Über
das
Heerwesen s.
Serbisches
Heerwesen.
Über das Heerwesen
6 Wörter, 45 Zeichen
Über
das
Heerwesen s.
Serbisches
Heerwesen.
Sprache [* 3] und Litteratur. Die serbische Sprache gehört zur südöstlichen Abteilung der slawischen Sprachfamilie und ist mit dem Russischen, Slowenischen und Bulgarischen ziemlich nahe, weitaus am nächsten aber mit dem Kroatischen, Slawonischen und andern in den benachbarten Provinzen der österreichisch-ungarischen Monarchie sowie in der Herzegowina und in Montenegro [* 4] herrschenden Dialekten verwandt. Mit letztern bildet sie die sogen. Serbo-kroatische Sprachengruppe (s. Slawische Sprachen).
Nur wird das Serbische mit dem Cyrillischen (russischen), jene andern Dialekte dagegen mit dem lateinischen Alphabet geschrieben. Früher hatte die serbische Schriftsprache aus einem künstlichen Gemisch von Kirchenslawisch und serbischen Volksdialekten bestanden, bis im Anfang des 19. Jahrh. Patriotische Männer, darunter namentlich der gefeierte Vuk Karadžić für die Erhebung der Volkssprache, wie sie sich in den alten serbischen Nationalliedern zeigt, zur Schriftsprache eintraten und nach langem Kampf mit einem tief eingewurzelten Herkommen ihr Vorhaben auch glücklich durchsetzten (s. unten). Zugleich führte ¶
Vuk auch eine gründliche Reform der Orthographie ein. Durch die hohe Altertümlichkeit (besonders ihrer Laute), welche die serbische Sprache vor allen lebenden slawischen Sprachen auszeichnet, ist sie von großer Bedeutung für den Sprachforscher und durch ihre poetische Kraft [* 6] und Frische anziehend für den Litterarhistoriker. Die beiden litterarischen Mittelpunkte der serbo-kroatischen Dialekte sind Belgrad [* 7] und Agram, [* 8] und sie werden von etwa 6 Mill. Menschen gesprochen, unter denen die Serben im engern Sinn die Minderheit bilden.
Die erste wissenschaftliche Bearbeitung der serbischen Sprache ist die kleine serbische Grammatik von Karadžić, die er seinem
Lexikon (s. unten) als Einleitung voranschickte, und welche Jakob Grimm ins Deutsche
[* 9] über
setzte und mit
einer interessanten Einleitung versah (Berl. 1824). Andre Sprachlehren des Serbischen lieferten Daničić (Wien
[* 10] 1850 u. öfter),
Berlić (das. 1854), Fröhlich (2. Aufl., das. 1870), Bošković (3. Aufl.,
Pest 1878), Parčić (Prag
[* 11] 1877), Vymazal (Brünn
[* 12] 1883) u. a. Wörterbücher veröffentlichten namentlich Karadžić (Wien 1818; 2. Aufl.
u. d. T.: »Lexicon serbico-germanico-latinum«, Wien 1852; auch »Deutsch-serbisches Wörterbuch«, hrsg.
von Miklosich, das. 1877),
Fröhlich (das. 1852-53, 2 Bde.),
Popović (»Wörterbuch der serbischen und deutschen Sprache«, 2. Aufl., Pancsova 1886). Seit 1880 erscheint das groß angelegte serbo-kroatische Wörterbuch der Agramer Akademie (»Rječnik krvatskoga ili srpskoga jezika«).
Vgl. Kroatische Sprache und Litteratur.
Die ältesten Über
reste der altserbischen Litteratur sind in der slawischen Kirchensprache abgefaßt und reichen bis in das 13. Jahrh.
Sie bestehen aus Legenden, Homilien, Kirchenbüchern, dürftigen annalistischen Aufzeichnungen, Abschriften altbulgarischer
Originale und einigen Lebensbeschreibungen serbischer Könige und Erzbischöfe, die indessen auch durchaus kirchlich-panegyrischer
Natur sind. Zu letztern gehören die Biographien des Königs Stephan Nemanja (Simeon) von dessen Söhnen, dem
heil. Sava (gest. 1237) und König Stephan dem Erstgekrönten (hrsg. von Šafařik: »Život sv. Simeuna«, Prag 1868); die Biographien
des heil. Sava (1241) und des Stephan Nemanja (1264) von dem Mönch Domentijan (hrsg. von Daničić: »Život sv. Simeuna i sv.
Save«, Belgr. 1865) und das auf dem Berg Athos in Handschrift befindliche Geschlechtsregister »Rodoslov« vom
Erzbischof Daniel, der als Zeitgenosse die Lebensgeschichte der serbischen Könige von 1272 bis 1325 erzählt (hrsg. von Daničić:
»Životi kraljeva i archiepiskopa srpskih«, Agram 1866). Als ein wichtiges Denkmal nicht mönchischen Ursprungs ist das »Gesetzbuch«
(»Zakonik«) des serbischen Zaren Stephan Duschan (1336-56) zu nennen, das zugleich als Beitrag zur Sittengeschichte
große Beachtung verdient (hrsg. von Novaković, Belgr. 1870; von Zigel, Petersb. 1872). Im Volk selbst waren daneben apokryphische
und populär-religiöse Schriften, die mit den Irrlehren der Bogomilen (s. d.) in Verbindung standen, weit verbreitet, und auch
Werke der byzantinischen Sagenlitteratur, wie der »Alexanderroman«,
der »Trojanische Krieg«, »Stephanit und Ichnilat« etc., waren vorhanden. Dagegen sind Spuren einer nationalen Poesie im Schriftschatz
jener frühen Litteraturperiode nicht zu finden. Proben aus den Werken der letztern enthalten: Karadžić, Primjeri srpsko-slavenskoga
jezika (Wien 1857);
Jagić, Prilozi k historii književnosti (Agram 1868), und Novaković, Primjeri književnosti etc. (Belgr. 1878).
Durch die Türkenherrschaft in Serbien, [* 13] die 1389 mit der Schlacht auf dem Amselfeld begann und durch die völlige Eroberung des Landes 1459 endgültig entschieden ward, war auf lange Zeit jede weitere Entwickelung des geistigen Lebens zum Stillstand gebracht, und nur in dem Freistaat Ragusa [* 14] und dem dalmatischen Küstengebiet blühte das serbo-kroatische Schrifttum fort. Diese dalmatische Litteraturperiode, die sich anfangs der kroatischen Sprache, allmählich aber immer entschiedener der südserbischen Mundart bediente, reicht vom Ende des 15. bis zum Ausgang des 17. Jahrh. und stand ganz unter dem Einfluß der Italiener; ein national-slawischer Charakter geht ihr ab. Sie trägt ein vorwiegend poetisches Gepräge und hat sowohl auf dem Gebiet der lyrischen, namentlich der Liebesdichtung als auf dem der Didaktik, in der poetischen Erzählung wie im größern Kunstepos, im Fach der Tragödie wie der Komödie namhafte Leistungen aufzuweisen, während eine eigentliche Prosalitteratur fehlt.
Der erste bedeutende, diese Periode eröffnende Dichter ist Marko Marulić aus Spalato (1450-1524), der eine »Geschichte der heil. Judith« (1521) und andre biblische Poesien verfaßte und auch in Italien [* 15] in großem Ruf stand. Als Stammvater der eigentlich ragusanischen Dichter gilt S. Menčetić (Sigismundo Menze, 1457-1501), neben welchem Georg Držić (gestorben um 1510) zu nennen ist, beide die Hauptvertreter der Liebespoesie nach dem Muster der italienischen Sonettendichtung.
Andre hervorragende Dichter sind: Hannibal Lucić (gest. 1540), ebenfalls Lyriker, aber auch Verfasser eines Dramas: »Robinja« (»Die Sklavin«),
dessen Stoff den Türkenkriegen entnommen ist;
Nikola Vetranić (auch »Mönch Mavro« genannt, gest. 1576),
von dem besonders treffliche Mysterien (»Das Opfer Abrahams«) und die Gedichte: »Remeta« (»Der Einsiedler«),
»Putnik« (»Der Wanderer«) und »Italija« hervorzuheben sind, und Pater Hektorović (gest. 1572),
der Verfasser des beschreibend-erzählenden Gedichts »Ribanje« (»Der Fischfang«).
Eine neue Reihe dalmatischer Dichter beginnt mit Andrija Čubranović (gest. 1550),
der besonders durch sein Gedicht »Jedjupka«
(»Die Zigeunerin«) berühmt ward. In diese Reihe gehört unter andern der Komödien- und Schäferspieldichter
Nik. Nalješković (gest. 1587), der aber auf demselben Gebiet von Marin Držić (gest. 1580) über
troffen ward. Zu den bekanntesten
Dichtern des 16. Jahrh. gehörten ferner Dinko Ranjina (gest.
1607), der Liebeslieder, Episteln, didaktische und idyllische Gedichte schrieb, und Dinko Zlatarić (gest.
1610), vorzugsweise Didaktiker.
Den Höhepunkt erreichte aber die ragusanische Poesie in Ivan Gundulić (1588-1638), dem Verfasser des berühmten Epos »Osman«, neben dem nur noch Junius Palmotić (Giugno Palmotta, 1606-1657),
der Verfasser zahlreicher Dramen, einer »Christiade« (nach dem gleichnamigen Gedicht des Hieron. Vida) und lyrischer Gedichte, meist geistlichen Inhalts, Erwähnung erfordert, der jenem, wenn auch nicht an poetischem Gehalt, doch in der meisterhaften Behandlung der Form und in der Gewandtheit des Versbaues gleichkommt. Nach der Zerstörung Ragusas durch das Erdbeben [* 16] vom geriet mit dem Wohlstand der Stadt sehr schnell auch die Litteratur in Verfall, so daß sie während des 18. Jahrh. nur noch ein äußerst kümmerliches Dasein fristet. Aus dieser spätern Zeit verdienen noch Jakob Palmotić (gest. 1680), ein ragusanischer Patrizier, der das Epos »Dubrovnik ponovljen« (»Das erneuerte Ragusa«) aus Anlaß jenes Erdbebens ¶
dichtete, Ignaz Djordjić (gest. 1737), ein vorwiegend didaktischer und religiöser Dichter, und der Lyriker Andreas Kašić-Miočić (gest. 1760),
der gleichsam das Bindeglied der alten dalmatischen Dichtung und der serbischen Litteratur bildet, Erwähnung. Eine Ausgabe der Werke der dalmatischen Dichter besorgt die Südslawische Akademie in Agram (»Stari pisci hrvatski«, Bd. 1-14, Agram 1869-84).
Die Anfänge eines Wiederauflebens der Litteratur bei den östlichen Serben stehen mit den kriegerischen Erfolgen Österreichs gegen die Türken seit Ende des 17. Jahrh. in Zusammenhang. Der Friede von Poscharewatz (1718) brachte einen bedeutenden Teil Serbiens, wenn auch nur zeitweilig, unter österreichische Herrschaft und dadurch mit der westeuropäischen Kultur in Berührung. Man begann Schulen zu gründen, an denen zum Teil russische Lehrer angestellt wurden, und bald entwickelte sich wieder ein Schrifttum, das indessen den nationalen Bedürfnissen des Volkes noch wenig entsprach.
Als bedeutendster Vertreter dieser slaweno-serbischen Litteratur (so genannt, weil sie in dem oben erwähnten Gemisch von Kirchenslawischem und serbischen Dialekten geschrieben war) ist Johann Rajić (1726-1801) zu nennen, dem namentlich seine »Geschichte der slawischen Völker« einen weitverbreiteten Ruf verschafft hat. Die eigentliche moderne Ära der serbischen Litteratur datiert erst von der Erhebung der serbischen Volkssprache zur Litteratursprache, die nach langen Kämpfen endlich siegreich durchgesetzt ward.
Der erste, welcher für diesen Zweck seine Kraft einsetzte, war Dositije Obradović (gest. 1811); durchschlagenden Erfolg hatten aber erst Dimitrije Davidović (1789-1838), der 1814-22 eine serbische Zeitung in Wien und einen serbischen Almanach herausgab, und der verdienstvolle Vuk St. Karadžić (1787-1864). Besonders ist letzterer als der eigentliche Schöpfer, wie der neuern Sprache, so auch der neuern Litteratur der Serben zu betrachten, die seitdem, im Anschluß an die europäischen Litteraturen und getragen vom nationalen Bewußtsein, immer mehr festen Boden gewonnen hat. Als die bedeutendsten modernen Dichter sind zu nennen: Lucian Mušicki (gest. 1837), der Sänger nationaler Oden in gelehrten pseudoklassischen Formen;
die Legendendichter Vikentije Rakić (gest. 1824) und Gavr.
Kovačević, welch letzterer auch den serbischen Aufstand unter Karadjordje und die Schlacht auf dem Amselfeld besang; ferner die Romanschreiber Athan. Stojković und Milovan Vidaković (gest. 1841), der vielseitige Sima Milutinović (1791-1847), dessen litterarischer Hauptruhm auf dem Liedercyklus »Serbijanka«, einer Verherrlichung des serbischen Freiheitskampfes, beruht;
Jovan St. Popović (gest. 1856),
als Lyriker wie als Dramatiker fruchtbar;
Lazar Lazarević (geb. 1805),
der eins der besten Dramen: »Wladimir und Kosara«, schrieb;
Jovan Subotić (gest. 1886),
der Verfasser von »Stefan Dečanski«, worin viele Züge der Volkspoesie geschickt reproduziert sind;
endlich als die hervorragendsten Lyriker, deren Dichtungen echt nationales Leben innewohnt: Branko Radičević (gest. 1853) und Peter II. Petrović Njegus, Wladika von Montenegro (gest. 1851), Verfasser der berühmten Dichtung »Gorski vijenac« (s. Njegusch);
Jovan Jovanovic, Djra Jakšić (Gedichte, Dramen), Dimitrije Mihajlović, Stephan Frušić, Milica Stojadinović u. a.
Weitaus das bedeutendste poetische Erzeugnis des serbischen Volkes sind aber seine unschätzbaren Volkslieder,
auf die sich denn auch bis in die neueste
Zeit das Hauptinteresse der andern Völker an der serbischen Litteratur mit Recht
konzentriert. Einige dieser Lieder, die in ihrer rohen Kraft Naivität und Gemütlichkeit, orientalische Glut und griechische
Plastik wunderbar vereinigen, reichen bis in die Zeit vor Ankunft der Türken in Europa
[* 18] und enthalten noch
Über
reste alter mythologischer Vorstellungen; andre gehören der Periode an, wo Adrianopel Residenz der türkischen Herrscher
war, und schildern den Kampf des Christentums mit den Türken; noch andre stammen aus neuerer Zeit. Es sind teils Heldenlieder
zur Verherrlichung der Nationalhelden, namentlich des Marko Kraljewić ^[Marko Kraljewitsch] (s. d.), teils
Liebes- und Frauenlieder, welche letztern, meist von Mädchen und Frauen gedichtet, von den jungen Leuten beim Volkstanz (kolo)
gesungen werden.
Das Versmaß der kleinen Lieder besteht meist aus Trochäen und Daktylen und hat eine merkwürdige Ähnlichkeit [* 19] mit den Rhythmen anakreontischer Oden, während die Heldenlieder vorwiegend in zehnsilbigen trochäischen Versen abgefaßt sind. Die erste Sammlung und Aufzeichnung der serbischen Volkslieder geschah in musterhafter Weise durch Vuk St. Karadžić in seinem Werk »Narodne srbska pjesme« (2. erweiterte Ausg., Wien 1841-65, 5 Bde.),
das in viele fremde Sprachen über
setzt (deutsch von Talvj, 2. Aufl., Leipz. 1853, 2 Bde.;
von Kapper, das. 1852, 2 Bde.)
und später noch durch einen 6. Band:
[* 20] »Srbske narodne pjesme iz Hercegovine« (Frauenlieder, Wien 1866),
ergänzt wurde. Andre
Sammlungen serbischer Volkslieder (in Über
setzung) gaben Wessely (Hochzeitslieder, Pest 1826),
v. Götze (Petersb. 1827),
W. Gerhard (2. Aufl.: »Volkslieder und Heldenmärchen«, Leipz. 1877, 2 Bde.) heraus. Die Lieder des bosnischen Volkes veröffentlichten Bogoljub Petranović (drei Sammlungen, Belgr. 1867-70; Serajewo 1867) und Ristić (Belgr. 1873). Auch serbische Märchen wurden am frühsten und am besten von Karadžić herausgegeben (letzte Ausg., Wien 1870).
Eine wissenschaftliche Litteratur der Serben ist erst im Entstehen begriffen; doch hat man auf einigen Gebieten, wie auf dem der Geschichte und Ethnographie, [* 21] schon Werke von bedeutendem Wert aufzuweisen. Unter den Historikern sind außer den oben erwähnten ältern, Rajić (»Geschichte der slawischen Nationen«, 1794) und Milutinović (»Geschichte der Cernagora«, 1835, und »Geschichte Serbiens 1813 bis 1815«, 2. Aufl. 1888),
besonders Paul Jovanović (»Geschichte der wichtigsten Ereignisse in Serbien«, 1847),
A. Stojačković (»Geschichte des ostslawischen Gottesdienstes«, 1847, und »Skizzen aus dem serbischen Volksleben in Ungarn«, [* 22] 1849),
Milorad Medaković (»Geschichte Montenegros«, 1850),
Daniel Medaković (»Geschichte des serbischen Volkes«, 1851 bis 1853) u. a. hervorzuheben. Die ethnographischen Studien, als deren Begründer Vuk Karadžić zu nennen ist, wurden in der neuern Zeit besonders gefördert durch v. Bogišić, der sich speziell mit Erforschung des slawischen und namentlich des südslawischen Gewohnheitsrechts beschäftigt (»Die Rechtsgebräuche bei den Slawen«, 1867, und »Sammlung der jetzigen Rechtsgebräuche bei den Südslawen«, 1874),
M. Milićević, Verfasser des gehaltvollen Buches »Das Fürstentum Serbien« (1876),
Toma Kovačević (»Beschreibung Bosniens etc.«, 1865),
Bogoljub Petranović, Franjo Jukić, P. Srećković u. a. Auch das »Geographisch-statistische Wörterbuch von Serbien« von J. ^[Jovan] Gavrilović (1846) sei genannt. Als ein Philolog ersten Ranges erfordert Djuro Daničić (gest. 1886) Erwähnung. Die ¶
Nr. | Ergebnis | Serbische Sprache |
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Chinesische Sprache
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Die hier fehlenden asiatischen etc. Litteraturen, welche (wie z. B. die japanische, die malayische Litteratur) im Zusammenhang mit der Sprache der betreffenden Völker behandelt wurden, s. bei "P
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Georgische Sprache und Liter.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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14.882 | Serbische Sprache | Jagić | Prilozi k historii književnosti | (Agram 1868) |
14.883 | Serbische Sprache | Petrović Njegus | Wladika von Montenegro | (gest. 1851) |
14.882 | Serbische Sprache | Karadžić | Primjeri srpsko-slavenskoga jezika | (Wien 1857) |
14.884 | Serbische Sprache | Spasović | Geschichte der slawischen Litteraturen, Bd. 1 | (deutsch, Leipz. 1880) |
14.883 | Serbische Sprache | Jovan Jovanovic | Djra Jakšić | (Gedichte, Dramen), Dimitrije Mihajlović, Stephan Frušić, Milica Stojadinović u. a. |
14.882 | Serbische Sprache | "Geschichte der heil. Judith" | (1521) | |
14.883 | Serbische Sprache | "Wladimir und Kosara" | schrieb; | |
14.883 | Serbische Sprache | "Srbske narodne pjesme iz Hercegovine" | (Frauenlieder, Wien 1866) | |
14.883 | Serbische Sprache | Verfasser der berühmten Dichtung | "Gorski vijenac" | (s. Njegusch) |
14.883 | Serbische Sprache | "Narodne srbska pjesme" | (2. erweiterte Ausg., Wien 1841-65, 5 Bde.) | |
14.883 | Serbische Sprache | M. Milićević, Verfasser des gehaltvollen Buches | "Das Fürstentum Serbien" | (1876) |
14.882 | Serbische Sprache | "Osman" | neben dem nur noch Junius Palmotić (Giugno Palmotta, 1606-1657) | |
14.883 | Serbische Sprache | Hauptruhm auf dem Liedercyklus | "Serbijanka" | einer Verherrlichung des serbischen Freiheitskampfes, beruht; |
14.883 | Serbische Sprache | Verfasser von | "Stefan Dečanski" | worin viele Züge der Volkspoesie geschickt reproduziert sind; |
14.883 | Serbische Sprache | Bogoljub Petranović, Franjo Jukić, P. Srećković u. a. Auch das | "Geographisch-statistische Wörterbuch von Serbien" | von J. ^[Jovan] Gavrilović (1846) |
14.882 | Serbische Sprache | "Lexicon serbico-germanico-latinum", Wien 1852; auch "Deutsch-serbisches Wörterbuch" | hrsg. von Miklosich, das. 1877) | |
14.882 | Serbische Sprache | "Remeta" | ("Der Einsiedler") | |
14.882 | Serbische Sprache | "Robinja" | ("Die Sklavin") | |
14.882 | Serbische Sprache | "Ribanje" | ("Der Fischfang") | |
14.883 | Serbische Sprache | Kovačević | Aufstand unter Karadjordje und die Schlacht auf dem Amselfeld besang; ferner die Romanschreiber Athan. Stojković und Milovan Vidaković | (gest. 1841) |
14.882 | Serbische Sprache | "Putnik" | ("Der Wanderer") und "Italija" hervorzuheben sind, und Pater Hektorović (gest. 1572) | |
14.882 | Serbische Sprache | "Rodoslov" | vom Erzbischof Daniel, der als Zeitgenosse die Lebensgeschichte der serbischen Könige von 1272 bis 1325 erzählt (hrsg. von Daničić: "Životi kraljeva i archiepiskopa srpskih", Agram 1866) | |
17.186 | Bulgarien | v. Bilimek-Waissolm | Der bulgarisch-serbische Krieg | (Wien 1886) |
16.254 | Vogl | "Marko Kraljevits, serbische Heldensage" | (das. 1851) | |
52.968 | Bibliographie | Novakovič | "Serbische B. 1741-1867" | (Belgr. 1869) |
2.889 | Bibliographie | Novaković' | "Serbische B." | (Belgrad 1869) |
9.494 | Kapper | "Gusla" | serbische Gedichte (1874) | |
9.494 | Kapper | "Serbische Nationalpoesie" | (1871, 2 Bde.) | |
14.166 | Safarik | "Serbische Lesekörner" | (das. 1833) | |
12.269 | Novakovic | "Serbische Bibliographie" | (die Litteratur von 1741 bis 1867 umfassend, 1869) | |
7.742 | Grimm | "Wuk Stephanowitsch' Kleine serbische Grammatik, verdeutscht mit einer Vorrede" | (Leipz. 1824) | |
13.200 | Polnische Sprache | Sprache | Zweige des slawischen Sprachstammes und die wichtigste Sprache der westslawischen Abteilung | (s. Slawische Sprachen). im Lokativ musze (spr. musche), cz klingt wie tsch, dż wie dsch; |
9.498 | Karadschitsch | "Serbische Volkssprüche" | ("Srbske narodne poslowice", 2. Aufl., das 1849) | |
9.498 | Karadschitsch | Außerdem gab er für serbische Geschichte und Philologie den Almanach | "Danica" | ("Morgenstern", Wien 1826-34, 5 Bde.) |
8.261 | Hebräische Sprache | Die Geschichte der hebräischen Sprache behandelten Gesenius | Geschichte der hebräischen Sprache und Schrift | (Leipz. 1815) |
13.573 | Ranke | "Die serbische Revolution" | (das. 1829; 3. Aufl. u. d. T.: "Serbien und die Türkei im 19. Jahrhundert", Leipz. 1879) | |
7.372 | Gjorgjevitsch | "Allgemeine Chirurgie" und Langenbecks "Chirurgische Klinik" | ins Serbische, gab einige Handbücher überden Sanitätsdienst heraus und schrieb: | |
9.499 | Karadschitsch | "Montenegro und die Montenegriner" | 1837, berichtete), ernannt, starb K. 7. 1864 in Wien. Von Schriften ist noch seine mustergültige serbische Übersetzung des Neuen Testaments (Wien 1847) | |
57.205 | Französische Sprache | Sprache und | Litteratur" | (Oppeln, seit 1879) |
12.222 | Nordische Sprache | Möbius | Überdie altnordische Sprache | (Halle 1872) |
15.180 | Sprache | Bleek | Überden Ursprung der Sprache | (Weim. 1868) |
15.180 | Sprache | Marty | Überden Ursprung der Sprache | (Würzb. 1875) |
8.261 | Hebräische Sprache | J. Olshausen | Lehrbuch der hebräischen Sprache | (Braunschw. 1861) |
58.201 | Gotische Sprache | Leo Meyer | Die got. Sprache | (Berl. 1869) |
15.182 | Sprache | Schleicher | Die deutsche Sprache | (5. Aufl., Stuttg. 1888) |
56.817 | Finnische Sprache | Wellewill | Praktische Grammatik der finn. Sprache | (Wien 1890) |
59.875 | Japanische Sprache, Schrift | Noack | Lehrbuch der japan. Sprache | (Lpz. 1886) |
55.88 | Deutsche Sprache | K. Brämer | Nationalität und Sprache im Königreich Belgien | (Stuttg. 1887) |
1.838 | Armenische Sprache | Karekin | Geschichte der armenischen Litteratur | (in armenischer Sprache, Vened. 1865-78) |
4.783 | Deutsche Sprache | Birlinger | Die alemannische Sprache rechts des Rheins | (Berl. 1868, Bd. 1) |
15.182 | Sprache | Whitney | Leben u. Wachstum der Sprache | (deutsch von Leskien, Leipz. 1876) |
8.261 | Hebräische Sprache | Ewald | Ausführliches Lehrbuch der hebräischen Sprache | (8. Aufl., Götting. 1870) |
8.261 | Hebräische Sprache | König | Historisch-kritisches Lehrgebäude der hebräischen Sprache | (das. 1881) |
10.539 | Lateinische Sprache | Heerdegen] | Lexikographie der griechischen und lateinischen Sprache | (Nördling. 1885) |
13.200 | Polnische Sprache | Kaulfuß | Überden Geist der polnischen Sprache | (Halle 1804) |
51.791 | Arabische Sprache | Sprache", 3. Aufl., Gieß. 1886), | ||
64.64 | Russische Sprache | Ogonowski | Studien auf dem Gebiete der ruthen. Sprache | (ebd. 1880) |
15.180 | Sprache | Wackernagel | Überden Ursprung und die Entwickelung der Sprache | (Basel 1872) |
8.261 | Hebräische Sprache | Gesenius | Grammatisch-kritisches Lehrgebäude der hebräischen Sprache | (Leipz. 1817, 2 Bde.) |
10.539 | Lateinische Sprache | Vanicek ^[Derselbe] | Etymologisches Wörterbuch der lateinischen Sprache | (2. Aufl., das. 1881) |
10.539 | Lateinische Sprache | E. Herzog | Untersuchungen überdie Bildungsgeschichte der griechischen und lateinischen Sprache | (Leipz. 1871) |
8.261 | Hebräische Sprache | Böttcher | Ausführliches Lehrbuch der hebräischen Sprache | (hrsg. von F. Mühlau, Leipz. 1866-68, 2 Bde.) |
10.538 | Lateinische Sprache | Corssen | ÜberAussprache, Vokalismus und Betonung der lateinischen Sprache | (2. Aufl., Leipz. 1868-70, 2 Bde.) |
13.200 | Polnische Sprache | Schafarik | Geschichte der slawischen Sprache und Litteratur nach allen Mundarten | (2. Abdr., Prag 1869) |
6.278 | Finnische Sprache | Kellgrén | Die Grundzüge der finnischen Sprache mit Rücksicht auf den uralaltaischen Sprachstamm | (Berl. 1847) |
15.915 | Türkische Sprache | Grimm | Überdie Stellung, Bedeutung und einige Eigentümlichkeiten der osmanischen Sprache | (Ratib. 1877, Schulprogramm) |
15.180 | Sprache | Max Müller | Vorlesungen überdie Wissenschaft der Sprache | (deutsch von Böttger, 2. Aufl., Leipz. 1866-70, 2 Bde.) |
10.539 | Lateinische Sprache | Meyer | Vergleichende Grammatik der griechischen und lateinischen Sprache | (Berl. 1861-65, 2 Bde.; Bd. 1, 2. Aufl., das. 1882-84) |
14.59 | Russische Sprache | "Erklärende Wörterbuch der lebenden großrussischen Sprache" | (2. Ausg., Mosk. 1882) | |
4.789 | Deutsche Sprache | "Handwörterbuch der deutschen Sprache" | von Weber (15. Aufl., Leipz. 1883) | |
4.787 | Deutsche Sprache | "Idiotikon der deutschen Sprache in Liv- und Esthland" | (Riga 1785) | |
4.789 | Deutsche Sprache | Örtels | "Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache" | (Münch. 1830, 2 Bde.) |
15.180 | Sprache | L. Geiger | Ursprung und Entwickelung der menschlichen Sprache und Vernunft | (Stuttg. 1869-72, 2 Bde.) |
4.789 | Deutsche Sprache | "Wörterbuch der deutschen Sprache" | von Campe (Braunschw. 1807-11, 5 Bde.) | |
15.180 | Sprache | J. Grimm | Überden Ursprung der Sprache | (in "Kleinere Schriften", Bd. 1, das. 1864) |
4.789 | Deutsche Sprache | "Vollständigste Wörterbuch der deutschen Sprache" | von W. Hoffmann (Leipz. 1852-61, 6 Bde.) | |
13.264 | Portugiesische Sprache | Eine besondere | "Grammatik der brasilianischen Sprache" | verfaßte Platzmann (Leipz. 1874) |
10.835 | Litauische Sprache | "Beiträge zur Geschichte der litauischen Sprache" | gab Bezzenberger (Götting. 1877) | |
4.789 | Deutsche Sprache | "Volkstümlichen Wörterbuch der deutschen Sprache" | von Heinsius (Hannov. 1818-20, 4 Bde.) | |
10.539 | Lateinische Sprache | Klotz' | "Handwörterbuch der lateinischen Sprache" | (Braunschw. 1853, 2 Bde.; zuletzt 1874) |
55.84 | Deutsche Sprache | Bödikers | "Grundsätze der deutschen Sprache" | (1690; neu hg. von Frisch, 1746) |
9.104 | Italienische Sprache | "Historische Grammatik der italienischen Sprache" | lieferte neuerlich Baragiola (Straßb. 1879) | |
4.789 | Deutsche Sprache | "Wörterbuch der deutschen Sprache" | von K. Schwenck (Frankf. 1834, 2. Aufl. 1856) | |
10.539 | Lateinische Sprache | "Elementarlehre der lateinischen Sprache" | (nur Bd. I u. II, 1 erschienen, Berl. 1819-21) | |
55.84 | Deutsche Sprache | "Beiträge zur kritischen Geschichte der deutschen Sprache" | (1732‒44) | |
6.279 | Finnische Sprache | Sjögren | Überdie finnische Sprache und ihre Poesie | (Petersb. 1821) |
4.789 | Deutsche Sprache | "Gesamtwörterbuch der deutschen Sprache" | von Kaltschmidt (Leipz. 1834) | |
4.788 | Deutsche Sprache | Herlings | "Syntax der deutschen Sprache" | (Frankf. 1830, 2 Tle.) |
57.205 | Französische Sprache | Mätzner | "Syntax der neufranz. Sprache" | (2 Bde., ebd. 1843-45) |
10.539 | Lateinische Sprache | Freunds | "Wörterbuch der lateinischen Sprache" | (das. 1834-45, 5 Bde.) |
7.735 | Griechische Sprache | "Das Verbum der griechischen Sprache" | (2. Aufl., Leipz. 1880) | |
1.114 | Adelung | "Die Sprache ein Werk des Menschen und zwar des Verstands; je roher das Volk, desto roher seine Sprache" | Zu einer richtigen Würdigung der Sprachgesetze und verschiedenen Entwickelungsstufen der Sprache vermochte er bei der damals noch so mangelhaften Sprachkenntnis nicht zu gelangen. | |
54.668 | Czechische Sprache | J. ^[Josef] Rank | "Taschenwörterbuch der böhm. und deutschen Sprache" | (5. Aufl., ebd. 1887) |
52.35 | Äthiopische Sprache, Schrift | Sprache gab Job Ludolf in der | "Grammatica Aethiopica" | (2. Aufl., Frankf. a.M. 1702) |
12.82 | Neugriechische Sprache | "Lakonismen" | erwähnt. Deutsche Grammatiken der neugriechischen Sprache lieferten: Schmidt (Leipz. 1808) | |
4.788 | Deutsche Sprache | Beckers | "Schulgrammatik der deutschen Sprache" | (das. 1831; neue Ausg., Prag 1876) |
55.84 | Deutsche Sprache | Fr. Pfeiffer | ÜberWesen und Bildung der höfischen Sprache der mittelhochdeutschen Zeit | (Wien 1861) |
66.5 | Türkische Sprache | Wahrmund | "Praktisches Handbuch der osman.-türk. Sprache" | (2. Aufl., 3 Tle., Gieß. 1885) |
54.668 | Czechische Sprache | J. ^[Josef] Loos | "Wörterbuch der slowak., ungar. und deutschen Sprache" | (Pest 1871) |
4.789 | Deutsche Sprache | "Handwörterbuch der deutschen Sprache" | (3. Aufl., das. 1883) | |
54.289 | Christópulos | "Grammatik der gemeingriech. Sprache" | (in griech. Sprache, Wien 1805) | |
6.735 | Friesische Sprache | "Die nordfriesische Sprache nach der Moringer Mundart" | (hrsg. von de Vries, Leid. 1860) | |
53.727 | Bulgarische Sprache | "Grammatik der bulgar. Sprache" | (Wien 1852; mit lat. Schrift und konsequenter Orthographie) | |
58.373 | Griechische Sprache | Die Homerische Sprache behandelten Monro | "Grammar of the Homeric dialect" | (2. Aufl., Oxf. 1891) |
64.65 | Russische Sprache | Booch-Arkossy und Frey | Handwörterbuch der russ. und deutschen Sprache | (5. Aufl., ebd. 1880 u. 1890) |
15.180 | Sprache | Steinthal | Der Ursprung der Sprache im Zusammenhang mit den letzten Fragen alles Wissens | (4. Aufl., das. 1888) |
12.223 | Nordische Sprache | Möbius ^[Derselbe] | Verzeichnis der auf dem Gebiet der altnordischen Sprache etc. erschienenen Schriften | (das. 1881) |
66.72 | Ungarische Sprache | Riedl | Magyar. Grammatik | (Wien 1858, die einzige wissenschaftliche Grammatik in deutscher Sprache, aber in mancher Hinsicht veraltet) |
4.789 | Deutsche Sprache | "Handwörterbuch der deutschen Sprache" | von Chr. | |
4.789 | Deutsche Sprache | "Handwörterbuch der deutschen Sprache" | von J. Chr. | |
54.667 | Czechische Sprache | "Lehrgebäude der böhm. Sprache" | (Prag 1819) | |
4.789 | Deutsche Sprache | "Handwörterbuch der deutschen Sprache" | (das. 1804) | |
57.204 | Französische Sprache | "Zeitschrift für neufranz. Sprache und Litteratur" | Bd. 9 (Oppeln 1887; 2. Aufl. in franz. Übersetzung separat, Berl. 1893) | |
54.231 | Chinesische Sprache, Schrift | Sprache herausgegebenen | "Allgemeinen Litteraturgeschichte" | den Abschnitt überdie chines. Litteratur behandelt (St. Petersb. 1880) |
6.618 | Französische Sprache | Aber erst Mätzner lieferte eine wahrhaft wissenschaftliche | "Syntax der neufranzösischen Sprache" | (Berl. 1843-45, 2 Bde.) |
6.735 | Friesische Sprache | Später erschien Johansens | "Die nordfriesische Sprache nach der Föhringer und Amrumer Mundart" | (Kiel 1862) |
8.261 | Hebräische Sprache | Geiger | Das Studium der hebräischen Sprache in Deutschland vom Ende des 15. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts | (Bresl. 1870) |
4.789 | Deutsche Sprache | "Wörterbuch der deutschen Sprache" | von | |
53.521 | Bretonische Sprache | Aufzählung sämtlicher volkstümlicher Litteraturdenkmäler durch Gaidoz und Sébillot in der | "Revue celtique" | Bd. 5. Die Sprache ist öfters bearbeitet: |
4.789 | Deutsche Sprache | Moritz begann ein | "Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache" | (von Stutz, Stenzel und Vollbeding vollendet; Berl. 1793-1800, 4 Bde.) |
3.622 | Bulgarische Sprache | "Philologia" | begründet, und neuerdings ist die periodische Presse in rascher Zunahme begriffen (1875 zählte man bereits 14 Zeitungen in bulgarischer Sprache) | |
15.180 | Sprache | Noiré | Der Ursprung der Sprache | (Mainz 1877) |
54.668 | Czechische Sprache | J. ^[Josef] Victorin | "Grammatik der slowak. Sprache" | (4. Aufl. von J. ^[Josef] Loos, Budapest 1878) |
51.794 | Arabische Sprache | Werk | "Takwim alsihha" u. d. T. "Tacuini sanitatis" | bekannt, auch in deutscher Sprache von Mich. Hero (Straßb. 1533) |
3.622 | Bulgarische Sprache | Jagi? | Sprache und Litteratur der Bulgaren | (in der "Deutschen Rundschau" 1880) |
15.916 | Türkische Sprache | "Kawâid-i Osmânijje" | ("Grundregeln der osmanischen Sprache", Konstantinop. 1851 u. 1859) | |
13.425 | Provençalische Sprache | Kritisch bearbeitet wurde die provençalische Sprache in neuerer Zeit von Raynouard in seiner | "Grammaire de la langue des troubadours" | (Par. 1817) |
12.879 | Persische Sprache | Fleischers | "Grammatik der lebenden persischen Sprache" | (nach Mirza Mohammed Ibrahims "Grammar" neu bearbeitet, 2. Aufl., Leipz. 1875) |
57.205 | Französische Sprache | Alle genannten überragt Sachs und Villatte | "Encyklopäd. Wörterbuch der franz. und deutschen Sprache" | (2 Bde., Berl. 1869-79; Supplement 1894) |
51.320 | Albanesische Sprache | G. Meyer, Sprache und Litteratur der Albanesen, in den | "Essays und Studien zur Sprachgeschichte und Volkskunde" | (Berl. 1885) |
57.453 | Gabelentz | "Kurze Grammatik der tscherokesischen Sprache" | (im dritten Bande von Höfers "Zeitschrift für die Wissenschaft der Sprache", 1852) | |
15.101 | Spanische Sprache | Die historische Grammatik der spanischen Sprache behandelt Diez' | "Grammatik der romanischen Sprachen" | (5. Aufl., Bonn 1882) |
99.149 | Verschiedene | Bleek | 2) Wilh. | (Südafrika) Buschmann (Nordamerika) Brosset, (Kaukas. Sprachen) Uslar, (Kaukas. Sprachen) Kind, 2) Th. (Neugriechische Sprache) Korais (Neugriechische Sprache) |
6.734 | Friesische Sprache | Siebs in Paul und Braune | "Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Litteratur" | Bd. 11. Als altfriesische Wörterbuch er sind zu nennen das nun veraltete von Wiarda (Aurich 1786) |
57.205 | Französische Sprache | Landais, Bescherelle, Poitevin, Boniface. Auf Diez' Lehren über die histor. Entwicklung der Sprache fußt die jetzt ganz veraltete | "Grammaire historique" | von A. Brachet (Par. 1867 u. ö.) |
10.835 | Litauische Sprache | "Litauische Forschungen zur Kenntnis der Sprache und des Volkstums der Litauer" | (Götting. 1882) | |
10.834 | Litauische Sprache | Die Resultate seiner Reise legte er in einem vortrefflichen | "Handbuch der litauischen Sprache" | nieder, wovon der erste Teil die Grammatik (Prag 1855) |
6.735 | Friesische Sprache | "De gidtshals" | von J. P. ^[Jap Peter] Hansen auf Sylt. Ein reichhaltiges Wörterbuch der nordfriesischen Mundart lieferte Outzen ("Glossarium der friesischen Sprache", Kopenh. 1837) | |
11.429 | Meidinger | Johannes Valentin, Lehrer der französischen Sprache, geb. 1756 zu Frankfurt a. M., gest. 1822 daselbst, bekannt durch seine | "Praktische Grammatik der französischen Sprache" | (1783, 37. Aufl. 1857) |
7.735 | Griechische Sprache | "Handwörterbuch der griechischen Sprache" | (das. 1819-24, 2 Bde.; 4. Aufl. 1831; neu bearbeitet von Rost, Palm, Kreußler, Keil, Peter und Benseler, das. 1841-57, 4 Bde.) | |
15.180 | Sprache | Reibelaute | Verengerung des Mundkanals gebildet, indem die Ausatmungsluft an den Rändern der Enge ein reibendes Geräusch erzeugt, wie z. B. beim deutschen s, sch, f, ch, j, w; 3) Herder, Über den Ursprung der Sprache | (zuerst Berl. 1772) |
1.573 | Angelsächsische Sprache | Darstellungen der angelsächsischen Litteratur besitzen wir außerdem in den Litteraturgeschichten von Morley | Taine u. a., sehr gut, auch die Sprache eingehend berücksichtigende von ten Brink | ("Englische Litteraturgeschichte", Bd. 1, Berl. 1877) |
51.790 | Arabische Sprache | Zu allen bis dahin erschienenen Wörterbüchern der arab. Sprache lieferte Dozy aus der arab. Litteratur geschöpfte Ergänzungen u. d. T. | ""Supplément aux dictionnaires arabes" | (2 Bde., Leid. 1877-81) |
58.953 | Heiberg | Theater studierte, Lektor der dän. Sprache und Litteratur in Kiel und veröffentlichte in dieser Stellung | "Die Formenlehre der dän. Sprache" | (Altona 1823) |
7.561 | Gotische Sprache | "Die gotische Sprache" | (Berl. 1869) | |
6.817 | Gabelentz | Auf einem für uns fast neuen Sprachgebiet bewegen sich seine | "Kurze Grammatik der tscherokesischen Sprache" in Höfers "Zeitschrift für die Wissenschaft der Sprache" | (Bd. 3) |
18.899 | Stengel | "Die ältesten Anleitungsschriften zur Erlernung der französischen Sprache" | (in Bd. 1 der von Körting und Koschwitz herausgegebenen "Zeitschrift für neufranzösische Sprache und Litteratur", Oppeln 1879) | |
56.142 | Englische Sprache | Flügel | Vollständiges Wörterbuch der engl. und deutschen Sprache | (2 Bde., Lpz. 1830; 4. gänzlich umgearbeitete Aufl. von Felix Flügel: Allgemeines engl.-deutsches Wörterbuch, 3 Bde., Braunschw. 1891) |
10.169 | Krause | "Mitteilungen der Riebeckschen Nigerexpedition" veröffentlichte er: "Ein Beitrag zur Kenntnis der fulischen Sprache in Afrika" und "Proben der Sprache von Ghat" | (Leipz. 1884) | |
4.789 | Deutsche Sprache | "Stammwörter der Teutschen Sprache" in seiner "Ausführlichen Arbeit von der Teutschen Hauptsprache" | (Braunschw. 1663) |
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