Deka
(griech.), zehn, oft in
Zusammensetzungen, besonders im metrischen
Maß, vorkommend, so Deka
gramm, 10 g;
Deka
liter, 10
Lit.;
Deka
meter, 10 m;
Dekastēr
, 10
Ster.
Deka
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Deka
(griech.), zehn, oft in
Zusammensetzungen, besonders im metrischen
Maß, vorkommend, so Deka
gramm, 10 g;
Deka
liter, 10
Lit.;
Deka
meter, 10 m;
Dekastēr
, 10
Ster.
Deka
(Dega), der höchst gelegene der drei Klimagürtel des abessinischen
Hochlandes, welcher von 2700 bis zu 4500 m
Höhe reicht. Bei
Tage zeigt das
Thermometer
[* 2] hier 7-10° R., bei
Nacht sinkt es häufig unter den
Gefrierpunkt. Von Anfang Juni
bis Anfang
September regnet es jeden
Tag, oft fallen die Regengüsse wochenlang ununterbrochen, später
hören sie ganz auf. Hagelstürme sind nicht selten. Die
Vegetation wird charakterisiert durch wilde
Rosen
(Rosa abyssinica),
Jasmin (Jasminium floribundum), goldig blühendes
Hartheu
(Hypericum Roeperianum), die
Kugeldistel
(Echinops giganteus), baumförmige
Wacholder, Heidekrautbäume, den Kussobaum
(Brayera anthelminthica) sowie die merkwürdige, den Yukkas ähnliche Gibarra (Rhynchopetalum
montanum); an den hohen, kahlen
Felsen wuchern
Flechten,
[* 3]
Mose und
Farne,
[* 4] darunter Serabisu oder
Frauenhaar
(Adiantum Capillus Veneris). An die Deka
schließt sich von 2400 bis 1600 m die Woinadeka, das »Weinland«,
in welchem die
Temperatur zwischen 11 und 21,5° R. schwankt. In dieser
Region zeigen sich schöne, der tropisch-afrikanischen
Pflanzenwelt angehörige
Bäume, wie Adansonien,
Sykomoren, Taubenbäume
(Cordia abyssinica), Sterkulien,
Bananen u. a. Vgl.
Abessinien.