Steinegg
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Speicher und Teufen).
958 m. Dorf 1 km sw. der Station Speicher der Strassenbahn St. Gallen-Speicher-Trogen. 21 Häuser, 139 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Weberei.
STEINEGG
364 Wörter, 2'543 Zeichen
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Steinegg
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Speicher und Teufen).
958 m. Dorf 1 km sw. der Station Speicher der Strassenbahn St. Gallen-Speicher-Trogen. 21 Häuser, 139 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Weberei.
Steinegg
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Rüti).
804 m. Schulkreis zwischen Sitter, Rötelbach und Ibach, 2 km sö. Appenzell und von der Strasse Appenzell-Weissbad durchzogen. 73 zerstreut gelegene Häuser, 489 kathol. Ew. Kirchgemeinde Appenzell. Eine der h. Maria Magdalena geweihte Kapelle.
Heilbad. Neues Schulhaus in schöner Lage.
Eine Zwirnerei. Säge.
Viehzucht und Viehhandel.
Hand- und Maschinenstickerei.
Steinegg
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
940 m. Gruppe von 2 Häusern bei der Station Grubenwald der Linie Spiez-Zweisimmen-Montreux. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Zweisimmen.
Viehzucht.
Steinegg
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Altendorf).
455 m. Weiler am linken Ufer des Spreitenbaches, 1 km s. der Station Lachen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
11 Häuser, 83 kathol. Ew. Kirchgemeinde Altendorf.
Kapelle. Mühle. Wiesen-, Obst- und Gemüsebau.
Heimat des Geschlechtes Steinegger, von dem sich manche Glieder in verschiedener Stellung ausgezeichnet haben.
Steinegg
(Kt. Thurgau, Bez. Steckborn, Gem. Nussbaumen).
600 m. Schloss, auf einem bewaldeten Ausläufer des Seerückens prachtvoll gelegen;
2,2 km sö. Nussbaumen und über dem Steineggersee.
Telephon. Wiesen, Wein und Wald.
Das heutige Schloss ist ein weithin in die Lande schauender, stolzer Bau mit tiefer unten stehenden Oekonomiegebäuden und datiert aus 1887. Es dient heute als Nervenheilanstalt.
Umfassende Aussicht auf das Thurthal, die Vor- und die Hochalpen.
Steinegg
wird als «Steinigunekka» 850 urkundlich
zum erstenmal genannt, doch ist das Baujahr der Burg unbekannt. 1215 war sie Eigentum eines
Diethelm von
Steinegg
, welcher Familie mehrere Geistliche von
Ruf angehörten. 1423 kam die Burg durch Erbschaft an die
Herren von
Rosenegg,
dann durch Kauf an Hans von
Münchwil und 1564 an die Stadt
Zürich, die sie bis 1798 behielt, worauf sie den Eigentümer öfters
gewechselt hat. So gehörte sie z. B. in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Familie Zeerleder
aus Bern.
Als das
Schloss mit Einsturz drohte, wurde es 1887 vollkommen neugebaut.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Steinegg
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
An dieser Stelle befand sich eine in der Geschichte unbekannte Burg, gegenüber der Ruine Mannenberg, am linken Ufer der Simme;
2 km n. der Station Zweisimmen.
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STEINEGG, 455 m. 83 Ew. Weiler
STEINEGG, 600 m. Schloss
STEINEGG, 804 m. 489 Ew. Strasse
STEINEGG, 940 m. 20 Ew. Gruppe
STEINEGG, 958 m. 139 Ew. Dorf
STEINEGG, Stelle
STEINEGG, 958 m. 139 Ew. Dorf.
STEINEGG, 804 m. 489 Ew. Strasse.
STEINEGG, 940 m. 20 Ew. Gruppe.
STEINEGG, Stelle.
STEINEGG, 455 m. 83 Ew. Weiler.
STEINEGG, 600 m. Schloss.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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45.701 | STEINEGG | "Steinigunekka" | 850 urkundlich zum erstenmal genannt, doch ist das Baujahr der Burg unbekannt. 1215 war sie Eigentum eines Diethelm von Steinegg, welcher Familie mehrere Geistliche von Ruf angehörten. 1423 kam die Burg durch Erbschaft an die Herren von Rosenegg, dann durch Kauf an Hans von Münchwi | |
45.701 | STEINEGG | Kt. Appenzell I. R. | Gem. Rüti). | |
45.701 | STEINEGG | Ober Simmenthal | Gem. Zweisimmen). | |
47.1205 | STEINEGG | Ober Simmenthal | Gem. Zweisimmen). | |
45.701 | STEINEGG | Kt. Schwyz Bez. March Gem. Altendorf). | ||
45.701 | STEINEGG | Kt. Thurgau Bez. Steckborn Gem. Nussbaumen). | ||
45.701 | STEINEGG | Kt. Appenzell A. R. | Mittelland Gem. Speicher und Teufen). |
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