mehr
damalige Bischof St. Marius seinen Sitz schon seit 590 nach Lausanne verlegt gehabt haben. Hier blieb dieser Sitz bis zur Reformation, worauf sich die Bischöfe, nachdem sie im 17. Jahrhundert hier und dort eine bleibende Stätte gesucht, endgiltig in Freiburg niederliessen. 1826 gliederte man dem Bistum Lausanne auch die katholischen Pfarreien des Bistums Genf an, während es 1860 die Pfarreien des alten Kantonsteiles von Bern, die zum Bistum Basel geschlagen wurden, verlor.
b. Vindonissa. Diese grosse Stadt lag am Zusammenfluss der
Reuss,
Limmat und
Aare. Als erster sicher beglaubigter
Bischof erscheint
Bubulcus, der im Jahr 517 als Teilnehmer des Konziles von Epaunum auftritt. Der Einfall der Barbaren
im 5. Jahrhundert hatte der Stadt Vindonissa einen schrecklichen
Schlag zugefügt und sie vollständig zerstört, worauf sich
ihr
Bischof ums Jahr 594 nach Konstanz zurückzog. Das Bistum Konstanz bestand bis 1814, in welchem Jahr es aufgelöst wurde.
Der die heutigen Kantone Aargau,
Thurgau,
Luzern,
Zug
und Schaffhausen
umfassende schweiz
erische Abschnitt der grossen Diözese kam an das neue Bistum
Basel,
während St. Gallen
und Appenzell,
die dem Bistum ebenfalls angehört hatten, zur Zeit ein selbständiges eigenes Bistum bilden und die einst ebenfalls
von Konstanz abhängigen Kantone Zürich,
Uri,
Schwyz,
Unterwalden und Glarus
dem Bistum
Chur angegliedert wurden.
c. Augusta Raurica. Nach der Niederlage von Bibrakte (58 v. Chr.) hatten sich die mit den Helvetiern verbündeten Rauriker genötigt gesehen, ihre Stadt Raurica wieder aufzubauen. Bald nachher (44 oder 43 v. Chr.) sandte der Kaiser Augustus eine unter der Leitung von Munacius Plancus stehende römische Kolonie hierher. Das Christentum predigten die vom h. Petrus ausgesandten St. Maternus, St. Eucharius und St. Valerius. Der erste Apostel von Augusta soll der h. Maternus gewesen sein.
Diese grosse Stadt wurde von den eingefallenen Barbaren ums Jahr 406 zerstört, worauf der Bischof samt seinen Gläubigen sich nach Basilea zurückzog und den Titel eines Bischofes von Augusta und Basel beilegte. Das Bistum umfasste ursprünglich den Ober Elsass, den Kanton Basel, die Kantone Solothurn und Aargau bis zur Aare, sowie den heutigen Berner Jura (mit Ausnahme der bis 1781 zu Besançon gehörenden Ajoie und der Amtsbezirke Courtelary, Neuenstadt und Biel, die bis 1801 dem Bistum Lausanne angegliedert waren).
Zur Zeit der Reformation verlegte der Bischof seinen Sitz nach Pruntrut, welche Stadt zusammen mit der Ajoie (Elsgau) 1781 dem Bistum Basel angegliedert wurde. Die französische Revolution warf 1793 das Bistum zu Boden, worauf der Jura bis 1814 zur Diözese Strassburg gehörte und dann neuerdings unter die Herrschaft des Bischofes von Basel kam. 1828 fand eine Reorganisation des Bistumes statt und wurde als Amtssitz des Bischofes die Stadt Solothurn bestimmt.
d. Octodurum. Die Abtei Saint Maurice (Agaunum) scheint der erste Bischofssitz im Rhonethal gewesen zu sein. Der Ursprung dieses Bistums geht bis 302, d. h. ins Jahr des Martyriums der thebäischen Legion zurück. Um 349 soll der h. Theodor I. oder Theodul I. den Bischofssitz nach Octodurum (Martinach) und im 6. Jahrhundert der Bischof Heliodor nach Sitten, der Hauptstadt des Wallis, verlegt haben. Das Bistum Sitten umfasste das ganze Wallis und die Waadtländer Bezirke von Les Ormonts, Aigle und Bex, welchen Territorialbestand es bis heute beibehalten hat.
e. Curia Raetorum. Curia, die Hauptstadt
Rätiens, bildete ein römisches
Lager von grosser Wichtigkeit. Eine alte Ueberlieferung
will wissen, dass das Christentum den Rätiern durch den h. Luzius, einen Jünger St. Peters, gebracht worden sei, dessen
Wirken ins zweite Jahrhundert gesetzt wird. Doch erscheint (nach einer Teilnehmerliste am Konzil von
Mailand) ein
Bischof von
Chur erst im 4. Jahrhundert. Dieses Bistum umfasste damals das Bündnerland, den südlichen Abschnitt
des Kantons St. Gallen,
sowie ausserhalb der Schweiz
grosse Teile von Tirol und von Voralberg.
Napoleon I. nahm ihm alle auf deutschem
Reichsboden liegenden Lande weg, die er der Diözese Brixen angliederte. Dagegen erhielt das Bistum
Chur nach der Aufhebung
desjenigen von Konstanz die Kantone Schwyz,
Unterwalden, Uri,
Zürich
und Glarus
zugesprochen, sowie 1860
auch noch die seit der Reformation zur Diözese Como
gehörenden italienischen Bündnerthäler. Eine kurze Zeit lang waren
Chur und St. Gallen
zu einem einzigen Bistum
vereinigt.
f. Colonia Equestris (Nyon). In Noviodunum oder Nyon hatte sich noch zur Zeit Caesars eine römische Reiterkolonie niedergelassen, nach welcher der Ort auch den Namen Colonia Equestris führte. Das Christentum wurde hier schon frühzeitig gepredigt. Es erscheint als sicher, dass nach der Plünderung von Besançon durch Attila der Bischof dieser Stadt sich nach Nyon flüchtete, wo einer seiner Nachfolger vor der Rückkehr nach Besançon einen Bischof einsetzte. Infolge von unaufhörlichen Kriegen soll dann der Bischof von Nyon in Belley Schutz gesucht haben, welche Stadt derart als Bischofssitz an die Stelle von Nyon trat.
g. Geneva (Genf). Die Ueberlieferung erzählt, dass der h. Petrus in der Hauptstadt der Allobroger gepredigt habe. Im 4. Jahrhundert erscheint hier als erster Bischof Dominius und als sein Nachfolger Eleutherius. Das Bistum umfasste das nördliche Savoyen und einen Teil des Waadtlandes bis zur Aubonne. Zur Zeit der Reformation zog sich der Bischof nach Annecy zurück. 1802 gliederte man das Bistum Genf demjenigen von Chambéry an, worauf der Kanton Genf 1826 zum Bistum Lausanne geschlagen wurde, dessen Vorsteher nun den Titel eines Bischofes von Lausanne und Genf annahm.
Bis 1802 standen die Bischöfe von Lausanne und von Basel unter dem Erzbischof von Besançon, sowie diejenigen von Chur, Konstanz und St. Gallen bis 1805 unter demjenigen von Mainz, während das Bistum Sitten schon seit langer Zeit dem heiligen Stuhl direkt unterstanden hat.
Der Einfall der Alemannen warf die ganze christliche Organisation, die sich auf den Grundlagen der römischen Verwaltung
aufgebaut hatte, über den
Haufen und hatte eine Verschiebung der Sprengelsmittelpunkte zur Folge. Während
des Mittelalters und bis zur Reformation verteilte sich das Gebiet der heutigen Schweiz
auf neun Diözesen, von denen mehrere
noch weit in die angrenzenden Nachbarstaaten hineinreichten. Ihren Sitz hatten in Ortschaften der jetzigen Schweiz
blos fünf
dieser Bistümer.
Dieser
Stand der Dinge überlebte sogar noch den westfälischen
Frieden (1648), indem man erst 1802, nach der französischen
Revolution, daran dachte, die kirchlichen Verwaltungsgrenzen sich mit den staatlichen Grenzen decken zu lassen. Folgendes
waren die neun eben erwähnten Diözesen:
Sitten und
Lausanne in der Westschweiz
, Konstanz mit dem grössern
Abschnitt der Ostschweiz
, Basel
und
Chur mit nur geringem Anteil am Gebiet der heutigen Schweiz
, Besançon mit dem grössten Teil
der
Ajoie
(Berner Jura),
Mailand und Como mit dem Tessin,
sowie endlich Genf,
dessen Hoheit neben Savoyen in der Schweiz
das
Genfer Gebiet
und einen Teil des Waadtlandes umfasste.
Die jetzige Umgrenzung der bestehenden sechs schweiz
erischen Bistümer ist folgende:
1) Bistum Basel-Lugano (Bischofssitz Solothurn) mit den Kantonen Solothurn, Luzern, Zug und den Katholiken in Bern, Basel, Aargau, Thurgau und Schaffhausen, sowie - dem Titel nach - Tessin; 2) Bistum Chur (Bischofssitz Chur) mit den Kantonen Uri, Schwyz, Unterwalden und den Katholiken in Graubünden, Zürich, Glarus, ferner das Fürstentum Liechtenstein;
3) Bistum Lausanne-Genf (Bischofssitz Freiburg) mit dem Kanton Freiburg und den Katholiken in der Waadt, in Neuenburg und Genf; 4) Bistum Lugano (Sitz des Bistumsverwesers Lugano) mit dem Tessin; 5) Bistum St. Gallen (Bischofssitz St. Gallen) mit den Kantonen St. Gallen und Appenzell; 6) Bistum Sitten (Bischofssitz Sitten) mit dem Wallis (exkl. die zur Diözese Annecy gehörende Gemeinde Saint Gingolph) und dem Waadtländer Bezirk Aigle. - Ausserhalb der Organisation der Bistümer stehen die bischöfliche Abtei Saint Maurice (mit vier Pfarreien im Wallis), die direkt dem heiligen Stuhle unterstellten Abteien Einsiedeln und St. Bernhard, sowie das Chorherrenstift von St. Niklaus in Freiburg, endlich zwei apostolische Präfekturen in Graubünden: die italienische von Misox und Calanca (seit 1635; acht Pfarreien mit 4150 Katholiken) und die romanische von Rätien (seit 1621; 18 Pfarreien mit 6925 Katholiken).
Da die 7
Bischöfe der Schweiz
(d. h. diejenigen von
¶
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Basel,
Chur, St. Gallen,
Lausanne und Genf, Sitten, Lugano (Tessin)
und der im Bischofsrang stehende Abt von Saint Maurice) von keiner Mutterkirche abhängig
und direkt dem h. Stuhl unterstellt sind, versammeln sie sich zur Beratung ihrer Diözesanangelegenheiten jedes Jahr zu einer
gewöhnlich im Kollegium Schwyz
stattfindenden Synode. Zur Heranbildung der katholischen Geistlichen bestehen
die Priesterseminarien in Luzern,
Chur, Freiburg,
Sitten, Lugano, Pollegio (in der Leventina) und St. Gallen.
Ausserdem hat jede schweiz
erische Diözese das
Anrecht auf zwei Freiplätze am germanischen Kollegium in Rom, dessen Lehrplan 6 Jahreskurse umfasst. Auch in Mailand bestehen
für die Katholiken der 15 ersten Kantone Stipendien und Freiplätze, die vom h. Karl Borromäus gestiftet
worden sind. Dem Bistum Sitten stehen ferner an der Universität Innsbruck 10 Freiplätze zur Verfügung.
Der katholische Klerus der Schweiz
zählt gegenwärtig 2215 Weltgeistliche und 949 Konventualen oder Ordensgeistliche. Katholische
Pfarreien bestehen 1308. Die Anzahl der Katholiken beträgt für die einzelnen Bistümer:
Basel | 494263 | (mit 710 Geistlichen) |
Chur | 238181 | (mit 417 Geistlichen) |
Lausanne | 226940 | (mit 335 Geistlichen) |
Lugano | 135828 | (mit 295 Geistlichen) |
St. Gallen | 168495 | (mit 229 Geistlichen) |
Sitten | 115957 | (mit 229 Geistlichen) |
(Diese Zahlen nach der Statistik von Dr. Buomberger in der Kirchenzeitung. 1906, Seite 108).
Die religiösen Männerorden sind bei uns nicht besonders zahlreich. Es bestehen in der Schweiz 44 Männerklöster, die sich auf die fünf Orden der Benediktiner, Augustiner, Karthäuser, Franziskaner und Kapuziner verteilen. Wir geben im folgenden die vollständige Liste der schweizerischen Männerklöster und fügen die Anzahl der Konventualen in Klammern bei:
1. Benediktiner (5 Abteien, die zusammen unter dem Vorsitz des Fürstabtes von Einsiedeln die schweizerische Benediktiner-Kongregation bilden): Mariastein-Beinwil-Dürnberg (Oesterreich; 40 Konventualen), Einsiedeln (mit reichsfreiem Fürstabt; 143), Engelberg (57), Disentis (19), Muri-Gries-Sarnen (56).
2. Augustiner (Chorherren; 3 Klöster): Saint Maurice (dessen Abt zugleich Bischof von Bethlehem ist und die geistliche Hoheit über drei Pfarreien hat; 54 Konventualen), Grosser St. Bernhard und Simplon (reichsfreier Propst mit Mitra und Krummstab; zusammen 115 Konventualen).
3. Karthäuser (1 Kloster): Valsainte (44 Konventualen).
4. Franziskaner (1 Kloster): Freiburg (20 Konventualen).
5. Kapuziner (37 Klöster). a) Kustodie Luzern (12 Häuser mit zusammen 135 Konventualen): Luzern (16), Altorf (11), Stans (18), Schwyz (15), Zug (21), Sursee (16), Sarnen (9), Schüpfheim (12), Arth (9), Andermatt (Hospiz; 3), Rigi Klösterli (Hospiz; 3), Realp (Hospiz; 2). –
b) Kustodie Baden (9 Häuser mit zusammen 64 Konventualen): Appenzell (12), Rapperswil (13), Mels (10), Wil (14), Näfels (8), Zizers (Hospiz; 3), Untervaz (Hospiz; 1), Mastrilserberg (Hospiz; 1), Seewis (Hospiz; 2). –
c) Kustodie Solothurn (9 Häuser mit zusammen 130 Konventualen): Solothurn (20), Freiburg (28), Olten (14), Bulle (12), Dornach (12), Sitten (24), Saint Maurice (10), Le Landeron (Hospiz; 3), Romont (7). –
Tessiner Provinz (früher der Propaganda in Rom unterstellt; 5 Häuser mit zusammen 63 Konventualen): Lugano (20), Locarno (Madonna del Sasso; 7), Faido (17), Bigorio (15), Poschiavo (4). –
Tiroler Provinz (2 Häuser mit zusammen 7 Konventualen): Münster (4), Tarasp (Hospiz, 3).
In Luthern befindet sich das Mutterhaus der Eremitenbrüder, deren Aufgabe in der Besorgung der Kapellen, Wallfahrtsorte und Einsiedeleien der Schweiz und des Auslandes besteht.
Frauenklöster. 1. Benediktinerinnen, 8 Klöster: Santa Clara (Tessin), Au, Fahr, Glattburg, Lugano, Münster, Seeburg, Sarnen.
2. Klarissinnen, 2 Klöster: Muotathal, Solothurn.
3. Schwestern vom Dritten reformierten Orden des h. Franciscus, 16 Klöster: Altorf, Altstätten, Appenzell, Freiburg, Grimmenstein, Gubel, Lugano, Notkersegg, Luzern, Rorschach, Solothurn, Stans, Wonnenstein, Zug, Pfauberg, Gonten.
4. Augustiner 2 Klöster: Locarno, Poschiavo.
5. Zisterzienserinnen, 7 Klöster: Collombey, Eschenbach, Fille Dieu, Frauenthal, Magdenau, Freiburg, Wurmsbach.
6. Prämonstratenserinnen, 1 Kloster: Sion (Kant. St. Gallen).
7. Dominikanerinnen, 5 Klöster: Cazis, Estavayer, Schwyz, Weesen, Wil.
8. Visitandinerinnen, 2 Klöster: Freiburg und Solothurn.
9. Ursulinerinnen, 3 Klöster: Pruntrut, Freiburg, Brig.
10. Orden der h. Martha: Spitalschwestern in Pruntrut, Delsberg, Neuenburg, Solothurn, Freiburg, Luzern, Zug, Sitten, Martinach.
11. Schwestern vom h. Kreuz (Theodosianerinnen) in Ingenbohl, mit zahlreichen Krankenhäusern in der Schweiz und im Ausland.
12. Orden der Menzingerschwestern: Mutterhaus in Menzingen mit zahlreichen Filialen in der Schweiz, in Italien, Natal und Kapland.
Neben eigentlichen klösterlichen Gemeinschaften gibt es in der Schweiz ferner noch verschiedene Kongregationen, die sich mit der Fürsorge für Waisen und Kranke befassen, sowie dem Schuldienst widmen; es sind dies die Baldeggerschwestern, Melchthalerschwestern, barmherzigen Schwestern, Missionsschwestern, Schwestern vom Guten Hirten, Krankenschwestern, Lehrschwestern etc., die sich in allen Teilen der Schweiz niedergelassen haben und meistens nicht von einer fremden Kongregation abhängig sind.
Klosterschulen bestehen in Einsiedeln, Schwyz, Freiburg, Sarnen, Sitten, Saint Maurice, Brig, Näfels, Altorf, Pollegio, Roveredo, Balerna, Olivone, Bellinzona, Ascona (Päpstliches Kollegium), Zug, Disentis.
Im Durchschnitt zählt man in der Schweiz (nach Buomberger) einen Pastorationsgeistlichen auf 623 Katholiken; Maximum Basel mit einem Geistlichen auf 1549 und Minimum Graubünden mit einem Geistlichen auf 268 Katholiken.
Die Soldaten der Schweizergarde im Vatikan (Rom) rekrutieren sich zur Hauptsache aus den Urkantonen, dem Wallis und namentlich dem Kanton Freiburg. Die Schweizergarde ist 1512 von Papst Julius II., einstigem Bischof von Lausanne, gestiftet worden. Die Garde zählt je einen Oberst, Oberstleutnant, Major und Kaplan, vier Hauptleute, vier Wachtmeister, 7 Korporale und 130 bis 140 Gardisten. Mit Ausnahme der Offiziere verpflichten sich alle Angehörigen der Garde, solange ledig zu bleiben, als sie der Truppe als aktive Glieder angehören.
Sie müssen von hoher Gestalt, kräftigem Körperbau, einfachen Sitten und mässiger Lebensart sein. Die Dienstzeit beträgt im Maximum 20 Jahre. Die Uniform ist die puffige Tracht der alten Schweizer. Die Dienstverpflichtungen beschränken sich auf die Hut der päpstlichen Privatgemächer und der Person des Papstes. Der Eintritt in diese Schweizergarde ist an strenge moralische Bedingungen und eine robuste Gesundheit gebunden und kann ohne Protektion kaum erreicht werden.
Bibliographie: Leu, Joh. Jak. Allgemeines Helvetisches Eydgenöss. oder Schweizer. Lexikon. 20 Teile. Zürich 1747 bis 1765. - Mülinen, E. F. v. Helvetia sacra. 2 Bände. Bern 1851, 1861. - Gelpke, E. Fr. Kirchengeschichte der Schweiz. 2 Bände. Bern 1856, 1861. - Nüscheler, Arn. Die Gotteshäuser der Schweiz. 5 Abt. Zürich etc. 1864 bis 1893. - Burgener, L. Helvetia sancta. 3 vol. Einsiedeln 1860. - Schaller, Henri de. Histoire de la Garde suisse pontificale. Fribourg 1897. - Daucourt, A. Les Évêchés suisses. Fribourg 1901. - Status Cleri 1905.
2. Bistum Basel-Lugano.
Das Bistum Basel steht sowohl mit Bezug auf seine räumliche Ausdehnung als auf die Zahl der der bischöflichen Hoheit unterstellten Gläubigen unter den schweizerischen Diözesen an erster Stelle. Es erstreckt sich über 8 Kantone mit einer katholischen Gesamtbevölkerung von 494263 Seelen (ohne Lugano). Der Sitz des Bistums war zunächst Augusta Raurica (Basel Augst) und wurde nach der Zerstörung dieser ¶
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Stadt durch die Alemannen (Anfang des 5. Jahrhunderts) nach Basilea (Basel) verlegt. Zur Zeit der Reformation nahm der Bischof 1526 seinen Sitz in Pruntrut, der Hauptstadt seines weltlichen Fürstentums, wo seine Nachfolger bis 1793 verblieben. 1681 erbaute man in Arlesheim eine Stiftskirche die bis 1828 als Hauptkirche des Bistums diente und der bis 1794 das grosse Domherrenstift angegliedert war. Das Fürstbistum umfasste die heutigen Amtsbezirke Pruntrut, Delsberg, Freibergen, Münster und Laufen im Berner Jura, den ganzen Kanton Basel, die Dekanate Leimenthal, Buchsgau und Sisgau im Kanton Solothurn, sowie das aargauische Frickthal und den gesamten Ober Elsass. Durch das Konkordat von 1801 wurden dann der ganze Jura und der Ober Elsass der Diözese Strassburg angegliedert, so dass dem Bischof von Basel bloss noch die Solothurner und Aargauer Pfarreien verblieben. Der Fürstbischof nahm seinen Wohnsitz zunächst in Neuenstadt, dann im Luzerner Kloster St. Urban und endlich bis 1828 in der grossherzoglich badischen Stadt Offenburg. Als der Jura 1814 wiederum von Frankreich losgelöst wurde, erhielt der Bischof von Basel vom Papst die geistliche Hoheit über diese Landschaften zurück. Die allgemein sich fühlbar machende Notwendigkeit einer Reorganisation des Bistums gab zu der vom datierten Bulle des Papstes Leo XII. Anlass, die das neue Bistum innerhalb seiner jetzigen Grenzen und mit Solothurn als Amtssitz des Bischofes schuf. Während der Zeit, da der Fürstbischof fern von seiner Diözese in Offenburg residierte, war deren Leitung einem Generalprovikar anvertraut, als welcher der Pfarrer von Pruntrut amtete. Das weltliche Fürstentum der Bischöfe von Basel bestand aus den heutigen Amtsbezirken Pruntrut, Delsberg, Freibergen, Münster und Laufen, die ein Glied des deutschen Reiches bildeten, sowie den unmittelbar dem Bischof eigenen Amtsbezirken Neuenstadt, Biel und Courtelary, die aber mit den Schweizern in Bündnis standen.
Das Wappen des Bistums Basel zeigt im weissen Feld einen roten Baselstab. Diesem Wappen fügt der gegenwärtige Bischof dasjenige seiner Familie bei. Die Devise des Bischofes lautet «In fide et lenitate (in Treue und Milde)». Durch die schon erwähnte Bulle von 1828 erhielt das Bistum seine heute noch giltige Organisation und Verwaltung. An die Stelle der Stiftskirche zu Arlesheim trat das Münster von Solothurn. Das Bistum wurde zusammengesetzt aus den Kantonen Solothurn, Luzern, Zug, Basel Land, Aargau, Thurgau und Bern. Basel Stadt und Schaffhausen bilden keine integrierenden Glieder des Bistums Basel, sondern werden als der Verwaltung des Bischofes von Basel anvertraute apostolische Vikariate betrachtet.
Sitz des Bischofes und des Domkapitels ist seit 1828 Solothurn, dessen Münster St. Urs und Viktor zur Stiftsund Domkirche erhoben wurde. Das neue Domkapitel besteht aus 17 Domherren, inkl. Dompropst und Domdekan, von denen 5 residierend, d. h. zum Chordienst verpflichtet, und 9 nicht residierend sind. Der Stand Bern, der das Anrecht auf 3 Domherren hat, lässt sich zur Zeit nicht vertreten. Der Dompropst und 9 Domherren werden aus der Geistlichkeit des Kollegialstiftes entnommen.
Dazu kommen noch je 3 aus den Kantonen Luzern und Bern und 1 aus dem Kanton Zug. Diese letztern bilden zusammen mit dem Dompropst und zwei Solothurner Domherren den aus 10 Mitgliedern bestehenden bischöflichen Senat, der das Recht zur Wahl des Bischofes hat. Dieser muss der Geistlichkeit der Diözese entnommen werden. Sobald alle kanonischen Formalitäten erfüllt sind, erhält der neue Bischof vom Papst die Bestätigung. Den Dompropst ernennt die Regierung des Kantons Solothurn und den Domdekan der Papst.
Während sich Luzern und Zug das Recht der Ernennung der ihnen zukommenden Domherren reserviert haben, wird der Berner Regierung vom bischöflichen Senat ein Verzeichnis von 6 Kandidaten vorgelegt, von denen sie 3 streichen kann, worauf die Wahl durch den Bischof erfolgt. Für die Kosten der bischöflichen Verwaltung und die Besoldung des Bischofes kommen die Diözesankantone im Verhältnis zu ihrer katholischen Bevölkerung auf. Der Bischof schwört den Diözesankantonen Treue und Gehorsam und gelobt, nichts zu unternehmen, was die öffentliche Ruhe und Ordnung gefährden könnte.
Der Bischof von Basel hat auf Grund der Bestimmungen der Bulle von 1828 das Recht, sich einen Stellvertreter anzugliedern, den er selbst ernennen kann und dem die zur Diözese gehörenden Kantone ein jährliches Einkommen von 2000 Franken sichern. Dem Bistum sind bis heute 88 Bischöfe vorgestanden. Die Domherren tragen das rote Mäntelchen (den sog. Camail) und das violette Barett mit dem an einem roten Band hängenden Brustkreuz. Seit der Konvention von 1888 trägt der jeweilige Bischof von Basel den Titel eines Bischofes von Basel und Lugano, hat aber im Tessin, dem ein als apostolischer Vikar bezeichneter eigener Bischof vorsteht, keinerlei Rechte auszuüben.
Das heutige Bistum Basel zählt eine katholische Bevölkerung von 494263 Seelen, die sich auf 406 Pfarreien und 160 Kaplaneien verteilen. Ausser dem Domkapitel in Solothurn bestehen im Umkreis des Bistums noch zwei andere Chorherrenstifte (St. Leodegar in Luzern und Beromünster), sowie 9 Männer- und 27 Frauenklöster. Im Jahr 1906 betrug die Anzahl der in der Seelsorge tätigen Geistlichen 710. Das Domkapitel zu Solothurn setzt sich gegenwärtig zusammen aus 5 residierenden und 9 nicht residierenden Domherren. Die drei Domherrenstellen, auf die der Kanton Bern ein Anrecht hat, sind seit 1874 unbesetzt geblieben. In Luzern besteht das bischöfliche Priesterseminar zu St. Karl, das vier Jahreskurse umfasst und dessen sechs Professoren vom Bischof ernannt werden. Die katholische Bevölkerung verteilt sich auf die zum Bistum Basel gehörenden Kantone wie folgt:
Seelen | |
---|---|
Solothurn | 69461 |
Luzern | 134020 |
Zug | 23362 |
Bern | 80489 |
Aargau | 91039 |
Thurgau | 35824 |
Basel Land | 52665 |
Basel Stadt | ↗ |
Schaffhausen | 7403 |
Die 406 katholischen Pfarreien des Bistums sind in 22 Dekanate oder Landkapitel eingeteilt.
a) Kanton Solothurn. Katholische Bevölkerung: 69461 Seelen (98 amtierende Geistliche). 3 Landkapitel mit 74 Pfarreien:
1. Kapitel Solothurn-Lebern-Kriegstetten mit 15 Pfarreien: Solothurn, Aeschi, Bettlach, Biberist, Deitingen, Flumenthal, Grenchen, Günsberg, Kriegstetten, Luterbach, St. Nikolaus, Oberdorf, Selzach, Subingen und Zuchwil.
2. Kapitel Buchsgau mit 38 Pfarreien: Hägendorf, Balsthal, Dulliken, Egerkingen, Erlinsbach, Fulenbach, Gänsbrunnen, Gretzenbach, Gunzgen, Härkingen, Herbetswil, Holderbank, Ifenthal, Kappel, Kestenholz, Kienberg, Laupersdorf, Lostorf, Matzendorf, Mümliswil, Neuendorf, Niederbuchsiten, Niedergösgen, Oberbuchsiten, Obergösgen, Oensingen, Olten, Ramiswil, Schönenwerd, Starrkirch, Stüsslingen, Trimbach, Walterswil, Wangen, Welschenrohr, Winznau, Wolfwil und Wisen.
3. Kapitel Dorneck-Thierstein mit 21 Pfarreien: Bärschwil, Beinwil, Breitenbach, Büren, Büsserach, Dornach, Erschwil, Gempen, Grindel, Himmelried, Hochwald, Hofstetten, Kleinlützel, Mariastein, Meltingen, Metzerlen, Oberkirch, St. Pantaleon, Rodersdorf, Seewen und Witterswil.
In diesem Kanton findet sich die Benediktiner-Abtei Beinwil-Mariastein, die um 1085 in Beinwil gestiftet und 1636 nach Mariastein verlegt worden ist. Heute versehen einige wenige Klosterbrüder die Wallfahrtskapelle Mariastein, während die übrigen zum grössern Teil in Dürnberg (Oesterreich) leben. Das Kloster gehört der schweizerischen Benediktiner-Kongregation an und zählt im Ganzen 40 Insassen, wovon 26 Priester und 14 Laienbrüder. Die Regierung von Uri hat diese Benediktiner vor kurzem zur Leitung der Kantonsschule in Altorf berufen; früher hatten sie in Delle, wo sie ihren Sitz genommen, eine Lehranstalt von weitreichendem guten Ruf unterhalten. Der Abt von Mariastein führt den Titel der beiden vereinigten Klöster Beinwil und Mariastein, hat das Recht ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Schweiz |
---|---|---|
1 | ****** | Schweiz, die; - [2: nach der besonderen Schönheit der (an typisch schweizerische Landschaften erinnernden) Landschaftsformen]: 1. ... |
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
64.739 | Schweiz | Müller von Friedberg | Schweiz.Annalen | (7 Bde., Zür. 1832-42) |
64.732 | Schweiz | VBluntschli | Geschichte des schweiz.Bundesrechts, Bd. 1 | (2. Aufl., Stuttg. 1875) |
64.731 | Schweiz | Egli | Taschenbuch für schweiz.Geographie | (2. Aufl., Zür. 1878) |
64.739 | Schweiz | Oechsli | Die Anfänge der schweiz.Eidgenossenschaft | (Bern 1891) |
14.748 | Schweiz | Areal | Bevölkerung und Religionsbekenntnisse der Schweiz | (1. 1888) |
64.732 | Schweiz | von Salis | Schweiz. Bundesrecht | (4 Bde., Bern 1891-93) |
64.732 | Schweiz | Schweizer | Geschichte der schweiz. Neutralität | (Frauenf. 1895) |
64.731 | Schweiz | Emminghaus | Die schweiz. Volkswirtschaft | (2 Bde., ebd. 1860) |
64.732 | Schweiz | von Ah | Bundesbriefe der schweiz. Eidgenossenschaft | (Einsiedeln 1891) |
64.732 | Schweiz | P. Wolf | Die schweiz. Bundesgesetzgebung | (2 Bde., Bas. 1889-91) |
64.739 | Schweiz | Simon Kaiser | Grundsätze schweiz. Politik | (Soloth. 1875) |
64.740 | Schweiz | Schweizer | Geschichte der schweiz. Neutralität | (Frauenf. 1893) |
64.739 | Schweiz | Dierauer | Geschichte der schweiz. Eidgenossenschaft | (Bd. 1 u. 2, Gotha 1887-91) |
14.159 | Sächsische Schweiz | Gautsch | Älteste Geschichte der Sächsischen Schweiz | (Dresd. 1880) |
64.732 | Schweiz | J. Meyer | Geschichte des schweiz. Bundesrechts | (2 Bde. u. Supplement, Winterth. 1875-81) |
64.732 | Schweiz | von Orelli | Das Staatsrecht der schweiz. Eidgenossenschaft | (Freib. i. Br. 1885) |
64.732 | Schweiz | Hilty | Die Bundesverfassungen der schweiz. Eidgenossenschaft | (Festschrift, Bern 1891) |
64.732 | Schweiz | Curti | Geschichte der schweiz. Volksgesetzgebung | (2. Aufl., Lpz. und Zür. 1885) |
64.732 | Schweiz | Huber | System und Geschichte des schweiz. Privatrechts | (4 Bde., Bas. 1886-93) |
64.732 | Schweiz | Snell | Handbuch des schweiz. Staatsrechts | (2 Bde., mit Nachträgen, Zür. 1839-48) |
64.732 | Schweiz | Dubs | Das öffentliche Recht der schweiz. Eidgenossenschaft | (2 Bde., Zür. 1877) |
14.159 | Sächsische Schweiz | Hettner | Gebirgsbau und Oberflächengestaltung der Sächsischen Schweiz | (Stuttg. 1887) |
64.732 | Schweiz | . | Grundzüge des schweiz. Strafrechts | (ebd. 1893) |
64.732 | Schweiz | Stooß | Die schweiz. Strafgesetzbücher | (Bas. 1890) |
64.731 | Schweiz | Meyer von Knonau | Erdkunde der schweiz. Eidgenossenschaft | (2. Aufl., 2 Bde., Zür. 1838-39): |
44.659 | SCHWEIZ | - Oberhummer | Die Schweiz | (in der Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins. 1901) |
64.739 | Schweiz | Feddersen | Geschichte der schweiz. Regeneration von 1830 bis 1848 | (ebd. 1867) |
64.731 | Schweiz | J. Meyer, Land | Volk und Staat der schweiz. Eidgenossenschaft | (2 Bde., Zür. 1861) |
14.159 | Sächsische Schweiz | Schiffner | Beschreibung der gesamten Sächsisch-Böhmischen Schweiz | (Meiß. 1835, 2 Bde.) |
64.732 | Schweiz | Strickler | Schweiz. Verfassungsbüchlein | (Bern 1890) |
64.732 | Schweiz | Schollenberger | Vergleichende Darstellung aus dem öffentlichen Rechte der schweiz. Kantone | (3 Tle., Zür. 1888-91) |
45.88 | SCHWEIZ | - Morf | H. Deutsche und Romanen in der Schweiz. Zürich 1900. - Morel, Ch. Allemands et Romands en Suisse | (in den Étrennes helvétiques. Lausanne 1901) |
64.732 | Schweiz | Eichmann | Sammlung der schweiz. Handelsverträge und der Konventionaltarife aller Länder | (Bern 1889) |
44.731 | SCHWEIZ | - Schröter | C. Neue Pflanzenreste aus der Pfahlbaute Robenhausen. | (Berichte der schweiz. botan. Gesellschaft. IV, 1891) |
52.969 | Bibliographie | Schweiz die | "B. und litterar. Chronik der Schweiz" | (seit 1871) |
46.756 | ZÜRICH | Letsch | E. Die schweiz. Molassekohlen östlich der Reuss. | (Beitr. zur geolog. Karte der Schweiz; geotechn. Serie. I, 1899) |
45.426 | SCHWEIZ | "Alten Schweiz" | verschlimmerten die Zustände noch mehr und gaben Anlass zur Bildung des Komites von Martigny (9. 1844) | |
64.732 | Schweiz | Blumer-Morel | Handbuch des schweiz. Bundesstaatsrechts | (2. Aufl., Schaffh. 1877; 3. Aufl., Bd. 1, Bas. 1891; 2. Aufl., Bd. 2 u. 3, 1880 fg.) |
46.125 | THURGAU | - Früh | Jak. Beiträge zur Kenntnis der Nagelfluh in der Schweiz. | (Denkschr. der schweiz. Naturf. Gesellsch. 30, 1890) |
44.659 | SCHWEIZ | Wolf | Rud. Geschichte der Vermessungen in der Schweiz. Zürich 1879. - Held, L. Die schweizerische Landestopographie | (im Jahrbuch des S. A. C. 1879/80) |
45.290 | SCHWEIZ | Die Salzproduktion der Salinenwerke Bex, Rheinfelden, Riburg | Kaiseraugst und, Schweizerhalle in den Jahren 1888 bis 1905 zeigt folgende | (dem Statistischen Jahrbuch der Schweiz für 1906) |
44.739 | SCHWEIZ | - Heer | Oswald. Die Urwelt der Schweiz. 2. Aufl. Zürich 1879. - Studer, Th. Die Tierwelt in den Pfahlbauten des Bielersees. | (Mitteilungen der bernischen naturforsch. Gesellschaft. 1882, 1883 und 1884) |
59.377 | Horváth | . | Bericht über das H., den Fremdenverkehr u.s.w. in der Schweiz | (Bericht über Gruppe 41 der schweiz. Landesausstellung, ebd. 1884) |
44.739 | SCHWEIZ | - Rütimeyer | L. Die Veränderungen der Tierwelt in der Schweiz seit Anwesenheit des Menschen. Basel 1876. - Girtanner, Dr. med. Drei rätische Jägergestalten aus guter Zeit. | (Aus "Wald und Heide". 1878) |
42.608 | HOSTRIS | "Schöözerschmids Anneli" | knüpft. (Vergl. darüber Alois Lütolf's Sagen, Bräuche und Legenden aus den 5 Orten. Luzern 1862. - Historische Volkslieder der Schweiz; hrsg. von L. Tobler als Bd V der Bibliothek älterer Schriftwerke der deutschen Schweiz) | |
14.746a | Schweiz | Artikel | "Schweiz". | |
17.141 | Billwiller | "Grundzüge einer Klimatologie der Schweiz", ließ er nicht drucken, sondern erweiterte sie unter Vermehrung des Beobachtungsmaterials zu einer "Klimatologie der Schweiz" | (1. Teil: "Die Temperaturverhältnisse", das. 1890) | |
45.270 | SCHWEIZ | 40355000 und 2) | ||
45.199 | SCHWEIZ | Februar 1878) | ||
64.724 | Schweiz | Kanton St. Gallen u. s. w.) | ||
45.373 | SCHWEIZ | Burgdorf | Freiburg | (1178) |
64.724 | Schweiz | Wirkwaren | Musikinstrumenten | (2079) |
45.373 | SCHWEIZ | Murten | Bern | (1191) |
44.676 | SCHWEIZ | Cn | Ci. Untere Kreide | (Neokom) |
45.373 | SCHWEIZ | Romont | Yverdon | (1328) |
45.433 | SCHWEIZ | Möglichkeit | Strafarten | (z. B. Prügelstrafe) |
64.731 | Schweiz | . | Nivale Flora der S. | (1884) |
45.373 | SCHWEIZ | Aubonne, Vevey | Moudon | (1236) |
37.433 | Unknown | Schweiz. Blätter für Gesundheitspflege.) | ||
45.97 | SCHWEIZ | Der Laut ö | Diphthong uo | (z. B. in nuovo) |
44.676 | SCHWEIZ | Flysch) | Satteldecke | (VII) entsprechend; |
45.122 | SCHWEIZ | 2) Sursee | 1602 gestiftet; 16 Insassen. 3) | |
45.217 | SCHWEIZ | 1905 Fr. 166358 | 1906 Fr. 173359; b) | |
44.722 | SCHWEIZ | Flachs | Cröt | (Avers) 1720 m; |
64.740 | Schweiz | Eidgenossenschaft | Hilty | (Bd. 1–9, Bern 1886 fg.) |
64.731 | Schweiz | . | Neue Schweizerkunde | (8. Aufl., St. Gallen 1889): |
64.731 | Schweiz | Kaden | Das Schweizerland | (Stuttg. 1877) |
45.100 | SCHWEIZ | - Monti | P. Appendice al Vocabolario... | (Milano 1856) |
18.867 | Schweiz | Strickler | Schweizerisches Verfassungsbüchlein | (Bern 1890) |
64.731 | Schweiz | Berlepsch | Schweizerkunde | (2. Aufl., Braunschw. 1875) |
14.757 | Schweiz | Furrer | Volkswirtschaftslexikon der S. | (Bern 1885 ff.) |
45.237 | SCHWEIZ | Poststücken) mit oder ohne Wertangabe; | ||
44.731 | SCHWEIZ | Halbdutzend Fische | Amphibium | (Rana graeca) |
14.757 | Schweiz | Bavier | Die Straßen der S. | (Zürich 1878) |
64.731 | Schweiz | Gerster | Atlas der Heimatskunde | (ebd. 1872) |
45.89 | SCHWEIZ | Neuen Zürcher Zeitung vom 20.-21. Juli 1905). | ||
13.642 | Referéndum | Herzog | Das R. in der Schweiz | (Berl. 1885) |
14.757 | Schweiz | Kaden | Das Schweizerland | (Stuttg. 1877, Prachtwerk) |
18.867 | Schweiz | P. Wolf | Die schweizerische Bundesgesetzgebung | (Bas. 1888 ff.) |
18.867 | Schweiz | Pfenninger | Das Strafrecht der S. | (Berl. 1890) |
14.764 | Schweiz | Öchsli | Quellenbuch zur Schweizergeschichte | (Zürich 1886) |
64.732 | Schweiz | Pfenninger | Das Strafrecht der S. | (Berl. 1890) |
64.731 | Schweiz | B. Studer | Geologie der S. | (2 Bde., Bern 1851-53) |
64.731 | Schweiz | Harfin | Statist. Tafel der S. | (Zür. 1878) |
14.757 | Schweiz | Egli | Neue Schweizerkunde | (8. Aufl., St. Gallen 1889) |
14.757 | Schweiz | Berlepsch ^[Derselbe] | Schweizerkunde | (2. Aufl., Braunschweig 1875) |
64.731 | Schweiz | Bär | Die Industrie der S. | (Lpz. 1859) |
64.731 | Schweiz | Ziegler | Die Gewerbthätigkeit der S. | (Winterth. 1858) |
45.122 | SCHWEIZ | Martha | Spitälern von Pruntrut | (seit 1765) |
14.757 | Schweiz | Studer | Geologie der S. | (Bern 1851-53, 2 Bde.) |
14.757 | Schweiz | Heer | Urwelt der S. | (2. Aufl., Zürich 1879) |
14.757 | Schweiz | Ziegler | Die Gewerbthätigkeit der S. | (Winterth. 1858) |
18.74 | Armenwesen | Niederer | Das A. der Schweiz | (Zürich 1870) |
14.757 | Schweiz | Bär | Die Industrie der S. | (Leipz. 1859) |
64.731 | Schweiz | Heer | Urwelt der S. | (2. Aufl., ebd. 1879) |
64.731 | Schweiz | Bavier | Die Straßen der S. | (Zür. 1878) |
14.764 | Schweiz | Gelpke | Kirchengeschichte der S. | (Bern 1856-61, 2 Bde.) |
64.731 | Schweiz | A. Furrer | Volkswirtschaftslexikon der S. | (4 Bde., Bern 1885-92) |
51.822 | Arbeitsämter | Scherrer | Das schweiz. Arbeitersekretariat | (St. Gallen 1888) |
1.404 | Alpenpflanzen | Christ | Pflanzenleben der Schweiz | (Zür. 1879) |
52.512 | Bauernhaus | Gladbach | Der schweiz. Holzstil | (Darmst. 1884 -86) |
51.450 | Alpenpflanzen | . | Das Pflanzenleben der Schweiz | (ebd. 1879) |
51.448 | Alpen | Ziegler | Hypsometrische Karte der Schweiz | (ebd.) |
18.801 | Rind | Nörner | Fleckvieh der Schweiz | (Berl. 1888) |
51.448 | Alpen | Berlepsch | Die Schweiz | (22. Aufl., Zür. 1890) |
2.247 | Baden | Minnich | B. in der Schweiz | (2. Aufl., Bad. 1873) |
45.134 | SCHWEIZ | Fiden | Wil und Rheineck | (Kanton St. Galten) |
14.764 | Schweiz | Knonau | Die Befreiung der Waldstätte | (Basel 1873) |
14.764 | Schweiz | Hilty | Vorlesungen über die Helvetik | (das. 1878) |
64.721 | Schweiz | von 540594 Personen oder 22,6 | Proz. und | (1880-88) |
14.757 | Schweiz | Linth | Geologische Karte der S. | (1:380,000, 1874) |
64.731 | Schweiz | C. Schmidt | Zur Geologie der Schweizeralpen | (Bas. 1889) |
14.757 | Schweiz | Grob | Jahrbuch des Unterrichtswesens in der S. | (das. 1889) |
8.678 | Holzbaukunst | Gladbach | Holzarchitektur der Schweiz | (2. Aufl., Zürich 1885) |
14.757 | Schweiz | Emminghaus | Die schweizerische Volkswirtschaft | (das. 1860, 2 Bde.) |
64.739 | Schweiz | Strickler | Lehrbuch der Schweizergeschichte | (2. Aufl., Lpz. 1874) |
14.757 | Schweiz | Tschudi | Tierleben der Alpenwelt | (10. Aufl., Leipz. 1875) |
58.17 | Girard | O. Hunziker | Geschichte der schweiz. Volksschule, Bd. 2 | (Zür. 1881) |
14.764 | Schweiz | Hunziker | Geschichte der schweizerischen Volksschule | (das. 1881) |
14.764 | Schweiz | Escher | Schweizerische Münz- und Geldgeschichte | (Bern 1877-81) |
51.448 | Alpen | Gsell-Fels | Die Schweiz | (2 Bde., ebd. 1877) |
64.731 | Schweiz | G. Peyer | Geschichte des Reisens in der S. | (Bas. 1885) |
64.731 | Schweiz | Schröter | Die Flora der Eiszeit | (Zür. 1882) |
64.731 | Schweiz | Feiß | Das Wehrwesen der S. | (2. Aufl., ebd. 1880) |
51.447 | Alpen | B. Studer | Geologie der Schweiz | (2 Bde., Bern 1851-53) |
64.731 | Schweiz | Lambelet | Orts- und Bevölkerungslexikon der S. | (ebd. 1889) |
7.130 | Geologie | Heer | Urwelt der Schweiz | (2. Aufl., Zürich 1879) |
64.731 | Schweiz | Godet | Histoire littéraire de la Suisse française | (Neuchâtel 1889) |
64.731 | Schweiz | Loetscher | Schweizer Kur-Almanach | (11. Aufl., ebd. 1892) |
59.28 | Helvetier | Th. Mommsen | Die Schweiz in röm. Zeit | (Zür. 1854) |
45.226 | SCHWEIZ | Reisende 80896907 | Güter | (inkl. Gepäck und Tiere) |
14.764 | Schweiz | Haller | Bibliothek der Schweizergeschichte | (Bern 1785-88, 7 Bde.) |
14.764 | Schweiz | Peyer | Geschichte des Reisens in der S. | (Basel 1885) |
18.725 | Pflanzenvariationen | Christ | Die Rosen der Schweiz | (Bas, 1873) |
64.739 | Schweiz | . | Geschichte der helvet. Republik | (3 Bde., Bern 1843) |
18.867 | Schweiz | Öchsli | Bausteine zur Schweizer Geschichte | (Zürich 1890) |
2.1 | Atlantis | Heer | Urwelt der Schweiz | (2. Aufl., Zür. 1879) |
13.837 | Rind | Nörner | Das Fleckvieh der Schweiz | (Berl. 1888) |
14.748 | Schweiz | Winterthur und Schaffhausen gelagerte Weinland | Irchel | (s. d.) aufragt; |
64.731 | Schweiz | Christ | Über die Pflanzendecke des Juragebirges | (1868) |
45.112 | SCHWEIZ | Ed. Claparède | Karl Vogt, Leop. Rütimeyer | (1825-1895) |
64.732 | Schweiz | Karte der S. | Dufourkarte reduziert | (1:250000, 4 Blätter, 1871-75) |
51.448 | Alpen | Schweiz, Oberitalien, Südbayern | Tirol und Salzburg | (Lpz.) |
14.159 | Sächsische Schweiz | Geinitz | Das Elbthalgebirge | (Kassel 1871-75, 2 Bde.) |
47.1174 | SCHWEIZ | Privatseminarien in 8 Kantonen. Jene zählen 2057 Schüler und Schülerinnen. - b) | ||
5.1003 | Fabrikgesetzgebung | Böhmert | Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz, Bd. 1 | (Zürich 1873) |
14.764 | Schweiz | Bluntschli | Geschichte des eidgenössischen Bundesrechts | (2. Aufl., das. 1875) |
14.764 | Schweiz | Feddersen | Geschichte der schweizerischen Regeneration 1830-48 | (das. 1867) |
13.706 | Reisen | Peyer | Geschichte des Reisens in der Schweiz | (Basel 1884) |
45.106 | SCHWEIZ | Einen andern Waadtländer | Alf. Van Muyden | (1818-1898) |
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