Basso
continuo
(ital., »ununterbrochener
Baß«) heißt die etwa um 1600 in
Italien
[* 2] aufgekommene Instrumentalbaßstimme im
Gegensatz zu dem vielfach durch
Pausen unterbrochenen
Singbaß. Der
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war in der Regel beziffert und wurde von Cembalisten, Organisten oder den Lauten-, Theorbenspielern etc. in eine Akkordbegleitung verwandelt. und Generalbaß sind ursprünglich durchaus gleichbedeutend; erst später erhielt der die spezielle Bedeutung des (nicht bezifferten) Instrumentalbasses, der, sich fern haltend von der Imitation der andern Stimme, in gleichen Noten (Vierteln, Achteln) seinen eignen Gang [* 4] nimmt (auch bei Instrumentalkompositionen).