Breslau
-Schweidnit
z-Freiburger
Eisenbahn
, 1884 verstaatlichtes Privatuntenehmen.
Stammbahnen sind die 1841 genehmigten
und und eröffneten Linien
Breslau-Königszelt-Freiburg (57,51 km) und Königszelt-Schweidnitz
(10,18
km).
Später auf Verbindungen mit dem niederschles.
Kohlenbezirk und mit Stettin [* 2] über Glogau, [* 3] Rothenburg, [* 4] Reppen und Cüstrin [* 5] ausgedehnt, bildet die Bahn zugleich durch den weitern Anschluß an das österr.
Eisenbahnnetz bei Halbstadt im Verein mit den Linien der Österreichisch-Ungarischen Staatseisenbahngesellschaft (s. d.) eine zusammenhängende Verkehrsstraße ¶
Stadtplan. ¶
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von der Ostsee bis zur Südgrenze Ungarns. Zur Zeit der Verstaatlichung betrug die Länge 599,53 km. Die Linie Breslau-Stettin
ist der Eisenbahn
direktion zu Breslau,
[* 8] die übrigen sind der Direktion zu Berlin
[* 9] unterstellt. (S. Preußische Eisenbahnen.)