Stratagios
4 Wörter, 33 Zeichen
Stratagios,
[* 2] (lat. Apollo), der Sonnengott der Griechen, eine der erhabensten Gestalten der Mythologie, Sohn des Zeus [* 4] und der Leto, die ihn nebst seiner Zwillingsschwester Artemis [* 5] nach der verbreitetsten Sage auf der Insel Delos am Fuß des Bergs Kynthos gebar. Seinem ursprünglichen Wesen nach erscheint Apollon als ein Gott des Lichts in seiner heilsamen wie verderblichen Wirkung und zwar des Lichts überhaupt, nicht bloß der Sonne; [* 6] denn der das Tageslicht bringende Gott ist bei den ältern Griechen Helios [* 7] (s. d.), mit dem Apollon erst später verschmolzen wurde.
Während die Bedeutung des Namens Apollon unsicher ist, bezeichnen ihn seine Beinamen Phöbos und Lykios als den »Lichten«, »Leuchtenden«, der erstere zugleich als den »Reinen, Heiligen«; denn als Gott des reinen Lichts ist er der Feind aller Finsternis und alles ihr verwandten Unreinen, Unholden und Frevelhaften. Ferner waren ihm außer dem siebenten Monatstag, dem Tag seiner Geburt, wie dem römischen Lichtgott Janus [* 8] alle ersten Tage der Monate, d. h. des sich erneuenden ^[richtig: erneuernden] Mondlichts, heilig, und nach der an manchen Stätten seines Kultus herrschenden Anschauung zog er in der dunkeln Winterszeit nach dem sonnigen Lykien oder zu den im fernsten Norden [* 9] in ewigem Licht [* 10] wohnenden Hyperboreern, um im Frühling zurückzukehren und mit seinen Strahlen die Macht des Winters zu brechen.
Wenn der Mythus erzählt, daß er gleich nach seiner Geburt mit den ersten Pfeilen seines Bogens den scheußlichen Drachen Python (s. d.), den Hüter des delphischen Orakels, erlegt habe, so bedeutet dieser Kampf wohl eigentlich den Sieg des Frühlingsgottes über den das Land mit Überschwemmung und bösen Dünsten erfüllenden Winter. Als Sonnengott hatte er auch meistens im Frühling und Sommer seine Feste, von denen eine Anzahl seine natürliche Bedeutung in einzelnen Zügen noch klar erkennen lassen. So bezog sich das ihm im April in Athen [* 11] gefeierte Fest der Delphinien auf die nach den Stürmen der Frühlingsnachtgleiche eintretende Beruhigung des im Winter feindlichen Meers und die damit verbundene Wiedereröffnung der Schiffahrt.
Wie dieses Fest dem Frühlingsgott, so galten die im folgenden Monat in Athen gefeierten Thargelien (s. d.) dem Gotte des Sommers, dem man für das Reifen der Feldfrüchte die Erstlinge derselben, zugleich aber auch Sühnopfer darbrachte, um die verderbliche dörrende Hitze abzuwenden. Zur Zeit des höchsten Sonnenstandes, im Juli bis August, wo der Gott seine teils wohlthätige, teils auch verderbliche Macht ausübt, wurden ihm in Athen die Hekatomben geopfert und in Sparta die Hyakinthien begangen. Im Herbst endlich feierte man dem sich zum Scheiden rüstenden Gotte die Pyanepsien, an denen man ihm die Erstlinge des Herbstes darbrachte.
Wie den Früchten Gedeihen und Schutz verleiht und nicht bloß gegen die sommerliche Glut, auch gegen Meltau, Rost und das den Saaten feindliche Ungeziefer, wie Feldmäuse und Heuschrecken, [* 12] so ist er auch ein Beschützer der Herden und Weiden und wurde in örtlichen Kulten unter mancherlei Namen verehrt, die auf Viehzucht [* 13] deuten. In der Sage vom Rinderdiebstahl des Hermes [* 14] erscheint er selbst als Besitzer einer Herde, die er dem Bruder gegen die von ihm erfundene Leier abtritt; andre alte Sagen lassen ihn die Herden des Laomedon und Admetos hüten, was später als die Folge einer Verschuldung angesehen wurde, und als Hirtengott ist er der Liebhaber der Nymphen, wie der schönen Daphne, der Koronis und der Kyrene, der Mutter des Aristäos, gleichfalls eines Herdengottes.
Nach andern Kulten und Sagen ist Apollon, wie seine Schwester Artemis, ein Beschützer des zarten Wildes und ein Erleger der reißenden Tiere, besonders des Wolfs, des Feindes der Herden, der selbst Symbol der Unheil bald sendenden, bald abwehrenden Macht des Gottes war. Auch das Gedeihen der Menschen selbst befördert Apollon. Als befruchtender Gott wurde er bei Hochzeiten angerufen, und als Pfleger der männlichen Jugend weihte ihm diese, wie den Quellnymphen, die erste Schur des Haupthaars.
In den Gymnasien und Palästren wurde er neben Hermes und Herakles [* 15] verehrt, da er Ausdauer im Faustkampf, Gewandtheit und Schnellfüßigkeit verlieh. Als einem kriegerischen und im Kampf hilfreichen Gott zollten ihm die Spartaner besondere Verehrung, und als solchem galt ihm auch das in Athen gefeierte Fest der Boedromien. Ein andres athenisches Fest, die Metageitnien, verherrlichte Apollon als den Stifter nachbarlicher Vereinigung. An vielen Orten, besonders in Athen, wurde er als Agyieus verehrt, d. h. als Gott der Straßen und Wege, dessen Symbol, eine kegelartig zugespitzte Säule, an Thüren und in ¶
Vorhöfen der Häuser aufgestellt war, um den Ausgang und Eingang zu bewahren, Gutes einzulassen und Böses abzuwehren, und von den Hausbewohnern mit Ehrengaben, wie Bändern, Myrten- und Lorbeerkränzen, reichlich bedacht ward. Wie zu Lande, so ist Apollon auch zur See Geleiter und Beschützer besonders unter dem Namen Delphinios, den er nach dem ihm befreundeten Delphin, dem Symbol des schiffbaren Meers, führte. In dieser Eigenschaft wurde er vielfach in Häfen und auf Vorgebirgen, wie auf dem von Actium, insbesondere auch in Athen, meist mit eigentümlichen Sühngebräuchen verehrt sowie als Kolonienführer betrachtet.
Als Unheilabwehrer (Alexikakos) im weitesten Sinn erweist Apollon seine Macht ganz besonders bei Krankheiten; denn wie er als Gott der heißen Jahreszeit die meisten Seuchen und die furchtbare Pest sendet und mit seinen Pfeilen, wie seine Schwester Artemis, die Menschen schnell dahinrafft, so vermag er auch die wirksamste Hilfe zu verleihen und wurde daher neben seinem Sohn Asklepios [* 17] als der vornehmste Heilgott viel verehrt. Insbesondere als Erretter von Seuchen, aber auch von andern Nöten sang man ihm zu Ehren den Päan (s. d.).
Doch auch in geistiger Beziehung ist Apollon ein Abwehrer des Bösen und Erretter vom Verderben. Schon frühzeitig hat sich seine ursprüngliche physische Bedeutung überwiegend nach der ethischen Seite entwickelt, so daß er, der reine Lichtgott, zum Gotte der geistigen und sittlichen Reinheit und somit der Ordnung, des Rechts und der Gesetzmäßigkeit im menschlichen Leben geworden ist. Als solcher straft er einerseits unnachsichtlich den übermütigen Frevler, wie den Tityos, die Aloaden, die stolze Niobe und die Griechen vor Troja; [* 18] anderseits aber gewährt er dem Schuldbeladenen, der sich als Büßender und Schutzflehender an ihn wendet, Reinigung von der Befleckung des begangenen Verbrechens, die als eine die Klarheit des Geistes trübende, das Gemüt zerrüttende Krankheit angesehen wurde, und damit Heilung der Seele sowie die Wiederaufnahme in das bürgerliche Leben und die religiöse Gemeinschaft, aus denen er um seines Vergehens willen ausgestoßen war. Apollon selbst hatte dazu das Vorbild gegeben, indem er nach dem delphischen Drachenmord außer Landes geflohen war, um sieben Jahre lang zur Sühnung seiner Blutschuld Knechtsdienste bei Admetos zu thun, sich nach Ablauf [* 19] der Bußzeit in dem Lorbeerhain des thessalischen Tempels reinigen zu lassen und dann erst, nach Delphi zurückgekehrt, sein Amt als Prophet des Zeus anzutreten. So verlangte er auch von allen Anerkennung der versöhnenden Macht der Mordsühne gegenüber dem alten Gesetz der nur neuen Mord und neue Schuld erzeugenden Blutrache.
Die durch den Apollonkultus namentlich von Delphi aus verbreiteten Sühnegebräuche trugen zur Verbreitung milderer Rechtssitten außerordentlich bei und erstreckten sich nicht bloß auf Einzelne, sondern auch auf ganze Städte und Landschaften. Als der alles Dunkel durchdringende Lichtgott ist Apollon ferner der Gott der Weissagung, die bei ihm auch eine durchaus ethische Bedeutung hat, indem er als Prophet und Diener seines Vaters Zeus dessen Willen den Menschen verkündet und damit dessen Ordnung in der Welt verbreiten hilft.
Stets verkündet er die Wahrheit; nur vermag der beschränkte Menschengeist nicht immer den Sinn seiner Sprüche zu verstehen, weshalb man sein Beiwort Loxias als der »Krumme« faßte. Er ist der Vorsteher jeder Art von Weissagung, ganz besonders aber derjenigen, die er durch seine menschlichen Werkzeuge, [* 20] vorzugsweise Frauen, in ekstatischem Zustand erteilen läßt. Groß war die Zahl seiner Orakelstätten in Asien [* 21] und Griechenland, [* 22] alle überstrahlte aber an Ansehen und Bedeutung die in Delphi.
Erhebend und begeisternd auf das menschliche Gemüt wirkt Apollon auch als Gott der Musik, die ihm zwar ebensowenig wie die Sühnung und Weissagung ausschließlich, aber doch vorzugsweise eigen ist. Bei Homer erscheint er nur als Zitherspieler, während der Gesang den Musen [* 23] zukommt; im Lauf der Zeit aber wurde er neben den Musen auch zum Gotte des Gesangs und der Dichtkunst und damit zum Musagetes (»Musenführer«) sowie zum Meister des Reigentanzes, der sich mit Musik und Gesang verbindet. Wie zu den Musen, so steht er als Freund alles dessen, was das Leben verschönt, auch mit den Chariten [* 24] (Grazien) in engster Verbindung.
Bei diesen vielfachen Beziehungen zum Natur- und Menschenleben nahm Apollon im griechischen Kultus zu allen Zeiten eine hervorragende Stellung ein; schon bei Homer wird er mit Zeus und Athene [* 25] in der Weise zusammengestellt, daß die drei Gottheiten den Inbegriff aller göttlichen Macht bezeichnen. Seine Verehrung erstreckte sich gleichmäßig über alle Gegenden, wo Griechen ansässig waren; als Hauptgott jedoch betrachteten ihn von alters her die Dorier, bei denen er wohl auch zuerst seine ideale ethische Gestalt erhalten hat.
Die beiden Mittelpunkte seines Kultus waren die Insel Delos, seine Geburtsstätte, wo bei seinem prächtigen, nahe dem Meeresstrand gelegenen Tempel [* 26] alle fünf Jahre die von den griechischen Staaten durch feierliche Gesandtschaften beschickten Festspiele der Delien gehalten wurden, und Delphi mit seinem Orakel und seinen mannigfachen Festen. Unter den apollinischen Kultusstätten in Asien war die bedeutendste Patara in Lykien mit einem berühmten Orakel.
Den Römern wurde Apollon unter dem letzten König, Tarquinius Superbus, durch die damals zuerst erfolgte Befragung des delphischen Orakels und die Erwerbung der Sibyllinischen Bücher (s. d.) bekannt. Durch den Einfluß derselben bürgerte sich sein Kultus bald so ein, daß ihm als Heilgott schon 431 v. Chr. ein Tempel errichtet wurde, von welchem die durch die Sibyllinischen Bücher verordneten Sühneprozessionen ihren Anfang zu nehmen pflegten. Bei den zuerst 399 angestellten Lektisternien (s. d.) nimmt Apollon die erste Stelle ein.
In der Not des zweiten Punischen Kriegs wurden ihm infolge eines Orakelspruchs 212 die Apollinarspiele eingerichtet. Zu einem der vornehmsten Götter Roms wurde er durch Augustus erhoben, der sich für seinen besondern Schützling hielt und seiner Hilfe den Sieg bei Actium zu verdanken glaubte. Deshalb erweiterte er den alten Apollontempel auf dem Vorgebirge und schmückte ihn mit einem Teil der Beute aus, erneuerte die bei demselben mit gymnischen und musischen Wettkämpfen und Wettfahrten zur See früher alle zwei, fortan alle vier Jahre gefeierten Spiele, errichtete in Rom [* 27] dem Gott einen neuen prächtigen Tempel neben seinem Haus auf dem Palatin und übertrug auf ihn und Diana die Säkularspiele. - Der vielseitigen Bedeutung des Apollon entspricht die Mannigfaltigkeit seiner Symbole. Die gewöhnlichsten sind die Kithara [* 28] und der Bogen, [* 29] je nachdem man den Gott des Gesangs oder den ferntreffenden Schützen darstellen wollte. Auf den delphischen Weissagegott, den pythischen Apollon, weist der Dreifuß hin, den man ihm auch vorzugsweise als Weihgeschenk darbrachte. Unter den Pflanzen war ihm der bei den Sühnungen gebrauchte Lorbeer (s. Daphne) von alters her heilig, der seine Tempel ¶
umgab, und aus dem auch bei den Pythien der Siegeskranz geflochten wurde, sowie die Palme, [* 31] da er unter einer Palme geboren war; unter den Tieren besonders der Wolf, der Delphin (s. oben), der schimmernde und singende Schwan, mit Beziehung auf Weissagung der Habicht, der Rabe, die Krähe, die Schlange [* 32] u. a.
Vgl. Schwartz, De antiquissima Apollinis natura (Berl. 1843);
Schönborn, Über das Wesen Apollons und die Verbreitung seines Dienstes (das. 1854);
Roscher, Studien zur vergleichenden Mythologie der Griechen und Römer, [* 33] Heft 1 (Leipz. 1873);
Stengel [* 34] (in den »Jahrbüchern für klassische Philologie« 1884, S. 351 ff.).
Apollon ist der einzige von den olympischen Göttern, welchen die bildende Kunst von Anfang an unbärtig und jugendlich darstellte. In der älteren Periode erscheint er in strenger Stellung, nackt, mit lang in den Nacken hängendem Haar, [* 35] wie ihn der von Tenea zu München [* 36] sowie verwandte Statuen zeigen, die aber auch als Athleten erklärt werden. Seine Waffen [* 37] (Bogen und Pfeil) und die Kithara charakterisieren ihn, doch auch andre Attribute, wie ihm z. B. in Delos und Delphi die Chariten mit Musikinstrumenten auf die Hand [* 38] gestellt wurden. In großartiger Schönheit bildete ihn Onatas, und überhaupt war Apollon ein Lieblingsgegenstand der ältern Kunst vor Pheidias, welche den Gott kräftiger und reifer auffaßte, während man ihn in der zweiten Blütezeit jugendlich, zarter und auch gern in genrehaften Situationen wiedergab (besonders berühmt sind in dieser Beziehung der sogen. Apollino zu Florenz [* 39] und der Apollon Sauroktonos, der »Eidechsentöter«, zu Rom, Paris [* 40] und anderwärts).
Sein Körper zeigt die blühendsten jugendlichen Formen, das Antlitz, umwallt vom herrlichsten Lockenschmuck, ernstes Sinnen oder erhabene Begeisterung. In vollster Thätigkeit zeigt ihn der von Belvedere, eins der bewundertsten Kunstwerke im Vatikan [* 41] zu Rom (1495 in den Ruinen von Antium aufgefunden, s. Fig. 1), dessen Original in Erz vermutlich einst zu Delphi stand. Er ist (nach neuerer Deutung) dargestellt, wie er mit der Ägis in seiner Linken die heranstürmenden Gallier von seinem Heiligtum zurückscheucht (279 v. Chr.), während man ihn früher (Winckelmann) als mit dem Bogen schießend auffaßte (vgl. Ans. Feuerbach, Der vatikanische Apollo, Nürnb. 1833). Jene Erklärung stützt sich auf eine demselben Original nachgebildete, 1792 bei Janina aufgefundene Bronzestatuette im Besitz des Grafen Stroganow in St. Petersburg [* 42] (vgl. Stephani, Apollon Boëdromios, Petersb. 1860, und Wieseler, Der Apollon Stroganow und der von Belvedere, Leipz. 1861). Eine dem Original näher stehende Kopie des Kopfes enthält die Baseler Antikensammlung.
Den begeisterten Gott stellt uns der Apollon Musagetes des Vatikans dar, eine bewegte Kitharödengestalt in langem Festgewand u. mit fast weiblicher Fülle der Formen, welchen man allgemein für eine Nachbildung des Apollon Palatinus von Skopas ansieht. Ruhig, träumerisch zeigen ihn die beiden schon erwähnten Statuen des Apollino und Sauroktonos. Den kräftigern ältern Typus des Apollon mit Leier und Greifen, den rechten Arm auf das Haupt legend (Motiv des sogen. Apollon Lykeios), repräsentiert eine Statue des kapitolinischen Museums (s. Fig. 2). In Einzeldarstellungen kommt Apollon besonders häufig als Verteidiger seines delphischen, von Herakles entführten Dreifußes und als Schützer seiner von dem Frevler Tityos angegriffenen Mutter Leto, auch als Besieger des Drachen Python (vgl. Schreiber, Apollon Pythoktonos, Leipz. 1879) vor. Der riesige Apollon des Chares zu Rhodus, eins der sieben Wunder der Alten Welt, ist uns leider nicht bekannt; alle von ihm hier und da vorkommenden Abbildungen, z. B. mit gespreizten Beinen, Schiffe [* 43] dazwischen durchfahrend, sind Phantasiegebilde moderner Zeit.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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35.148 | Die hellenische Kunst | "Apollon Sauroktonos" | des Praxiteles dargestellt, sondern in einer vom Apollon von Olympia (Fig. 99, Mitte) | |
3.122 | Boedromios | Stephani | Apollon B. | (Petersb. 1860) |
51.745 | Apollon | Sehrwald | Der Apollonmythus | (Berl. 1895) |
11.281 | Mars | Roscher | Apollon und M. | (Leipz. 1874) |
10.728 | Leto | Schreiber | Apollon Pythoktonos | (Leipz. 1879) |
1.686 | Apollon | Schwartz | De antiquissima Apollinis natura | (Berl. 1843) |
65.71 | Soter | Erretter, Erhalter | Beiname von Göttern | (z. B. Apollon) |
51.745 | Apollon | Freericks | Der Apoll von Belvedere | (Paderb. 1894) |
1.686 | Apollon | Roscher | Studien zur vergleichenden Mythologie der Griechen und Römer, Heft 1 | (Leipz. 1873) |
18.794 | Religionswissenschaft | "Apollon und Mars" | (Leipz. 1873) | |
58.367 | Griechische Mythologie | Roscher | I. Apollon und Mars, II. Juno und Hera | (Lpz. 1873-75) |
1.686 | Apollon | Schönborn | Über das Wesen Apollons und die Verbreitung seines Dienstes | (das. 1854) |
51.745 | Apollon | Röscher | Studien zur vergleichenden Mythologie der Römer und Griechen. I. A. und Mars | (Lpz. 1873) |
4.192 | Cockerell | "Die Tempel des Jupiter Panhellenios und des Apollon Epikurios" | (1860) | |
12.209 | Nomos | Herkommen | Gesetz sowie endlich eine mit dem Dithyrambos verwandte uralte Art Lied, das einer Gottheit | (besonders dem Apollon) zu Ehren angestimmt ward; |
1.785 | Ares | Welcker | Griechische Götterlehre, Bd. 1, S. 415 ff.; Roscher, Apollon und Mars; Voigt, Beiträge zur Mythologie des A. und der Athene | ("Leipziger Studien", Bd. 4, S. 225 ff.) |
18.805 | Roscher | "Studien zur vergleichenden Mythologie der Griechen und Römer" | (Bd. 1: Apollon und Mars, Leipz. 1873; Bd. 2: Juno und Hera, das. 1875) | |
13.490 | Python | Mythus ein furchtbarer Drache | Sohn der Gäa, der, aus der feuchten Erde nach der Deukalionischen Flut entstanden, in den Klüften des Parnassos hauste und von Apollon | (s. d.) erlegt ward. |
8.861 | Ialemos | Mythologie Sohn des Apollon und der Muse Kalliope | Bruder des Hymen | (s. d.), Erfinder des gleichnamigen Liedes, welches in die Klasse der Klag- und Trauerlieder gehört. |
16.290 | Voß | "Handbuch der Mythologie" begünstigte und beförderte, machte er einen Aufsatz über Apollon bekannt und ließ nachmals die "Mythologischen Briefe" | (Stuttg. 1794, 2 Bde.; 2. Ausg. 1823, 3 Bde.) |
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