Emplacement
(franz., spr. angplaßmang), s. Geschützeinschnitte. ^[= (s) werden für Feldgeschütze oder 9 cm Kanonen im Festungskrieg batterieähnlich ...]
Emplacement
38 Wörter, 348 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Emplacement
(franz., spr. angplaßmang), s. Geschützeinschnitte. ^[= (s) werden für Feldgeschütze oder 9 cm Kanonen im Festungskrieg batterieähnlich ...]
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Emplacement
(frz., spr. angplaßmáng), Einschnitt, eine unter dem gewachsenen Boden versenkte Aufstellung, im Feldkriege als Geschützdeckung angewendet, im Festungskriege oft in Verbindung mit Laufgräben für Infanterie und leichte Geschütze [* 3] eingerichtet. (S. Konterapprochen.)
(Emplacements) werden für Feldgeschütze oder 9 cm Kanonen im Festungskrieg batterieähnlich derart erbaut, daß die Geschützstände für erstere auf -0,5, für letztere auf -0,8 m Tiefe und längs der Brustwehr [* 5] Verbindungsgräben, deren Sohle auf -1,5 m liegt, ausgehoben werden, in welchen Mannschaften und Geschütze beim Nichtgebrauch Deckung finden. Die Kartusch- und Geschoßnischen werden in der Brust dieser Gräben kastenartig nach hinten offen angelegt, nur das Knie der Brust wird bekleidet; die Geschütze haben von Mitte zu Mitte 10 m Abstand, die Brustwehr ist 5 m stark. Geschützeinschnitte für Feldgeschütze im Feldkrieg werden derart hergestellt, daß die Erde, 0,5 m tief, 3-4 m breit und 5 m lang, nach hinten schräg hinführt, ausgehoben und nach vorn und den Seiten aufgeworfen wird.