Botryocymen
(griech.), s. v. w. Traubentrugdolden (s. Blütenstand). [* 2]
Botryocymen
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Botryocymen
(griech.), s. v. w. Traubentrugdolden (s. Blütenstand). [* 2]
(Weintrauben), die Früchte der Weinrebe (Rebe, Weinstock), Vitis L., Familie der Ampelideen oder Rebengewächse, und zwar des edlen Weinstocks (V. vinifera L., engl. vine und wine-bearing V., frz. vigne und vigne noble, holl. wijnrank, wijnstock und wijndruif, die T., ital. vitte, cepo di vite und uva, die Weintraube). Vgl. Obst und Südfrüchte.
Der Handel mit frischen T. wird besonders schwunghaft von Österreich, Italien und Frankreich betrieben, T. aus guten Weinbergen können nicht in Betracht kommen. Die feinsten Tafeltrauben liefern die Gärtner aus Treibhäusern. Die Preise sind nach Jahrgang verschieden; für Tiroler T. pro kg 1,20 bis 2 Mk., ungarische etwas niedriger, Malaga in Düten bis 4 Mk., in Steintöpfen billiger; französische T. kommen in Körben, ausgelegt mit Farrenkraut, zu 3 kg Inhalt, die aus der Krim gehen meist nach Rußland selbst. ¶
Algier liefert über Frankreich. In Deutschland haben Hessen und Sachsen (Elbe) den Hauptversandt. - Zoll gem. Tarif im Anh. Nr. 9 f.