Tabakfabri
kation,
Tabakfermentation, Tabakmühlen, Tabakpaketiermaschine, s. Tabak. [* 2]
Tabakfabrikation
6 Wörter, 84 Zeichen
Tabakfabrikation,
Tabakfermentation, Tabakmühlen, Tabakpaketiermaschine, s. Tabak. [* 2]
[* 2] (Nicotiana Tourn.), Gattung aus der Familie der Solanaceen, ein-, seltener mehrjährige, häufig drüsenhaarige, klebrige Kräuter, bisweilen halbstrauchig, selten strauch- oder baumartig, mit einfachen, ganzrandigen, selten buchtigen Blättern, endständigen Blütentrauben oder Rispen und trockner, zweifächeriger, vom bleibenden Kelch umgebener Kapsel mit zahlreichen sehr kleinen Samen. [* 5] Etwa 50, bis auf wenige australische und polynesische, in Amerika [* 6] heimische Arten. Bauerntabak (N. rustica L.), einjährig, 60-120 cm hoch, drüsig kurz behaart, klebrig, mit mehr oder weniger verästeltem Stengel, [* 7] ¶
eiförmigen, oben sitzenden, unten gestielten, gerippten Blättern, grünlichgelben Blüten in endständigen, gedrängten Rispen und fast kugeligen Kapseln, [* 9] in Mexiko [* 10] und Südamerika, [* 11] wird bei uns seltener gebaut, im Orient aber ausschließlich und liefert den türkischen Tabak und Latakia. Gemeiner, virginischer Tabak (N. Tabacum L., s. Tafel »Genußmittelpflanzen«), [* 12]
einjährig, 1-2 m hoch, drüsig kurz behaart, klebrig, mit sitzenden (die untern halbstengelumfassend, herablaufend), länglich lanzettförmigen, lang zugespitzten Blättern, in endständiger, ausgebreiteter Rispe stehenden, langröhrigen, hellroten Blüten und eiförmigen Kapseln, in Südamerika, wird in den gemäßigten und subtropischen Klimaten aller Erdteile kultiviert. Der großblätterige Marylandtabak (N. macrophylla Metzg.) unterscheidet sich von letzterer Art durch breitere, stumpfe, am Grund geöhrte, sitzende oder geflügelt gestielte Blätter und durch den gedrungenern Blütenstand, [* 13] ist aber vielleicht nur eine Varietät derselben.
Der Tabak gedeiht im allgemeinen noch, wo der Winterweizen im ersten Dritteil des Monats August reif wird; guter Tabak fordert aber ein Weinklima, und die feinsten Sorten werden zwischen 15 und 35° gebaut. Der Normalboden für den Tabak ist ein kalkhaltiger oder gemergelter Lehm der Sandkonstitution, welcher leicht erwärmbar und humushaltig ist. Auch milder Kalkmergelboden paßt noch für den Tabak, muß aber recht warm liegen. Dem Tabak geht Klee, Luzerne, eine beliebige grün untergebrachte Frucht oder eine Hackfrucht voran; er folgt zwei und mehrere Jahre auf sich selbst und gibt sogar im zweiten oder dritten Jahr ein feineres Produkt als im ersten.
Der Tabak entnimmt seinem Standort bedeutende Mengen Kali, leidet aber durch Chlorverbindungen. Für Pfeifengut und Deckblätter wirkt Gründüngung oder untergebrachter Klee mit Rindermistdüngung im Herbst am günstigsten, und im Spätherbst gibt man eine tiefe Furche. Auf sandreichem Boden wirkt eine Auffuhr von Moder vortrefflich. Kurz vor der Bestellung erhält das Land gartenartige Bearbeitung. Die jungen Pflanzen erzieht man in Mistbeeten oder in Kasten mit eingeschlagenen Pfählen (Kutschen); man säet im März, begießt fleißig, schützt die Pflanzen durch Strohdecken vor Frost, lichtet die Saat zur Zeit der Baumblüte, verpflanzt die kräftigsten Pflänzchen 2,5-5 cm weit mit Erdballen in Gartenbeete, schützt sie auch hier durch Strohdecken vor Nachtfrösten und bringt sie Ende Mai oder mit der ersten Junihälfte mit 6-7 Blättern auf den Acker.
Man stellt sie 60 cm weit voneinander in 60 cm weit entfernten Reihen und läßt nach je zwei Reihen einen Weg. Sobald die Pflanzen angegangen sind, werden sie behackt, beim zweiten Behacken auch behäufelt und, wenn sich die Blütenrispe entwickeln will, geköpft, so daß je nach der Varietät 8-12 Blätter stehen bleiben. Später entfernt man auch die aus den Blattwinkeln entspringenden Seitentriebe (Geizen). Bei der ersten Behackung gräbt man zwischen je vier Pflanzen Löcher und gießt mit Wasser verdünnte und mit Guano gemengte Jauche hinein.
Man kann statt dessen auch im Frühjahr Mist einbringen, doch gibt die Jauche stets ein feineres Produkt. Wenn der Tabak etwa 90 Tage auf dem Acker gestanden hat, sind die Blätter reif; sie werden matt, gelbfleckig, klebrig und bekommen einen starken Geruch. In diesem Zustand erntet man den für Deckblätter bestimmten Tabak, Pfeifengut aber erst, wenn die Blätter anfangen, ihre Ränder einzurollen. Man verliert dadurch an Gewicht, aber das Produkt wird feiner. Bei der Ernte [* 14] bricht man zuerst die untersten Blätter (Sandblätter), dann die folgenden (Erdblätter) und zuletzt als Haupternte die übrigen, welche die besten sind.
Bei gutem Wetter [* 15] knickt man die Blätter nur ein und löst sie am folgenden Tage ganz ab. Man trocknet sie in einem luftigen Raum auf Stangengerüsten, indem man sie auf Ruten anspillt oder an Bindfaden auffädelt, und läßt sie wochen- und monatelang hängen. Das Ernteverfahren variiert übrigens mehrfach, und in Amerika nimmt man die ganzen Pflanzen vom Feld ab, nachdem man sie einige Tage vorher so weit angehauen hat, daß sie sich umlegen, und hängt sie mit den Blättern zum Trocknen auf. Der Ertrag schwankt zwischen 900-2000 kg pro Hektar. Behandelt man den Geiz wie die Haupternte, so gibt auch jener noch einen Ertrag, freilich von geringer Qualität.
Die geernteten Blätter bindet man in kleine Bündel, trocknet sie an der Luft und unterwirft sie dann einem Gärungsprozeß, indem man sie in lange, frei stehende Haufen von 1,25-1,5 m Breite [* 16] und Höhe aufschichtet (Brühhaufensetzen, Aufstocken, Lagern) und nach eingetretener hinreichender Erwärmung der Haufen umschlägt, so daß die äußern Schichten nach innen zu liegen kommen. Diese Arbeit wird so oft wiederholt, bis die Blätter vollständig eingeschrumpft sind und eine mehr oder weniger dunkelbraune Farbe angenommen haben.
Dann setzt man die Bündel zu sogen. Trockenbänken auf und lagert sie in größern Haufen. In der Pfalz, welche viele Blätter als Zigarrendeckblatt versendet, streicht man diese bei gehörigem Feuchtigkeitsgrad sorgfältig glatt, schichtet sie zu kleinen Stößen auf und preßt diese. Die feinern Sorten werden auch entrippt, indem man die beiden Blatthälften von der dicken Mittelrippe abzieht. Die Rippen selbst dienen zu Schnupftabak oder, zwischen Stahlwalzen flach gepreßt, zu Zigarreneinlagen oder billigem Rauchtabak.
Die Handelssorten sind meist nach ihren Produktionsländern benannt; die wichtigsten sind etwa folgende:
1) Südamerikanischer a) Varinas (Kanaster) aus den Provinzen Varinas, Merida, Margarita etc. der Republik Venezuela, [* 17] kommt in 7-8 kg schweren, 4-5 cm dicken, gesponnenen Rollen [* 18] in Körben aus gespaltenem Rohr (canastra, daher der Name) in den Handel; er ist äußerst mild, mit feinem, weichem, kastanienbraunem Blatt [* 19] und bildet den feinsten Rauchtabak. Die besten Rollen bilden den Muffkanaster; b) Orinokokanaster, sehr stark; c) Orinokokanasterblätter; d) Cumanátabak, dem Varinas gleichstehend; e) Cumaná-Andouillen oder Karotten; f) brasilischer Tabak in Rollen, Zigarren und Zigarretten, gegenwärtig ziemlich beliebt und stark eingeführt; g) Paraguaytabak, zum Teil sehr stark; h) Columbiatabak aus Neugranada und den angrenzenden Ländern: Carmen, Giron-Palmyra, Ambalema, meist Zigarrentabak, dem Varinas nahestehend; i) mexikanischer Tabak, erst in neuester Zeit in den großen Markt eingetreten.
2) Westindischer a) Cuba oder Havana, [* 20] die vorzüglichste aller Sorten, deren ausgesuchteste und teuerste Blätter Cabanos heißen. Der Havanatabak wird größtenteils an Ort und Stelle auf Zigarren verarbeitet; es kommen aber auch Blätter in Bündeln und Seronen nach Europa, [* 21] um namentlich als Deckblatt benutzt zu werden, und fette, schwere Sorten, aus denen man in Spanien [* 22] den Spaniol darstellt. Der als Cuba in den Handel kommende Tabak ist in verschiedenen Gegenden der Insel gewachsen, kommt zum Teil dem Havana sehr nahe und dient meist zu Zigarren. Von den verschiedenen Spezialsorten kommt am häufigsten Yara vor; b) ¶
Domingo, von der gleichnamigen Insel, Tortuga und Samane, dient zu Zigarren und Rauchtabak; c) Portorico, von der gleichnamigen Insel, nächst Varinas der beste Rauchtabak, wird an Ort und Stelle auch viel auf Zigarren verarbeitet.
3) Nordamerikanischer a) Maryland, allgemein beliebter Rauchtabak, fein, gelb, von angenehmem, süßem Geruch; die beste Sorte ist der Baytabak. Ähnlich ist der Ohiotabak. b) Virginia, lebhaft braun, teils fette, schwere Sorten für feinen Schnupftabak, teils leichtere Blätter für mittlern Rauchtabak; c) Kentucky, zu Zigarren, Rauch- und Schnupftabak benutzt; ihm schließen sich an die Tabake aus Tennessee und Missouri. Seedleaf wird in Pennsylvanien, Connecticut und Ohio aus Samen von Cuba erzogen und dient zu Zigarren. Florida gibt ein vorzügliches, sehr schön geflecktes Deckblatt.
4) Asiatischer a) Manila, sehr gute Ware, meist an Ort und Stelle zu Zigarren verarbeitet; b) Java, von feinem Aroma, meist zu Zigarren verarbeitet; chinesische, japanische und indische Tabake sind bei uns keine Marktartikel.
5) Europäischer Tabak Frankreich produziert in 18 Departements Tabak, welcher zu Schnupf- und ordinären Rauchtabaken benutzt wird. Auch Algerien [* 24] liefert große Quantitäten; die Produktion wird aber im Land selbst verbraucht. Österreich-Ungarn [* 25] baut Tabak in Tirol, [* 26] Galizien, namentlich aber in Ungarn [* 27] am linken Ufer der Theiß. Der ungarische Tabak hat ein dünnes, weiches, gelbes Blatt und eignet sich besonders zu Rauch- und Schnupftabak, wird aber zum Teil auch zu Zigarren benutzt.
Vom holländischen Tabak ist der Amersfoorter der beste und besonders zur Fabrikation von Schnupftabak gesucht; das belgische Gewächs steht dem holländischen nach. In Deutschland [* 28] ist die hauptsächlichste Kulturgegend die Pfalz, wo man namentlich Zigarrentabak baut, der nicht nur an inländische, Bremer und Hamburger Fabriken abgesetzt, sondern auch nach Amerika exportiert wird. Ebenso beziehen Frankreich, Holland, die Schweiz [* 29] etc. deutschen Tabak Italien, [* 30] Spanien, Portugal haben Tabaksmonopol und kommen für den europäischen Handel nicht in Betracht.
England baut gar keinen Tabak. Der türkische Tabak verdankt den klimatischen und Bodenverhältnissen, der sorgfältigen Kultur und Behandlung die vorzügliche Beschaffenheit, welche ihn mit dem Havana rivalisieren läßt. Alle Provinzen produzieren Tabak, den besten aber Makedonien in den Thälern von Karasu, Wardar und Krunea. Die hier erzogenen feinen Sorten: Druma, Pravista, Demirli, Yenidje, Sarishaban, Ginbeck etc. sind in lange, dünne Fäden geschnitten, schön goldbraun, aromatisch, kräftig, trocken und schmackhaft zugleich. Die Tabake der asiatischen Türkei [* 31] sind schwerer als die rumelischen und stärker; von den syrischen Sorten ist der Latakia und Abou Reha aus der Provinz Saida grob geschnitten, braun bis schwarz, stark fermentiert. Als türkischer Tabak geht übrigens auch viel griechisches und russisches Produkt.
Tabaksblätter riechen narkotisch, schmecken widerlich und scharf bitter; sie enthalten 16-27 Proz. anorganische Stoffe, welche zu ¼-½ aus Kalk, oft bis zu 30 Proz. aus Kali bestehen, auch reich an Phosphorsäure und Magnesia sind. Der Stickstoffgehalt beträgt 4,5 Proz. Die Basen sind großenteils an organische Säuren gebunden, und die leichte Einäscherung der Blätter, also die richtige Brennbarkeit des Rauchtabaks, ist abhängig von der Gegenwart organischer Kalisalze.
Schlecht brennender Tabak liefert eine an Kaliumsulfat und Chlorkalium reiche, aber von Kaliumcarbonat freie Asche. Von großem Einfluß auf die Brennbarkeit des Tabaks ist auch der Gehalt an Salpetersäure, welcher in der Hauptrippe 6 Proz., im übrigen Blatt 2 Proz. betragen kann. Der wirksame Bestandteil der Tabaksblätter ist das Nikotin (s. d.), von welchem sie wechselnde Mengen enthalten, ohne daß der Gehalt in erkennbarem Verhältnis zur Güte des Tabaks stände.
Geringere Tabakssorten pflegen reicher an Nikotin zu sein; doch ist dessen Menge auch von der Zubereitung abhängig, welcher der Tabak unterworfen wird. Guter lufttrockner Pfälzer Tabak enthält 1,5-2,6 Proz. Nikotin. Andre Bestandteile des Tabaks sind: Nikotianin (s. d.), Äpfel-, Zitronensäure, Harz, Gummi, Eiweiß etc. Trockne und gegorne Blätter enthalten als Gärungsprodukte Ammoniak, auch Trimethylamin und Fermentöle. Beim Rauchen würden sich aus der Cellulose, dem Gummi, Eiweiß etc. unangenehm riechende Substanzen entwickeln; man entfernt daher die an Cellulose reiche Mittelrippe und sucht durch den Gärungsprozeß und durch Beizen die übrigen unwillkommenen Bestandteile der Blätter zu entfernen.
Die bei diesen Operationen sich bildenden Fermentöle tragen wohl zum Aroma des Tabaks wesentlich bei. Bei dem Verglimmen der Blätter entstehen Ammoniak, flüchtige Basen, empyreumatische Stoffe, Blausäure, Schwefelwasserstoff, flüchtige Säuren, Kohlenoxyd, Kohlensäure etc. Das Nikotin wird vollständig zersetzt; wohl aber geht Nikotianin in den Tabaksrauch über, und diesem sowie den Basen (Pyridin, Picolin, Lutidin, Collidin etc.) und dem Kohlenoxyd sind die Wirkungen desselben zuzuschreiben.
Die je nach Abstammung, Boden- und klimatischen Verhältnissen und nach der Behandlung milden oder stärkern, angenehm aromatischen oder scharfen, rauhen Blätter werden für den Handel sorgfältig sortiert und entsprechend gemischt. Geringere Sorten werden oft durch jahrelanges Lagern, wobei sie einer leichten Gärung unterliegen, verbessert; bisweilen laugt man sie auch mit Wasser, Kalkwasser, Ammoniak, Aschenlauge oder mit Salzsäure angesäuertem Wasser aus oder röstet sie, indem man die ganzen oder zerschnittenen Blätter (oft nach dem Besprengen mit Salzsäure oder Essig) auf mäßig erhitzten eisernen Platten behandelt und dabei auch wohl mit den Händen rollt (Kraustabak). Am häufigsten unterwirft man den Tabak einer Gärung, zu welchem Zweck man ihn mit Siruplösung oder Fruchtsäften besprengt, auch wohl Hefe, [* 32] Weinstein, Salz [* 33] etc. zusetzt und in die Gärungsgefäße einpreßt.
Durch Ausbreiten an der Luft, auch wohl durch Rösten wird der Prozeß unterbrochen, worauf man die Blätter mit gewürzhaften Brühen besprengt, welchen man auch Salpeter zusetzt, um die Brennbarkeit zu erhöhen. Zur Darstellung des Rauchtabaks werden die so weit vorbereiteten Blätter sortiert, entrippt oder zwischen Walzen geglättet, mit Saucen, deren Bestandteile (Sirup, Salze, Gewürze), fast in jeder Fabrik anders gemischt sind, besprengt oder darin eingetaucht, gefärbt und auf der Spinnmühle oder Spinnmaschine [* 34] ähnlich wie ein Seil gesponnen oder geschnitten und dann getrocknet oder geröstet.
Über die Darstellung der Zigarren s. d. -
Schnupftabak bereitet man hauptsächlich aus Virginiatabak, Amersfoorter und andern holländischen Sorten und benutzt auch wohl polnischen, ungarischen und Pfälzer Tabak. Die Blätter werden sortiert, entrippt, mit Saucen gebeizt und der Gärung unterworfen. Überhaupt ist hier die Anwendung von Beizen und Saucen von größter Wichtigkeit, und der Rohstoff wird durch die Anwendung derselben und durch die Gärung viel eindringlicher verändert als beim Rauchtabak. Nach der Gärung ¶
Nr. | Ergebnis | Tabak |
---|---|---|
1 | ****** | Ta|bak [auch: tabak, bes. österr.: tabak], der; -s, (Sorten:) -e [span. tabaco, viell. aus einer ... |
Anzahl Fundstellen auf 150 begrenzen.
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Tabak' auf Seite 15.478 wurden 209 verwandte Einträge gefunden in total 4 Kontexten:
Karotte, s. Tabak u. Mohrrübe
Nicotiana, s. Tabak
Schnupftabak, s. Tabak
Tabak
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
65.578 | Tabak | Tabak- | Cigarren- und Cigarettenindustrie | (Stuttg. 1897 fg.) |
65.577 | Tabak | L. von Wagner, Tabakkultur | Tabak- und Cigarrenfabrikation sowie Statistik des Tabakbaues, Tabakhandels und der Tabakindustrie | (5. Aufl., Weim. 1888) |
59.884 | Japicx | Tabak | Zinn | (5,3 Mill. Fl.) |
20.48 | Tiemannit | -kampfer | Tabak | (565) |
20.18 | Drap de Soie | -mops | Tabak | (571) |
65.577 | Tabak | Semler | Tropische Agrikultur, Bd. 3 | (Wismar 1888) |
15.482 | Tabak | Bragge | Bibliotheca nicotiana | (Lond. 1880) |
11.683 | Missouri | Reis | Tabak | (1880: 5,452,000 kg) |
15.482 | Tabak | Fermond | Monographie du tabac | (Par. 1857) |
65.576 | Tabak | Solingen | Berlin | (Cohn & Cie.) |
15.482 | Tabak | Stinde | Das Rauchen | (2. Aufl., Berl. 1887) |
12.249 | Norwegen | Tabak | 25 Brennereien | (1885 Produktion 7 Mill. Lit.) |
15.482 | Tabak | Babo | Der Tabaksbau | (3. Aufl., Berl. 1882) |
1.661 | Antwerpen | Droguen, Tabak | Baumwolle | (228,797 Ballen) |
60.174 | Karlskrona | Kohlen, Düngestoffe, Öle | Tabak | (103 583 kg) |
3.949 | Charkow | Mohn, Hopfen | Tabak [743 Hektar in | (1882) |
15.482 | Tabak | Jolly ^[Derselbe] | Le tabac et l'absinthe | (das. 1875) |
15.482 | Tabak | Tiedemann | Geschichte des Tabaks | (Frankf. 1854) |
15.482 | Tabak | Dornblüth | Die chronische Tabaksvergiftung | (Leipz. 1878) |
15.482 | Tabak | Knoblauch | Deutschlands Tabaksbau und -Ernte | (Berl. 1878) |
56.810 | Finland | Kaffee, Zucker | Tabak und andern Kolonialwaren | (26 Mill. M.) |
45.591 | SITTEN | Tabak- und Zigarrenfabriken | "Ferme des tabacs de | |
12.344 | Ohio | Hafer, Gerste, Kartoffeln | Tabak | (1880: 15,758,000 kg) |
1.360 | Alicante | Zucker, Tabak, Holzkohle, Faßdauben | Sprit | (1883: 18,085 hl) |
67.284 | Cuba | 227865 Ballen Tabak | 147365000 Cigarren | (1894: 134210000) |
15.482 | Tabak | Keibel | Wie sollen wir rauchen? | (das. 1887) |
15.482 | Tabak | Nessler | Der T., seine Bestandteile etc. | (Mannh. 1867) |
65.577 | Tabak | Henrieck | Du tabac, historie, culture, ect. | (Par. 1866) |
65.577 | Tabak | von Bibra | Die narkotischen Genußmittel | (Nürnb. 1855) |
15.482 | Tabak | Meyer | Aus der Havanna | (5. Aufl., Norden 1884) |
15.482 | Tabak | Jolly | Études hygiéniques et médicales sur le tabac | (Par. 1865) |
15.482 | Tabak | Lock | Tobacco; growing, curing and manufacturing | (Lond. 1886) |
15.482 | Tabak | Becker | Die Fabrikation des Tabaks | (2. Aufl., Norden 1883) |
15.482 | Tabak | Schmidt | Fabrikation von Schnupf- und Kautabak | (Berl. 1870) |
67.32 | Ägypten | Zölle und indirekte Abgaben von Tabak | Salz u. a. | (2305000) |
14.359 | Savoyen | Kartoffeln, Tabak, Hanf | Kastanien und Wein | (ca. 140,000 hl) |
8.913 | Indiana | Außerdem baute man Hafer, Kartoffeln | Tabak | (1880: 88,728 Ztr.) |
15.482 | Tabak | Wagner | Handbuch der Tabaks- und Zigarrenfabrikation | (5. Aufl., Weim. 1888) |
3.138 | Böhmen | Zündhölzchen | Tabak und Zigarren | (5 ärarische Fabriken mit 5565 Arbeitern) |
65.577 | Tabak | Tiedemann | Geschichte des T. und anderer ähnlicher Genußmittel | (Frankf. 1854) |
53.829 | Cádiz | Stockfische | Tabak aus Manila, Cuba und Virginien | (22236 Ctr.) |
6.522 | Frankreich | Tabak 145,400 | Ztr. | (auf 13,280 Hektar, vorzüglich im Departement Dordogne) |
21.570 | Tabak | Mai 1881 pro Ztr. | 100 Pfd. | (Originalpartien aus erster Hand): |
4.291 | Corriéntes | 16,720 | Hektar waren angebaut | (mit Mais, Mandioka, Tabak und Zucker) |
41.647 | DOMPIERRE | 66 Häuser | 377 Ew. Ackerbau | (Getreide, Tabak, Kartoffeln, Runkelrüben), Viehzucht und Milchwirtschaft. |
65.263 | Starokonstantinow | Getreide-, Tabak- | Zuckerrübenbau und 57 Fabriken. - 2) Kreisstadt im Kreis S., am Slutsch, hat | (1893) |
62.444 | Norrköping | Strumpfwaren, Seife | Tabak u. s. w. Ausgeführt wurden seewärts 1892 namentlich Hafer | (13 Mill. kg) |
65.1010 | Troitzk | von Leder, Baumwoll- | Woll- und Metallwaren, Zucker, Tabak; Einfuhr | (2,2 Mill. Rubel) |
21.571 | Tabak | Kentucky, Virginia | Bestgut | (besonders zu Rollen für Schnupftabak, Nessing), Pfälzer, Nürnberger, Niederrheinischer T. etc.; |
65.577 | Tabak | Fries | Anleitung zum Anbau, zur Trocknung und Fermentation des T. | (3. Aufl., Stuttg. 1870) |
15.482 | Tabak | Fries | Anleitung zum Anbau, zur Trocknung und Fermentation des Tabaks | (3. Aufl., Stuttg. 1870) |
18.813 | Russisches Reich | Für die Gewinnung von Tabak waren 1888 im europäischen Rußland 44,669 | Deßjätinen vorhanden | (1887: 46,957) |
7.148 | Georgia | Tabak 228,590 | Pfd. | (1860: 919,360 Pfd.) |
15.482 | Tabak | "Deutsche Tabakszeitung" | (Berl., seit 1868) | |
65.577 | Tabak | Kißling | Der T. im Lichte der neuesten naturwissenschaftlichen Forschungen | (Berl. 1893) |
65.577 | Tabak | Neßler | Der T., seine Bestandteile und seine Behandlung | (Mannh. 1867) |
15.479 | Tabak | Zigarren und Zigarretten, gegenwärtig ziemlich beliebt und stark eingeführt; g) | ||
16.322 | Wagner | "Tabakkultur, Tabak- und Zigarrenfabrikation" | (5. Aufl., Weim. 1888) | |
15.920 | Türkisches Reich | Von Gespinstpflanzen sind besonders Hanf | Lein und Baumwolle hervorzuheben. Tabak wird in Menge gebaut | (jährlich 15-18 Mill. kg) |
15.482 | Tabak | Hare | The physiological and pathological effects of the use of tobacco | (Lond. 1886) |
52.262 | Baden | Tabak und Cigarren, Papier | Leder | (lackiertes Leder), Spiegeln (Mannheim), von Maschinen (Karlsruhe |
8.244 | Hawai | 3,830,544 | Doll. | (davon drei Viertel aus Nordamerika) und bestand in Manufakten, Eßwaren, Bauholz, Maschinen, Tabak, Eisenwaren, Spirituosen u. a.; |
14.862 | Senegal | Flinten und Pulver, Spirituosen, Kleineisenwaren, Tabak, Provisionen | Eisenbahn- und Telegraphenmaterial | (1885 für 24,973,409 Fr.) |
65.70 | Soróki | Getreide-, Tabak- | Wein- und Obstbau, Viehzucht und Branntweinbrennereien. - 2) Kreisstadt im Kreis S., rechts am Dnjestr, hat | (1893) |
14.1042 | Smyrna | Baumwolle, Knoppern | Südfrüchte | (Rosinen und Feigen), Getreide (Weizen, Gerste), Galläpfel, Droguen, Opium, Krapp, Teppiche, Öl, Felle, Süßholz, Tabak, Wein etc.; |
59.993 | Jugenheim | , Post | Telegraph; Tabak- und Stärkefabrikation, Ölmühle und wird als klimatischer Kurort besucht. Nahebei Schloß Heiligenberg | (217 m) |
65.577 | Tabak | Opel | Der T. in dem Wirtschaftsleben und der Kulturgeschichte der Völker | (Brem. 1890) |
10.921 | Lot | Außerdem baut man in größerer Menge Tabak, Kastanien, Obst, Flachs, Hanf | Rüben und sehr viel Wein, namentlich im Lotthal | (durchschnittlich 350,000 hl) |
51.1003 | Assam | Senf, Zuckerrohr, Mais, Datteln, Sago, Tabak, Betelnüsse, Opium, Pfeffer, Ingwer, Weizen, Gerste, Hirse | Baumwolle und Thee. Letzterer ist hier einheimisch | (1823 entdeckt) |
52.416 | Barinas | Umgegend wird Kakao | Kaffee und Tabak | (Varinastabak) gebaut, doch ist der Tabakbau ebenso wie die früher blühende Viehzucht fast völlig zu Grunde gegangen. |
62.254 | Neßler | "Der Tabak, seine Bestandteile und seine Behandlung" | (Mannh. 1867) | |
12.64 | Neßler | "Der Tabak, seine Bestandteile und seine Behandlung" | (Mannh. 1867) | |
4.356 | Cuba | Dazu kommen jährlich etwa 15,000 | Pipen Rum. Anderseits hat die Produktion von Tabak | (1876: 185,919, 1880: 188,188 Ballen) |
66.386 | Volhynien | 1,9 | Mill. Berkowez, an Tabak 61400 Pud. An Vieh wurden gezählt 758000 Pferde, 808000 Rinder, 1 Mill. Schafe, 650000 Schweine u. a. An größern Fabriken gab es | (1892) |
17.104 | Bayern | Roggen in Oberbayern | Sommergerste in Niederbayern, Hafer in Ober- und Niederbayern, Flachs in der Oberpfalz, Tabak in der Pfalz | (4195 Hektar) |
12.702 | Paraguay | Zuckerrohr, Weizen, Reis, Kürbissen | Melonen und Wassermelonen. Auch viel Tabak wird gebaut sowie Baumwolle. Eins der wichtigsten Produkte ist das Yerba-Maté | (Paraguaythee, s. Ilex) |
1.36 | Abessinien | Ensetebanane, Rettiche, Senf, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Kaffee, Indigo, Tabak, Baumwolle, Wein, Pfirsiche | Mandeln etc. Reich ist das Land an medizinischen Pflanzen, namentlich an wurmtreibenden | (Brayera, Bussena) |
58.52 | Glasgow | 4,10 | Mill. Doppelcentner, Schinken, Speck, frisches und konserviertes Fleisch, Butter und Obst, lebende Tiere, Tabak, Wein und Spirituosen. Rübenzucker wurden | (1891) |
52.824 | Bermudez | B. besteht aus den Sektionen Barcelona | Cumana und Maturin. Produkte sind Kaffee, Kakao, Baumwolle, Tabak, Indigo, Vieh, Farbhölzer. Hauptstadt des Staates ist Barcelona | (s. d.) |
8.470 | Hessen | Galanterie- und Kurzwaren | Geräte und Mobilien. Die Einfuhr über Bremen bezifferte sich 1885 auf 1,539,740 Mk. und bestand vorwiegend aus Tabak | (929,531 Mk.) |
12.554 | Ostrumelien | 21 Bürgerschulen | 2 Realschulen und 2 höhere Mädchenschulen. Die Thalebene ist ungemein fruchtbar und produziert Weizen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais, Reis und Tabak | (1883: 472,000 kg) |
15.482 | Tabak | "Statistik des Deutschen Reichs", Bd. 42: "Tabakbau, Tabakfabrikation etc. im Deutschen Reich" | (das. 1880) | |
18.357 | Geographische Litteratur 1885-90 | A. Oppel | "Der Reis" und "Der Tabak" | (Brem. 1890) |
13.846 | Rio de Janeiro | Zucker, Gold, Tabak, Häute, Rosenholz | Jakaranda und Diamanten. Die Einfuhr besteht zwar vorwiegend aus Fabrikwaren | (namentlich Zeugen, Gold-, Silber- und Platinawaren, Maschinen etc.) |
14.288 | Sankt Kreutz | Stadt im deutschen Bezirk Oberelsaß | Kreis Rappoltsweiler, an der Leber und der Eisenbahn Schlettstadt-Markirch, hat Baumwollspinnerei, Weberei, Fabrikation von Tabak und Kirschwasser und | (1885) |
66.901 | Ystad | Die Stadt unterhält Fabriken in Tabak, Cichorien, Zucker | Leder und Wagen, Dampfmühle, Gießerei; treibt Fischerei und Schiffahrt. Die Ausfuhr erstreckt sich namentlich auf Eier | (1896: 202300 Stück) |
4.581 | David | Hauptstadt des Departements Chiriqui im Staat Panama | 11 km oberhalb der Mündung des gleichnamigen Flusses in den Stillen Ozean, hat Anbau von Tabak und Kaffee, Viehzucht, lebhaften Handel und | (1870) |
55.335 | Diószeg | Szent-Egyed, Hérnek, Kis-Ianka, Ferenczmajor, Hernát, Betekints, Morgó | Baromszállás und Cserecsákó und in der fruchtbaren Umgebung bedeutenden Tabak-, Weizen- und Weinbau | (ausgezeichnet ist der Ermelleker) |
61.64 | Leipzig | Dampfmühlen für Gewürze, Senf | Safran und Droguen, Fabrikation von Kindernährmitteln, Schokolade | (8 Betriebe, 338 Arbeiter), Zuckerraffinerie, Kandis und Zuckerwaren (Sachsenröder & Gottfried), Branntwein, Liqueuren, Mostrich, Roheis, Tabak und Cigarren. |
51.8 | Aalborg | Es besteht Fabrikation von Gußwaren | Glas und Tabak, Bierbrauerei; Schiffsbau, Schiffahrt; Handel, besonders nach England, Norwegen und Schweden, mit zahlreichen eigenen Schiffen | (1888: 103 Schiffe mit 4711 Registertons) |
1.1018 | Atlanta | Staats Georgia | 335 m ü. M., malerisch auf Hügeln gelegen, 10 km vom Chattahoochee River, ist ein wichtiger Knotenpunkt von Eisenbahnen | (mit einem der schönsten Bahnhöfe der Union), Hauptstapelplatz für Getreide, Baumwolle und Tabak und gewerbreich. |
10.880 | Lokeren | Provinz Ostflandern | Arrondissement St.-Nicolas, im Waesland, an der kanalisierten Durme, Knotenpunkt der Bahnlinien L.-Termonde-Alost, L.-Assenede und Antwerpen-Gent, hat Fabriken für Baumwollenstoffe, Damast, Zwilch, Spitzen, Chemikalien und Tabak, Seilerbahnen, Bleichen, Handel mit Getreide, Leinsaat, Hanf, | (1885) |
11.994 | Namur | 335,780 | Seelen. 62 Proz. des Areals stehen unter Kultur | (davon sind über die Hälfte Pachtungen), die Waldungen umfassen 26,6 Proz. Gebaut werden die gewöhnlichen Getreidearten, Hülsenfrüchte und Obst sowie etwas Tabak und Wein; |
61.287 | London | Wolle, Baumwolle, Hanf, Jute, Thee, Tabak, Gewürze, Reis, Kaffee, Zucker, Früchte, Häute | Pelzwaren | (s. Hudsonbaicompagnie) 3,760 Mill., Waren, Garne, Säcke aus Jute 0,65 Mill., Leinenwaren und Garne 52128 Pfd. St. Der Wert der Metall- und Metallwarenausfuhr erreichte (1892) |
16.538 | Wermelskirchen | Regierungsbezirk Düsseldorf | Kreis Lennep, Knotenpunkt der Linie Born-Opladen der Preußischen Staatsbahn und der Eisenbahn W.-Burg a. W., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Amtsgericht, Fabrikation von Lasting, Lederstiefelschäften, Schuhen, Gummizügen, Seiden- und Baumwollband, Siamoisen, Werkzeugen, Tabak, | (1885) |
8.410 | Herborn | Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis | 204 m ü. M., an der Dill und der Linie Deutz-Gießen der Preußischen Staatsbahn, hat ein Amtsgericht, 2 Kirchen, ein altes Schloß, eine Realschule, ein evangelisch-theologisches Seminar, eine Präparandenschule, ein Eisenwerk, eine Dampfsägemühle, Fabrikation von Tabak, Teigwaren, eisernen | (1885) |
53.825 | Cachoeira | Staate Bahia | 100 km im NW. von Bahia, am Paraguassu, 60 km oberhalb seiner Mündung, hat etwa 15000 E., Tabak- und Cigarrenkisten-Fabrikation, Ausfuhr von Baumwolle, Kaffee und Früchten. - 2) Stadt im brasil. Staate Rio Grande do Sul, links am Jacuhy, ein wichtiges Handelsdepot für Porto Alegre, hat etwa | |
66.887 | Xanthi | Eskidsche | Handelsstadt in Thrazien im türk. Wilajet Adrianopel, unweit der Mündung des Nestos | (Karasû) sowie des am Ägäischen Meere gelegenen Golfs Porto-Lago, an der Bahn Saloniki-Dedeaghatsch, mit 10000 E. und guten griech. Schulen, ist Sitz eines griech. Erzbischofs und treibt bedeutenden Handel mit Tabak. |
98 Quellen wurden gefunden. Anzahl Quellen auf 30 begrenzen.