(ital., spr. tschi-), »Bergspitze«,
daher Bezeichnung vieler
Berge im italienischen Sprachgebiet der
Alpen,
[* 2] wie Cima di
Gelas (3188 m) in denSeealpen,
Cima di Jazzi (3818 m) in den
Walliser Alpen, Cima di
Castello (3402 m) in den südrätischen
Alpen, Cima di Nardis (3561 m) in der
Adamellogruppe; Cima d'Asta (2844
m), Cima di Langorei (2613
m), Cima di Rosetta (2854 m) in den südtirolischen
Alpen; Cima Duodici
(2331 m) in den Lessinischen
Alpen. Auch in den
Apenninen werden einzelne
BergeCima genannt.
(spr. tschi-,Cima da
Conegliano),
Giovanni Battista, ital.
Maler, geboren um 1460 wahrscheinlich zu
Udine, lernte
in
Venedig
[* 3] unter
Al.
Vivarini und ließ sich dann in
Conegliano nieder, hielt sich aber auch zeitweise in
Venedig auf, wo Giov.
Bellini den größten Einfluß auf ihn gewann. Die am spätesten datierten Werke von ihm sind von 1508. Cima wandelte
in den
BahnenBellinis, war jedoch herber als dieser, immerhin aber ein bedeutender
Maler, dem es an kräftig leuchtender
Farbe
und ernster
Charakteristik nicht gebrach. Seine Gemälde sind sehr häufig, so in
Parma,
[* 4]
Venedig,
Conegliano,
Paris,
[* 5]
Berlin
[* 6] u. a. O.
430 m. Bergweiden mit Gruppe von 12 im Frühjahr und Herbst bezogenen Hütten,
am Eingang zum ValMorobbia und 2 Stunden sö. der Station Giubiasco der Gotthardbahn.