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Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(griech., »Nachfolger«),
die
Feldherren
Alexanders d. Gr., welche seit seinem
Tod 323
v. Chr. um die von ihm beherrschten
Länder langjährige
Kriege führten. Die bedeutendsten darunter waren:
Antigonos und sein Sohn
Demetrios
Poliorketes,
Antipatros und sein Sohn
Kassandros,
Ptolemäos,
Seleukos,
Lysimachos,
Eumenes. Die Zeit dieser
Kämpfe, welche durch die
Schlacht bei
Ipsos 301 einen gewissen
Abschluß
erhielten, heißt die Diadochen
zeit. Es entwickelte sich damals ein neues, auf griechischer
Bildung beruhendes
System von
Staaten, welche man als hellenistische zu bezeichnen pflegt. Die wichtigsten waren
Ägypten
[* 3] unter den
Ptolemäern,
Syrien unter den
Seleukiden und
Makedonien unter den Nachkommen des
Antigonos Gonatas, zu denen 282
v. Chr. noch das
Reich von
Pergamon
[* 4] unter den Attaliden kam.
Alle diese
Reiche wurden später dem römischen
Reich einverleibt.
Vgl.
Droysen, Geschichte der Diadóchen
(2. Aufl., Gotha
[* 5] 1878).
Im Das Lexikon des Zeitungslesers, 1951
Die Heerführer Alexanders des Großen, die nach seinem Tode das Weltreich unter sich
aufteilten und sich gegenseitig durch dauernde Kriege schwächten.
Ohne Ergänzungen
Aus dem Wörterbuch
Nr. | Ergebnis | Diadóchen |
1 | | Di|a|do|chen|kämp|fe <Pl.> [nach den Auseinandersetzungen um die Ausdehnung der Reiche der →Diadochen im 3. ... |
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4.925 | Diadóchen | Droysen | Geschichte der D. | (2. Aufl., Gotha 1878) |
56.206 | Epigonen | | "Diadochen " | (s. d.) |
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