Brüder
der Ritterschaft Christi in Livland, s. Schwertorden.
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der Ritterschaft Christi in Livland, s. Schwertorden.
1) schwedischer Militärorden (»das gelbe Band«),
gestiftet von König Friedrich I. 1748 zur Belohnung von militärischem Verdienst des In- und Auslandes. Der Orden hat sieben Grade: Kommandeure mit dem Großkreuz, Kommandeure erster und zweiter Klasse, Ritter des Großkreuzes erster und zweiter Klasse, Ritter, Schwertmänner (Unteroffiziere). Das Großkreuz kann nur unter fliegender Fahne ausgeteilt werden. Das Ordenszeichen besteht aus einem weißen, achteckigen Kreuz mit goldenen Kronen in den Winkeln, über welchen kreuzweise zwei Schwerter durch ein Degengehänge festgehalten werden.
Auf dem azurblauen Avers des Mittelschilds befindet sich ein entblößtes, aufrecht stehendes Schwert, umgeben von drei Kronen, auf dem Revers ein Schwert mit Lorbeerkreuz und den Worten: »Pro patria«. Die Kommandeure mit dem Großkreuz tragen bei Festen eine Kette aus elf mit dem Degengehänge umwundenen Schwertern und elf blauen, auf Schilden liegenden Helmen und dazu auf der Brust einen Stern und ein aufrecht stehendes Schwert; gewöhnlich wird das Kreuz am gelben, blau gerandeten Band über die Schulter getragen. Die Kommandeure tragen das Ordenszeichen um den Hals und zwei gekreuzte Schwerter auf der Brust nebst einem kleinern Silberstern auf der Brust, die Ritter ein Kreuz ohne die umgebenden Schwerter. Der Orden hat eine besondere Festtracht. - 2) Geistlicher Ritterorden, s. Schwertbrüder.