(spr. bor), Stadt im franz. Departement Corrèze,
Arrondissement Ussel, an der Dordogne und am Fuß eines Basaltfelsens
(Orgues de Bort, 720 m) malerisch gelegen, an einem Zweig der Orléansbahn, mit (1876) 2298 Einw., welche Steinkohlenbergbau,
Seidenfilanden, Gerberei, Hutmacherei und ansehnlichen Handel, namentlich mit Wein, betreiben.
1050 m. Weiler, zwischen Wagis- und Bühlbach, kleinen rechtsseitigen Nebenadern zum
Lombach, 1 km sw. Habkern und 3,5 km nw. Interlaken. 18 Häuser, 78 reform. Ew.
(spr. bohr), Hauptstadt des Kantons Bort (162,56 qkm, 10 Gemeinden, 9864 E.)
im Arrondissement Ussel des franz. Depart. Corrèze, rechts
der Dordogne, an der Linie Eygurande-Merlines-Largnac der Orléansbahn, hat (1891) 3118, als Gemeinde 3858 E., Post, Telegraph,
Steinkohlengruben, Hut- und Handschuhfabriken und lebhaften Handel.
In der Nähe die «Orgues de Bort», prismatische, bis 100 m
hohe und 5 m dicke Basaltsäulen.