Dea
Dia, bei den alten Römern eine Erd- und Ackergöttin, speziell Göttin der römischen Stadtflur.
Der Hain derselben lag unweit der Stadt am rechten Ufer des Tiber, an der Via Campana;
ihr Dienst wurde teils hier, teils in der Stadt von den Arvalischen Brüdern (s. d.) versehen und zwar an drei Tagen im Mai, zur Zeit, da die ersten Feldfrüchte reif waren. Vgl. Acca Larentia.