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Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
de
Monte-Aragon (spr. tschintschillja), alte Bezirksstadt in der
span.
Provinz
Albacete, am Abhang eines
Hügels, welcher viele als Wohnstätten dienende
Höhlen enthält, an der
Eisenbahn von
Madrid
[* 3] nach
Alicante, von welcher hier die
Linie nach
Cartagena abzweigt, hat
Marmor- und Gipsbrüche und (1878) 6080 Einw., welche
Getreide,
[* 4]
Safran, Gartenfrüchte und
Wein bauen und
Thonwaren
[* 5] verfertigen.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
de
Monte
Aragon (spr. tschintschilja), Bezirksstadt der span. Provinz Albacete (Murcia),
[* 6] an den Eisenbahnlinien
Madrid-Alicante und Albacete-Cartagena, auf einem Hügel, an einem zum Jucar gehenden Flusse, hat (1887) 6096 E.,
Post, Telegraph,
[* 7] eine schöne Hauptkirche, Ruinen eines Schlosses, Marmor- und Gipsbrüche, Töpferei und Wollweberei.