Barthel
,
Abkürzung der Personennamen Bartholomäus und Barthold, besonders als Zwerg- und Koboltname beliebt.
»Wissen,
wo Barthel
den
Most holt«, s. v. w. alle Schliche kennen, ein Sprichwort dunkeln Ursprungs.
Barthel
297 Wörter, 2'135 Zeichen
Barthel,
Abkürzung der Personennamen Bartholomäus und Barthold, besonders als Zwerg- und Koboltname beliebt.
»Wissen,
wo Barthel
den
Most holt«, s. v. w. alle Schliche kennen, ein Sprichwort dunkeln Ursprungs.
Barthel,
Karl, Litterarhistoriker, geb. zu Braunschweig, [* 2] studierte in Göttingen [* 3] Theologie und deutsche Litteratur, war dann in verschiedenen Stellen als Lehrer thätig und starb in seiner Vaterstadt. Aus einem Cyklus von Vorlesungen entstand sein Werk »Die deutsche Nationallitteratur der Neuzeit« (Braunschw. 1850),
das in 9. Auflage (Gütersl. 1876-79) von Gustav Emil und Röpe überarbeitet und fortgeführt wurde. Aus seinem Nachlaß erschienen: »Erbauliches und Beschauliches« (Halle [* 4] 1853);
»Leben und Dichten Hartmanns von Aue« (Berl. 1854) und »Die klassische Periode der deutschen Litteratur im Mittelalter« (Braunschw. 1857). ¶