Analzim
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Mineral, s. Analcim.
Analzim
4 Wörter, 30 Zeichen
Analzim,
Mineral, s. Analcim.
(v. griech. analkis, kraftlos, schwach, weil das Mineral beim Reiben nur schwach elektrisch wird), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Zeolithgruppe), kristallisiert regulär, tritt oft in großen Kristallen, meist in Drusen, [* 3] eingewachsen oder in körnigen Aggregaten auf, ist farblos oder weiß, grau, rötlich bis fleischrot, glas- bis wachsglänzend, durchsichtig bis fast undurchsichtig, Härte 5,5, spez. Gew. 2,1-2,8, besteht aus Natrium-Aluminiumsilikat, entsprechend der Formel Na2Al2Si4O12 + 2H2O ^[Na2Al2Si4O12 + 2H2O]. Er findet sich hauptsächlich in den Blasenräumen, Drusenhöhlen und Gangspalten der Basaltite, Diabasite und Melaphyre, in der Seiser Alp, auf den Cyklopeninseln, an den Kilpatrickhügeln, in Norwegen, [* 4] am Ural, bei Aussig, im Fassathal etc., selten auf Erzgängen und Lagern bei Andreasberg, Arendal, im Thoneisenstein von Duingen in Hannover. [* 5]