alles dem
Ackerbau gewidmete Land im
Gegensatz zu
Wiese,
Weide,
[* 3]
Holzung; insbesondere auch eine
Abteilung des dem
Pflug
[* 4] unterworfenen
Landes, welches abwechselnd mit dieser und jener
Frucht bestellt wird, daher
Winter-,
Sommerfeld
etc. Im
Bergbau
[* 5] heißt ein zu bergmännischer
Nutzung bestimmtes unterirdisches Gebiet. Man sagt daher: freies Feld, welches
noch niemand verliehen ist (s.Bergrecht);
Grubenfeld, welches bereits mit einer bestimmten Begrenzung
verliehen wurde;
unverritztes, unerschürftes Feld, welches noch nicht bergmännisch untersucht ist.
Ins Feld vorrücken, einen
kanalartigen
Grubenbau (Feldstrecke) in einer weitern
Ausdehnung
[* 6] einer Lagerstätte forttreiben;
Feldort, der äußerste
Punkt
eines
Stollens oder einer
Strecke am anstehenden
Gestein. In der
Baukunst
[* 7] ist Feld s. v. w.
Fach, in der
Heraldik
Platz für eine Wappenfigur, in der Turfsprache die Gesamtheit der an einem Rennen teilnehmenden
Pferde.
[* 8]
587 m. Gruppe von 3 Häusern, in der Obernau, an der von Kriens ins Eigenthal führenden
Strasse und 2,5 km sw. der Station Kriens der elektrischen Strassenbahn Luzern-Kriens. 22 kathol. Ew. Acker-
und Obstbau, Viehzucht.
¶
500 m. Gruppe von 3 Häusern, an der Strasse Luzern-Wolhusen und 700 m ö. der
Station Malters der Linie Bern-Luzern. 30 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.
490 m. 19 am linken Ufer der Wigger zerstreut gelegene Häuser, 500 m
s. Altishofen und 1 km nw. der Station Nebikon der Linie Luzern-Olten. 128 kathol. Ew. Landwirtschaft.
995 m. Gruppe von 5 Häusern, zwischen zwei kleinen rechtsseitigen Zuflüssen
zur Thur und 2,5 km n. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 31 ref. Ew. Viehzucht.
447 m. Kleines Dorf, auf fruchtbarer Terrasse am linken Ufer der Muota, 2 km
nö. der Station Brunnen der Gotthardbahn. 30 Häuser, 238 kathol. Ew. Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Seidenindustrie.
Die ganze Terrasse 1762 und 1764 vom Hochwasser der Muota überflutet;
im letztgenannten Jahr konnte man zwischen Ingenbohl
und Ibach während vier Wochen nur mit Hilfe von Kähnen verkehren.
Als im September 1799 die Russen bis zur Muota vordrangen,
zogen sich die Franzosen über Feld zurück.
480 m.
21 am Hang über dem linken Ufer des Zürichsees zerstreut gelegene Häuser, 600 m
sw. über der Station Thalwil der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil).
621 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Strasse Wädenswil-Schönenberg
und 2 km sw. über der Station Wädenswil der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil).
412 m. Gruppe von 4 Häusern, 1 km von der Station Altstetten der Linie Zürich-Baden-Brugg
und 500 m von einer Haltestelle der Limmatthal Strassenbahn. 34 reform. Ew.
615 m. Zwei Gruppen von zusammen 10 Häusern, an der Strasse Wil-Lichtensteig
und 1 km s. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn. 77 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
560 m. Neun auf einer Stirnmoräne des einstigen Reussgletschers zerstreut
gelegene Häuser, an der Strasse Kottwil-Grosswangen, 7 km sw. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten und 1,5 km n. Grosswangen. 55 kathol.
Ew. Ackerbau und Viehzucht.
2,5 km w. Schmidigenhäusern, dem Hauptort
des Thales. Am rechten Ufer der Binna und im Winkel zwischen dieser und der Mündung des von der Galenalp herabkommenden Wildbaches. 46 kathol.
Ew. In der Nachbarschaft seltene Mineralien.
590 m. Gruppe von 4 Bauernhöfen, am linken Ufer der Wina, 1 km s. Menziken und 2 km
s. der Station Reinach der Zweiglinie Beinwil-Reinach der Seethalbahn. 70 reform. Ew.
815 m. Weiler, an einem kleinen linksseitigen Zufluss zur Thur, 2 km
nw. Nesslau und 6,2 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 58 reform. Ew. Viehzucht.
568 m. Zusammen mit Bohnern 30 am linken Ufer des Lombachs
zerstreut gelegene Häuser, 2 km w. der Station Interlaken und 1,5 km w. Unterseen. 235 reform. Ew.