse (meist Gneisen) nur als ganz zurücktretende accessorische Bestandteile vorkommenden Mineralien, [* 2] namentlich des Magneteisens, der Kupfer-, Zink-, Zinn- und Kobaltverbindungen.
Bei genügender
Konzentration dieser Erzpartikeln werden die Fahlbänder
bauwürdig, namentlich dann, wenn sich die
Erze innerhalb der
Imprägnation gewisser
Massen als höchster
Grad derselben zu
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geschlossenen Lagern oder Stöcken ansammeln. Es gehören hierher eine Reihe Lagerstätten von Magneteisen in Skandinavien und Nordamerika, [* 4] einige Zinnerzlagerstätten des Erzgebirges u. a.