Gebirgsstock der
Salzburger Alpen, südwestlich von
Salzburg,
[* 2] mit drei Gipfeln: Geiereck (1801 m),
Salzburger
Hohethron (1851 m), Berchtesgadner Hohethron (1975
m), und zahlreichen
Klüften und
Höhlen, worunter eine prächtige Marmorgrotte
und die 1845 entdeckte
Kolowratshöhle mit grotesken Eisformationen.
Der
Berg ist durch das 1883 erbaute,
bewirtschaftete Untersberghaus leichter zugänglich gemacht worden;
er liefert vorzüglichen
Marmor, der hier auch geschliffen
wird. Er ist nach der
Sage Sitz
Karls d. Gr. (s.
Kaisersagen).
vorgeschobener Posten der Berchtesgadener Alpen in den Salzburger Kalkalpen (s. Ostalpen), aus Hauptdolomit
und Dachsteinkalk bestehend, erhebt sich 11 km südsüdwestlich von der Stadt Salzburg an der Grenze von Oberbayern und bildet
ein steil aufsteigendes Dreikant, das an der Basis etwa 44 km im Umfang mißt und durch eine 1400-1500
m hohe, 10 qkm große Hochebene abgestutzt wird. Die höchsten Gipfel sind der BerchtesgadenerHoheThron
[* 3] (1975 m), der SalzburgerHoheThron (1851 m) und das Geiereck (1301 m). Der ist berühmt durch seine Marmor- und Kalksteinbrüche,
seine reiche Flora und seine Klüfte und Höhlen, von welchen die Kolowratshöhle mit Eisbildungen die merkwürdigste
ist.
Stadt im Bezirksamt Berchtesgaden des bayr. Reg.-Bez. Oberbayern, an der zur Salzach gehenden Saalach, in 474 m Höhe, an der Linie Salzburg-R.
(21,2 km) und der Nebenlinie R.-Berchtesgaden (18,9 km) der Bayr. Staatsbahnen, liegt in wildromantischer Gegend und ist nach drei Seiten von Bergen, dem Untersberg (1975 m)
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