Celesia
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Emanuele, ital. Historiker, geb. zu Finale in Ligurien, widmete sich früh der Poesie und Politik, nahm an den Kämpfen von 1848 bis 1849 lebhaften Anteil und wurde Advokat in Genua, [* 2] wo er später Stadtrat, Bibliothekar und Professor der italienischen Litteratur an der Universität ward und außerdem viele kommunale Ämter bekleidete. Besonders als Kriminalist zeichnete er sich aus. Von seinen Werken sind zu nennen: »Storia della rivoluzione di Genova« (1848-49);
»Storie genovesi del secolo XVIII« (1865);
»La conjura del conte Fiesco« (1865);
»Istoria della università di Genova«;
»Dell' antichissimo idioma de' Liguri«;
»Porti e vie strate dell' antica Liguria«;
»Storia della letteratura in Italia nei secoli barbari« (1882-1883, 2 Bde.).