Main
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(Bu-Saadah), Stadt in
Algerien,
[* 2]
Provinz
Konstantine, am gleichnamigen
Fluß, südöstlich von
Algier, mit schöner
Quelle
[* 3] und 1300
Dattelpalmen, amphitheatralisch an einem
Hügel ausgebaut, den ein
Fort und eine
Kaserne beherrschen, hat 4300. Einw.
(darunter 3800 Mohammedaner, sonst
Juden, wenige
Europäer).
Busada
wurde von den
Franzosen erobert.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
(Kt. Tessin,
Bez. Locarno,
Gem. Mergoscia).
720 m. Weiler, im Val Mergoscia;
3,3 km nw. der Station Gordola der Gotthardbahn (Bellinzona-Locarno).
30 Häuser, 91 kathol.
Ew. Weinbau;
gibt trotz der hohen Lage geschätzten Ertrag.
Maisfelder. Viehzucht.
Die Mehrzahl der männlichen Bewohner
wandert nach Nord-Amerika aus, wo sie Viehzucht und Käserei betreiben.
(Val) (Kt. Tessin,
Bez. Valle Maggia).
2000-905 m. Thalschaft, bildet zusammen mit dem Val di Fo eine der obern Verzweigungen des Val de
Salto (eines linken Seitenthales des Val Maggia).
3,5 km nö. Maggia;
bildet einen vom Pizzo Costiscio, Pizzo Masnè, dem Madone di Giovo,
der Cima della Croce und Cima d'Ajarl umkränzten Felsenzirkus;
enthält die Alpweiden Povée, Veldi und
Adegua und wird vom Fussweg Maggia-Brione (im Verzasca-Thal) durchzogen.
Zum Teil bewaldet.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Stadt in Algerien, s. Bu-Saada.