Schlüssel
,
s. Schloß.
Schlüssel
158 Wörter, 1'085 Zeichen
Schlüssel,
s. Schloß.
Schlüssel
(franz. Clef, lat.
Clavis, engl.
Key) heißt in der
Musik ein zu Anfang des
Liniensystems vorgezeichneter
Tonbuchstabe
deshalb, weil erst durch ihn die
Noten eine bestimmte Tonhöhenbedeutung erhalten. Am gebräuchlichsten sind jetzt der G-
oder
Violinschlüssel (2.
Linie: g') und der F- oder
Baßschlüssel (4.
Linie: klein f). Zu den ältern C-Schlüsseln
gehören der
Diskant- (1.
Linie: c'),
Alt- (3.
Linie: c') und
Tenorschlüssel (4.
Linie: c'):
[* 1] ^[Abb.: Baß-, Diskant-, Alt-, Tenor-, Violinschlüssel.]
Bis etwa gegen Mitte des 18. Jahrh. setzte man für ganz tiefen
Baß den F-Schlüssel
auf die fünfte und für
Bariton auf
die dritte
Linie, welch letzterer daher auch Baritonschlüssel
genannt wurde. S.
(Claves) hießen auch
früher die
Tasten der
Orgel und der
Klaviere sowie die
Klappen der
Blasinstrumente.
¶
s. v. w. Burg, ^[= # Adam, Freiherr von, Mathematiker und Technolog, geb. 28. Jan. 1797 zu Wien, erlernte die Tischlerei, ...] Palast.
Vorrichtung zum Verschließen, besteht im wesentlichen aus einem Riegel, dessen Bewegung nur nach Hinwegräumung
gewisser Hindernisse (Zuhaltungen) mittels eines Schlüssels möglich ist. Der von außen durch das Schlüsselloch
eingeführte
Schlüssel wirkt entweder durch Umdrehung (Tourschloß) und besitzt dann im S. eine Führung entweder in einem Loch des Schloßblechs
oder auf einem runden Stifte (Dorn; Hohlschlüssel
, Rohr); das Gesenk
[* 3] hindert den Schlüssel gegen ein zu weites Eintreten, seine
Raute (Ring) dient zum Drehen, ein seitwärts sitzender Lappen (Bart) bewegt Zuhaltung und Riegel.
Oder der Schlüssel drängt beim Einstecken ohne Drehung die Zuhaltungen zurück (Steckschloß), wo dann die Verschiebung des Riegels durch eine nachträgliche Drehung des Schlüssels oder eine besondere Vorrichtung (Schieber oder Olive) erfolgt. Man unterscheidet nach der äußern Form und Art der Anbringung der Schlösser folgende Arten:
1) Kastenschlösser, bei denen der Schließmechanismus im Schloßkasten untergebracht ist, welcher mit der einen Seite
gegen die zu verschließende Thür mit Schrauben
[* 4] befestigt wird. Ein solcher Schloßkasten besteht aus
dem Schloßblech, auf welchem die Führungen für den Riegel, die Stifte zum Festhalten der Federn etc. angebracht sind; dem
Stulp, d. h. derjenigen Seitenwand, durch welche der Riegelkopf heraustritt; dem Umschweif,
welcher die übrigen drei schmalen Seitenwände bildet, und dem Schloßdeckel (Deckplatte), welcher die
letzte, dem Schloßblech parallele Seite entweder ganz verschließt, oder nur die dem Schlüsselloch
zunächst gelegenen
Teile verdeckt.
2) Einlaßschlösser sind den Kastenschlössern ähnlich, werden aber in eine Vertiefung auf der Seitenfläche der Thür, des Deckels etc. eingelassen.
3) Einsteckschlösser sind auf zwei Seiten von Schloßblechen und auf der Seite, wo der Riegelkopf herauskommt, mit einem Stulp versehen, im übrigen meist ohne Umschweif ausgeführt. Sie werden in einen an der schmalen Seite der Thür eingestemmten Schlitz eingeschoben und mit den überragenden Stulprändern durch Schrauben befestigt.
4) Hängeschlösser (Vorhängeschlösser) mit rings verschlossenem Gehäuse, aus dem ein Bügel herausragt.
Von den Verschlüssen unterscheidet man drei Hauptarten. 1). Der Fallenverschluß, bei dem man sich zum Öffnen und Schließen keines eigentlichen Schlüssels, sondern einer für immer im Schlosse steckenden Klinke [* 5] (Drücker, Knopf) bedient. Er wird meist zum bloßen Zuhalten von Zimmerthüren etc. benutzt und kann ohne weiteres geöffnet werden. Man unterscheidet hierbei die hebende Falle und die schießende Falle. Erstere ist meist bei alten Kastenschlössern zu finden und besteht [* 2] (Fig. 1) aus einem Winkelhebel aaa', dessen Arm a dadurch den Verschluß herstellt, daß er in einen an der Thürzarge befestigten Haken c (Schließkloben) eingreift.
Die Zuhaltung wird von der Spiralfeder b gebildet, welche beim Öffnen durch einen Druck auf den Knopf oder Drücker a' angehoben wird. Die Drehachse des Winkelhebels wird von einem dicken, in dem Schloßblech und Schloßdeckel gelagerten Cylinder d (Nuß) gebildet, welcher eine vierkantige Öffnung e zur Aufnahme eines durchgesteckten Drückers besitzt, der das Öffnen des Schlosses von beiden Seiten her ermöglicht. [* 2] Fig. 2 zeigt die Anordnung einer schießenden Falle, wie sie meist bei Einsteckschlössern verwendet wird.
Dieselbe besteht aus einem Riegel a, der von einer sich dagegenstemmenden Feder b mit seinem Kopf fortwährend aus dem Schloßkasten herausgedrängt und in die Öffnung eines in der Thürzarge befestigten Blechs (Schließblech) eingeschoben wird. Zur Öffnung des Riegels dient die Nuß c, ein im allgemeinen cylindrischer Körper, der oben einen Vorsprung d trägt, welcher bei der Drehung der Nuß gegen einen Vorsprung e des Riegels greift und ihn gegen die Feder zurücktreibt, während ein Daumen f der Nuß sich gegen eine zweite Feder g stemmt. Durch die vierkantige Öffnung der Nuß wird von einer Seite der vierkantige Dorn eines Drückers so weit hindurchgesteckt, daß er auf der andern Seite noch um ein zum Aufstecken eines zweiten Drückers ausreichendes Stück hervorragt.
2) Der Nachtriegelverschluß besteht einfach in einem Riegel, der entweder an einem aus dem Schloßkasten herausstehenden Knopf oder mit Hilfe einer kleinen mit Nuß versehenen Klinke verschoben werden kann. Hierher gehören auch die sogen. Baskülenriegel, welche besonders bei zweiflügeligen Thüren den einen Flügel dermaßen festhalten, daß der zweite dagegen abgeschlossen werden kann.
3) Der Riegelverschluß mit Schlüssel. Hier unterscheidet man vier Hauptarten von Schlössern: a) Die
deutschen Schlösser unterscheiden sich von der schießenden Falle nur durch die Anwendung von Schlüsseln. Der Schlüsselbart
,
welcher hier die Stelle der Nuß vertritt, schiebt während einer Drehung von etwa 230° (die deutschen Schlösser werden daher
5/8-tourige Schlösser genannt) den Riegel
[* 2] ^[Abb.: Fig. 1. Hebende Falle.
Fig. 2. Schießende Falle] ¶
zurück und hält ihn in dieser Stellung fest. Wird der Schlüssel rückwärts gedreht, so folgt der Riegel unter dem Druck der
Feder nach. Dies S. ist durch das Schlüsselloch
auch ohne passenden Schlüssel mit Hilfe eines gebogenen Drahts (Dietrichs) leicht
zu öffnen.
b) Die französischen Schlösser [* 6] (Fig. 3) bestehen aus einem Riegel d, der durch den Stulp b herausgeschoben werden kann u. dabei mit einem Schlitz an dem auf dem Schloßblech a aufgenieteten vierkantigen Stift e geradlinig geführt wird. Der Schlüssel z steckt mit einem über den Bart hervorstehenden runden Stift in einem Loch des Schloßblechs a und wird, wenn der in der [* 6] Figur fortgelassene Deckel auf den Umschweif c aufgelegt und mit Schrauben, deren Muttern in den Löchern tt des Schloßblechs angebracht sind, befestigt ist, durch das in dem Deckel angebrachte Schlüsselloch vor dem Bart an einer zweiten Stelle unterstützt, so daß er sich wie in zwei Lagern am Ring drehen läßt.
Auf der Oberseite des Riegels finden sich drei Kerben 1, 2, 3, in deren eine die Zuhaltung, ein mit hakenförmigem Ansatz versehener, um g drehbarer Hebel [* 7] f, durch die Feder h hineingedrückt wird. Die drei Kerben entsprechen den drei Hauptstellungen des Riegels (1 für den ganz zurückgezogenen, 2 für den halb herausgeschobenen und 3 für den ganz herausgeschobenen Riegel). In der Zeichnung liegt die Zuhaltung in 2. Soll nun der Riegel nach einer Richtung hin bewegt werden, so muß zunächst die Zuhaltung f aus der Kerbe 2 unter Überwindung des Federdrucks herausgehoben werden.
Damit dies von dem Schlüssel bei seiner Drehung geschehen kann, ist eine Verlängerung [* 8] der Zuhaltung p (Zuhaltungslappen) hinter dem Riegel bis unter dessen Unterseite fortgeführt. Der Schlüssel hebt bei seiner Drehung zunächst diesen hoch und mit ihm den Hebel f, so daß die Zuhaltung ausgelöst wird; alsdann stößt er gegen einen der Vorsprünge r, q oder s und zwar bei der jetzigen Riegelstellung gegen q von der rechten Seite, wenn der Riegel noch weiter herausgeschoben werden soll.
Bei weiterer Drehung wirkt der Schlüssel gegen q wie der Zahn eines Zahnrades gegen einen Zahn einer Zahnstange und muß so geformt sein, daß er, wenn er den Zahn q bei fortgesetzter Drehung wieder verläßt, denselben gerade um so viel verschoben hat, daß der Riegel mit der folgenden obern Kerbe (also hier mit 3) gerade unter der Zuhaltung steht, so daß diese unter dem Druck der Feder h wieder einfällt. Will man also den eingezogenen Riegel ganz herauslassen oder das Umgekehrte thun, so muß man den Schlüssel zweimal ganz herumdrehen. Solche Schlösser nennt man zweitourige im Gegensatz zu den eintourigen, welche jedoch meist nur in kleinen Dimensionen (als Schubladenschlösser etc.) ausgeführt werden. Unten am Riegel ist noch eine Nase [* 9] u angebracht, welche sich bei der äußersten Stellung des Riegels gegen den Stulp b legt, um das Herausschleudern des Riegels zu verhindern. Auch dies S. läßt sich durch einen Nachschlüssel oder Dietrich leicht öffnen.
Um die Benutzung von falschen Schlüsseln u. Dietrichen zu erschweren, macht man häufig den Querschnitt des Bartes geschweift und gibt auch dem Schlüsselloch eine entsprechende Form. Doch bleibt dann einem Dieb immer noch das Hilfsmittel, das Schlüsselloch so auszubiegen, daß er mit einem glatten Schlüssel oder Dietrich hineinkommt. Ein sicheres Mittel, das Öffnen der Schlösser durch Unbefugte zu erschweren, besteht in der Anbringung der Besatzungen (Eingerichte, Ringe), das sind kreisförmig um das Auge [* 10] des Schlüssellochs im Schloßinnern angebrachte Blechstreifen von verschiedenem Querschnitt, welche nur zum Einlassen des Schlüssels einen Spalt haben und die Drehung eines Schlüssels nur gestatten, wenn dieser Einschnitte besitzt, welche mit dem Eingerichten korrespondieren. Aber auch diese Vorrichtungen sichern gegen geübte Diebe nicht, da man entweder zwischen den Besatzungen hindurch zur Zuhaltung und zum Riegel gelangen, oder aber die Besatzungen zum Teil mit Gewalt herausbrechen kann. Dennoch finden diese Art Schlösser noch in den meisten Fällen Anwendung.
c) Bei Bastardschlössern liegt der Riegel in seinen Endstellungen mit einer Auskerbung auf einem am Schloßblech befestigten Eisenstift und wird durch eine Feder in dieser Stellung erhalten. Soll der Riegel bewegt werden, so muß er erst von dem Schlüssel ausgehoben werden.
d) Die Sicherheitsschlösser bezwecken eine möglichst vollständige Sicherheit gegen ein unbefugtes Öffnen. Das sehr alte Buchstabenschloß, ein Hängeschloß, welches ohne Schlüssel gebraucht wird, besteht aus einer Anzahl von gleichgroßen Ringen, welche an ihrer Peripherie mit Buchstaben versehen sind. Diese Ringe haben in ihrer Mitte ein rundes Loch, welches an einer einem gewissen Buchstaben gegenüberliegenden Stelle eine schlitzartige Erweiterung hat.
Sie werden auf einen Zapfen [* 11] zwischen den Bügel des Schlosses geschoben, welcher in einer Reihe parallel zur Achse so viel Stifte hat, als Ringe vorhanden sind. Stehen nun die Ringe alle so, daß die Stifte vor den Schlitzen liegen, so läßt sich der Zapfen herausziehen und somit das S. öffnen. Die dazu nötige Stellung der Ringe, welche sich äußerlich an den Buchstaben erkennen läßt, erreicht man durch Drehung der Ringe, bis ein bestimmtes Wort zum Vorschein kommt. Zum Verschließen schiebt man den Zapfen wieder ein und dreht die Ringe aus ihrer Öffnungsstellung.
Bei den sehr sichern Bramah-Schlössern greift der Schlüssel nicht direkt an dem Riegel an, sondern versetzt einen Schließcylinder in Bewegung, welcher dann den Riegel bewegt. [* 6] Fig. 4-7 zeigen ein Bramah-Schloß in einzelnen Teilen. In [* 6] Fig. 4 ist der Schloßkasten mit dem Riegel a dargestellt. Der letztere ist mit dem Schlitz y auf dem vierkantigen Dorn x geradlinig geführt und wird durch Drehung des Schließcylinders b in der Weise verscho-
[* 6] ^[Abb.: Fig. 3. Französisches Schloß.
Fig. 4. Bramah-Schloß.] ¶
ben, daß die an demselben befestigten beiden Stifte d mit darauf gesteckten Röllchen d' in die Ausschnitte 1, 2, 3, 4 des Riegels a wie in die Zähne [* 13] einer Zahnstange eingreifen. In der durch die [* 12] Figur angedeuteten Stellung bilden die Zapfen d d zugleich eine Art Zuhaltung. Der Schließcylinder b ist in einem auf dem Schloßblech angebrachten Messingkörper a a drehbar befestigt [* 12] (Fig. 5) und wird durch die davor festgeschraubte stählerne Ringplatte c in der Weise vor dem Herausfallen geschützt, daß diese in eine um b herumlaufende Nute eingreift.
Wäre nun der Cylinder b frei drehbar, so könnte man ihn mit Hilfe eines Schlüssels [* 12] (Fig. 6), dessen Bart z in f eingreift, ohne weiteres bewegen und mit seiner Hilfe den Schloßriegel verschieben. Nun aber befinden sich in dem Cylinder b mehrere (hier sechs) radiale Schlitze, welche von oben bis unten parallel zur Achse hindurchgehen und nur an der äußern Peripherie etwas Material stehen lassen. Auch in dem Stahlring c sind entsprechende Schlitze angebracht. In diesen Schlitzen stecken die Zuhaltungen l, welche aus zusammengebogenen Blechstreifen bestehen [* 12] (Fig. 7, Seitenansicht).
Inwendig gegen diese Zuhaltungen legt sich ein hohles Rohr h h, in dessen Innerm eine das Stück g nach aufwärts drückende Spiralfeder angebracht ist. Auf dieses Stück legen sich die hakenförmigen obern Enden der Zuhaltungen. Die Zuhaltungen werden daher stets in erhobener Stellung erhalten, so daß sie, von den Schlitzen des Cylinders einerseits und von denen der Stahlscheibe c eingeschlossen, eine Drehung des Cylinders verhindern. Nun ist aber jede Zuhaltung an ihrer Außenseite mit einer Kerbe i versehen, welche so breit ist wie die Ringplatte c dick und so tief wie die Schlitze derselben i'. Drückt man daher jede Zuhaltung so tief nach unten, daß alle Kerben i gerade vor den Schlitzen i' stehen, so können erstere sich über die Innenkante des Ringes c schieben und somit eine Drehung des Cylinders b ermöglichen.
Ferner aber sind die Kerben bei allen sechs Zuhaltungen in verschiedener Höhe angebracht; es kommt daher zum Öffnen oder Verschließen darauf an, jede Zuhaltung gerade um so viel niederzudrücken, als ihre Kerbe in normaler Stellung über der Platte c steht. Sie dürfen aber auch nicht tiefer gedrückt werden, weil dann wieder die obern Stellen der Blechstreifen die Zuhaltung besorgen. Das Niederdrücken der Zuhaltungen wird daher nur durch einen hohlen Schlüssel möglich [* 12] (Fig. 6), der, mit dem Bart z bei f eingeführt, entsprechend den sechs Zuhaltungen sechs radiale Einschnitte v von einer solchen Höhe hat, daß beim Hineindrücken jede einzelne Zuhaltung in die zum Öffnen des Schlosses geeignete Stellung zurückgeschoben wird. Erst wenn das der Fall ist, greift gerade der Bart in einen Schlitz f des Cylinders b dermaßen ein, daß er bei der Drehung den Cylinder mitnimmt. Der Höhlung des Schlüssels entsprechend, ist auf dem Boden des Schließcylinders ein Dorn e angebracht. Sind demnach auf die vorerwähnte Weise alle Zuhaltungen ausgehoben, so kann man den Schlüssel mit dem Schließcylinder so drehen, daß der Riegel von den Zapfen d d vor- und zurückgeschoben wird.
Das gebräuchlichste Sicherheitsschloß ist das sogen. Chubb-S. (von Chubb 1818 erfunden). Dasselbe weicht von den gewöhnlichen französischen Schlössern nur darin ab, daß zum Festhalten eine ganze Reihe von Zuhaltungen dienen, und daß von diesen jede einzelne nur bis zu einer ganz gewissen Höhe gehoben werden darf, um den Riegel durchzulassen. [* 12] Fig. 8-10 zeigen ein Chubb-S. in einzelnen Teilen. Der Riegel a r wird einerseits in einer Öffnung des Stulps, anderseits mit einer Spalte auf dem Dorn b geradlinig geführt.
An den Riegel ist ein Stift c angenietet, in welchen die um b drehbaren Zuhaltungen e einhaken. [* 12] Fig. 9 zeigt den Schloßriegel mit einer einzelnen Zuhaltung. Dieselbe ist mit bogenförmigen Schlitzen (Fenstern) f und g versehen, welche in der Mitte durch einen Querschlitz h von der Breite [* 14] des Stifts c verbunden sind. Der Schlüssel muß nun einen solchen Bart haben, daß bei seiner Drehung jede einzelne Zuhaltung gerade so hoch gehoben wird, daß der Stift c vor den Querschlitz h zu stehen kommt; erst dann kann der Riegel bewegt werden. Die Zuhaltungen werden von den Federn s fortwährend niedergedrückt und sind auf der Unterseite in verschiedener Tiefe ausgehöhlt. Der Schlüssel [* 12] (Fig. 10) hat dem entsprechend einen treppenförmig abgestuften Bart. Der vorderste Absatz dient dazu, einen Vorsprung am Riegel zu ergreifen und fortzuschieben, die
[* 12] ^[Abb.: Fig. 5. Schließcylinder und Zuhaltung am Bramahschloß. - Fig. 6. Schlüssel zum Bramahschloß. - Fig. 7. Seitenansicht einer Zuhaltung am Bramahschloß.
Fig. 8. Chubb-Schloß.
Fig. 9. Schloßriegel und eine Zuhaltung am Chubb-Schloß. - Fig. 10. Schlüssel zum Chubb-Schloß.] ¶
Nr. | Ergebnis | Schloß |
---|---|---|
1 | schloss: →schließen. | |
2 | Schloss, das; -es, Schlösser [mhd., ahd. slo = (Tür)verschluss, Riegel; mhd. auch = Burg, Kastell, zu ... | |
3 | to|si|sche Schloss, das; -n -es, -n Schlösser [nach dem österr.-ital. Schlosser Tosi] (österr.): Sicherheitsschloss. ... |
Anzahl Fundstellen auf 150 begrenzen.
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A PRO, Schloss
ARENENBERG, Schloss
BALDENSTEIN, 705 m. Schloss
BEAUREGARD, 490 m. Schloss
BELLERIVE, 377 m. Schloss
BIRSECK, 390 m. Schloss
BLANKENBURG, 975 m. Schloss
BOCHAT, 449 m. Schloss
BOIS D'ELY, 476 m. Schloss
BONMONT, 600 m. Schloss
BORCARDERIE, 689 m. Schloss
BOSSEY, 442 m. Schloss
BREITFELD, 665 m. Schloss
BURG, 433 m. 62 Ew. Schloss
BURG, 497 m. 30 Ew. Schloss
Buchstabenschlösser, s. Schloß
BÆCHIGUT, 580 m. Schloss
CHANGINS, 435 m. Schloss
CHARLOTTENFELS, 442 m. Schloss
CHILLON, 376 m. Schloss
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
43.507 | MURTEN | Obelisk und Schloss Greng | Champ Olivier und Gurwolf | (Courgevaud), Münchenwiler (Villars les Moines), Montilier und Schloss Löwenberg; |
2.699 | Bensberg | Regierungsbezirk Köln | Kreis Mülheim a. Rh., in schöner Gegend am Rande des Berglandes, mit Mülheim a. Rh. durch eine Eisenbahn verbunden, hat ein Amtsgericht, eine katholische Pfarrkirche, ein altes Schloß | (Krankenhaus), ein neues Schloß von 1712 (jetzt Kadettenhaus) |
12.458 | Ortenburg | - 2) Schloß, | ||
63.1012 | Rossitz | E. | Schloß | (16. Jahrh.) |
52.26b | Register | Kapelle | Schloss- | (ev.) |
41.471 | CHÂTEAU | Schloss". | ||
44.592 | SCHLOSS | Weinfelden | Gem. Berg). | |
7.401a | Glasmalerei | 11. Schloß Stolzenfels 15. Jahrh.). | ||
52.134 | Augustusburg | Freyer | Schloß A. | (ebd. 1882) |
65.387 | Stolzenfels | Malten | Schloß S. | (Frankf. a. M. 1844) |
54.645 | Cuxhaven | Schloß | Marinedepot, Telegraphengebäude | (1880) |
12.458 | Ortenberg | - 2) Dorf und Schloß in Baden, | ||
44.592 | SCHLOSS | Kt. Appenzell A. R. | Hinterland Gem. Herisau). | |
14.539 | Schloß | Barberot | Traité de serrurerie | (Par. 1888) |
44.592 | SCHLOSS | Kt. Aargau Bez. Aarau Gem. Densbüren). | ||
52.458 | Bascule | Schaukel, Schwengel | Schnepper | (am Schloß), Ballfänger am Billard; |
13.878 | Rödelheim | Euler | Dorf und Schloß R. | (Frankf. 1859) |
55.733 | Egg | 291 E. – E. | Schloß in Bayern, s. Deggendorf. – E., Dorf im Bregenzerwald | (s. d.) |
14.539 | Schloß | Schubert | Kombinations- und Sicherheitsschlösser | (das. 1880) |
44.592 | SCHLOSS | Gallen | Bez. Wil Gem. Nieder Helfentswil). | |
61.853 | Meyerheim | Kesselflicker | Schloß Tarasp in Tirol, Sommernachtstraum | (1895) |
15.558 | Tegel | Waagen | Schloß T. und seine Kunstwerke | (Berl. 1859) |
63.340 | Pottenstein | , Postexpedition, Telegraph | 2 Kirchen, ein Schloß, Rathaus | (1892) |
14.539 | Schloß | König | Grundriß der Schlosserkunst | (5. Aufl., Weim. 1872) |
14.539 | Schloß | Sales Meyer | Handbuch der Schmiedekunst | (Leipz. 1888) |
12.578 | Owinsk | Cistercienserklosters, Irrenanstalt | Schloß mit Park und | (1885) |
1.448 | Ambras | Ilg und Böheim | Das Schloß A. | (Wien 1882) |
51.919 | Arnim | Kirchner | Schloß Boitzenburg und seine Besitzer | (Berl. 1860) |
8.752 | Hubertusburg | Riemer | Das Schloß H. sonst und jetzt | (Oschatz 1881) |
8.611 | Hoff | Treppenhaus im Schloß zu Schleißheim | Zimmer eines Kardinals | (beide 1862) |
65.275 | Staufenberg | , Post | Telegraph und eine Schloßruine. - Schloß bei Durbach | (s. d.) |
11.367 | Maxen | Kreishauptmannschaft Dresden | Amtshauptmannschaft Pirna, hat ein Schloß, | (1885) |
8.383 | Hennings | Salzburg bei Mondscheinbeleuchtung | Nymphenburger Park und Schloß | (1868) |
8.288 | Heidelberg | Durm | Das Heidelberger Schloß, eine Studie | (Berl. 1884) |
8.629 | Hohenheim | Frölich | Das Schloß und die Akademie H. | (Stuttg. 1870) |
1.244 | Aislingen | Regierungsbezirk Schwaben | Bezirksamt Dillingen, mit Schloß und | (1880) |
13.780 | Rheinfels | Grebel | Das Schloß und die Festung R. | (St. Goar 1844) |
13.136 | Plön | Eggers | Schloß und Stadt P., geschichtliche Skizze | (Kiel 1877) |
63.718 | Reichenberg | Gallassches Schloß | 1582 erbaut, 1850 erweitert, neues Rathaus | (1892) |
14.539 | Schloß | Lüdicke | Handbuch für Kunst-, Bau- und Maschinenschlosser | (das. 1878) |
11.723 | Molitérno | Provinz Potenza | Kreis Lagonegro, mit einem Schloß und | (1881) |
14.539 | Schloß | Nötling | Studie über altrömische Thür- und Kastenschlösser | (Mannh. 1870) |
8.949 | Ingelfingen | Jagstkreis | Oberamt Künzelsau, am Kocher, hat ein Schloß, Weinbau, | (1885) |
2.840 | Betzenstein | Regierungsbezirk Oberfranken | Bezirksamt Pegnitz, mit einem Schloß und | (1880) |
9.926 | Kokoschütz | Regierungsbezirk Oppeln | Kreis Rybnik, hat ein Schloß und | (1885) |
60.247 | Katzenelnbogen | Grebel | Das Schloß und die Festung Rheinfels | (St. Goar 1844) |
57.523 | Gandersheim | 2712 E. | Post zweiter Klasse, Telegraph, ehemaliges herzogl. Schloß | (1528–95) |
3.722 | Cagliari | Castello | Berg liegend, mit dem königlichen Schloß | (um 1217 erbaut) |
9.791 | Kirtorf | Provinz Oberhessen | Kreis Alsfeld, am Gleenbach, hat ein Schloß und | (1885) |
1.28 | Abenberg | Regierungsbezirk Mittelfranken | Bezirksamt Schwabach, mit einem alten Schloß und | (1880) |
2.679 | Benavente | Provinz Estremadura | Bezirk Santarem, am Zatas, mit königlichem Schloß und | (1878) |
3.380 | Breidenstein | Regierungsbezirk Wiesbaden | Kreis Biedenkopf, an der Perf, mit Schloß und | (1880) |
10.347 | Kurnik | Regierungsbezirk Posen | Kreis Schrimm, am See K., hat ein Schloß und | (1885) |
11.324 | Masserano | Provinz Novara | Kreis Biella, mit Ringmauern, einem Schloß | (von 1634) |
4.582 | David | Napoleon zu Pferde | St. Bernhard hinansprengend | (Museum zu Versailles; Berliner Schloß, Trophäe Blüchers) |
6.681 | Freyung | Regierungsbezirk Niederbayern | Hauptort des Bezirksamts Wolfstein, mit Schloß, Amtsgericht und | (1885) |
7.489 | Goldkronach | Regierungsbezirk Oberfranken | Bezirksamt Berneck, an der Kronach, mit einem Schloß und | (1885) |
66.9 | Türmitz | 3311 deutsche E. | Schloß des Grafen von Nostitz-Rhineck mit Herrschaft | (1188 ha) |
13.793 | Rhoden | Stadt im Fürstentum Waldeck | Kreis Twiste, hat ein fürstliches Schloß und | (1885) |
39.460 | Rustige | Rubens im Atelier seiner Schüler | Herzog Alba im Schloß zu Rudolstadt | (1861, Gallerie in Stuttgart) |
53.757 | Burgau | , Post, Telegraph | Amtsgericht | (Landgericht Augsburg), ein Schloß, Hospital, eine Kinderbewahranstalt (1885) |
14.410 | Schauenstein | Regierungsbezirk Oberfranken | Bezirksamt Naila, hat ein Schloß, Baumwollweberei, Eisenhütte und | (1885) |
3.322 | Brandis | Kreishauptmannschaft Leipzig | Amtshauptmannschaft Grimma, mit Schloß, Braunkohlengrube, Ziegelbrennerei, Steinbrüchen und | (1880) |
11.321 | Massa Marittima | Provinz Grosseto | Bischofsitz mit Kathedrale, Schloß, Seminar, Gymnasium und | (1881) |
66.493 | Waltershausen | 5618 E. | 47 Katholiken, Postamt zweiter Klasse, Telegraph, evang. Stadtkirche, ein Schloß | (Tenneberg, 1392) |
8.288 | Heidelberg | Oncken, Stadt | Schloß und Hochschule H.; Bilder aus ihrer Vergangenheit | (3. Aufl., Heidelb. 1885) |
12.69 | Neubistritz | Bezirkshauptmannschaft Neuhaus | Sitz eines Bezirksgerichts, mit Dechanteikirche, Schloß, Webschule, Baumwollweberei, Tuchfabrik und | (1880) |
11.855 | Mühltroff | Kreishauptmannschaft Zwickau | Amtshauptmannschaft Plauen, an der Wiesenthal, hat ein Schloß, Strumpfwirkerei, Weberei und | (1885) |
10.372 | Laasan | Regierungsbezirk Breslau | Kreis Striegau, am Striegauer Wasser, hat ein Schloß mit Park und | (1885) |
7.349 | Gimborn | Regierungsbezirk Köln | Kreis Gummersbach, hat ein Schloß, eine neue Kirche, Hammerwerke und | (1885) |
5.585 | Elstra | Kreishauptmannschaft Bautzen | Amtshauptmannschaft Kamenz, an der Schwarzen Elster, hat ein Schloß, Thonröhrenfabrikation und | (1880) |
2.666 | Bellas | Provinz Estremadura | 10 km nordwestlich von Lissabon, mit prächtigem Schloß, Villen, eisenhaltigen Mineralquellen und | (1878) |
15.813 | Trebinje | Bezirksstadt in Bosnien | Kreis Mostar, am Fluß Trebinčica, leicht befestigt, hat ein Schloß und | (1885) |
51.257 | Ahlden | 869 evang. E. | Amtsgericht | (Landgericht Verden), Post, Telegraph, Schloß, wo 1694-1726 Prinzessin Sophia Dorothea (s. d) |
8.868 | Ichenhausen | Regierungsbezirk Schwaben | Bezirksamt Günzburg, an der Günz, mit kath. Kirche, Schloß, Flachsbau und | (1885) |
65.968 | Trebitsch | 12 115 meist czech.E. | Herrschaft und Schloß des Grafen Waldstein, schöne Schloßkirche im Übergangsstil | (13. Jahrh.) |
52.609 | Bechin | Dekanatkirche | Schloß der fürstl. Familie von Paar aus dem 14. Jahrh. mit Allodialherrschaft | (53,76 qkm) |
10.867 | Löffingen | Kreis Freiburg im Schwarzwald | 803 m ü. M., hat eine kath. Kirche, ein Schloß, Uhrenfabrikation, Getreidehandel und | (1885) |
14.8 | Rückingen | Regierungsbezirk Kassel | 4 km nordöstlich von Hanau, an einem Arm der Kinzig, hat ein Schloß und | (1885) |
15.855 | Trochtelfingen | Regierungsbezirk Sigmaringen | Oberamt Gammertingen, an der Seckach, hat eine kath. Kirche, ein Schloß und | (1885) |
11.699 | Möckern | Regierungsbezirk Magdeburg | Kreis Jerichow I, an der Ehle, hat ein Schloß, Spiritusbrennerei, Stärkefabrikation, 2 Dampfschneidemühlen und | (1885) |
7.466 | Gochsheim | Kreis Karlsruhe | Amt Breiten, an der Kraich, hat ein Schloß, eine große Ölmühle und | (1885) |
15.409 | Stuttgart | Alte Schloß | Hof sich das bronzene Reiterstandbild des Grafen Eberhard im Bart | (von Hofer) befindet; |
15.210 | Staden | Provinz Oberhessen | Kreis Friedberg, an der Nidda, hat eine evang. Kirche, ein Schloß und | (1885) |
51.264 | Aibling | 2494 E. | Amtsgericht | (Landgericht Traunstein), Post, Telegraph, Rentamt, Oberförsterei, Schloß, kath. Pfarrkirche, Mariensäule, chem. Fabrik. |
61.94 | Leonberg | E. | Postamt zweiter Klasse, großes Schloß, zwei Lateinschulen, Rettungshaus für gefallene Mädchen und Spital | (10. Jahrh.) |
5.285 | Eboli | Provinz Salerno | Kreis Campagna, an der Eisenbahn Neapel-Potenza, hat ein altes Schloß und | (1881) |
51.262 | Ahrensböck | E. | Amtsgericht | (Landgericht Lübeck), Postamt zweiter Klasse, Telegraph, Zollamt, Steuerrezeptur, herzogl. Schloß, got. Kirche (1328) |
2.409 | Baruth | Regierungsbezirk Potsdam | Kreis Jüterbog-Luckenwalde, an der Berlin-Dresdener Eisenbahn, mit ev. Pfarrkirche, Amtsgericht, Schloß und | (1880) |
13.218 | Pommersfelden | Regierungsbezirk Oberfranken | Bezirksamt Höchstadt a. d. Aisch, an der Reichen Ebrach, hat ein altes Schloß, Bierbrauerei und | (1885) |
6.293 | Fischbach | Regierungsbezirk Liegnitz | Kreis Hirschberg, mit 2 Kirchen, einem schönen, altertümlichen Schloß nebst Park, Leinwandhandel und | (1885) |
17.215 | Decazes | Louis Charles | Herzog D. und von Glücksbjerg, franz. Staatsmann, starb 17. 1886 auf seinem Schloß Grave | (Gironde) |
6.676 | Freudenberg | Regierungsbezirk Arnsberg | Kreis Siegen, mit einem Schloß, Leder-, Leim-, Knochenmehl-, Kokosnußöl-, Shoddyfabrikation, Zeugdruckerei und | (1885) |
7.56 | Gelenau | Kreishauptmannschaft Zwickau | Amtshauptmannschaft Annaberg, mit Pfarrkirche, altem Schloß, Baumwollspinnerei, Strumpfwirkerei, Spitzenklöppelei, Gerberei, Farbenfabrikation und | (1885) |
14.34 | Rumpenheim | Provinz Starkenburg | Kreis Offenbach, am Main, hat ein Schloß des Landgrafen Friedrich von Hessen und | (1885) |
3.289 | Boxtel | Provinz Nordbrabant | Bezirk Herzogenbusch, an der Dommel, mit einem Schloß, zwei schönen Kirchen, Damastwebereien und | (1883) |
5.247 | Düringsfeld | "Schloß Goczyn" | (Bresl. 1841, 2. Aufl. 1845) | |
14.546 | Schlüter | Dohme in ^[Derselbe] | Das königliche Schloß in Berlin | (das. 1876) |
12.566 | Otto | "Schloß und Fabrik" | (2. Aufl., das. 1869) | |
65.385 | Stolpen | von Grumbkow | Illustrierter Führer durch Schloß S. | (Stolpen 1880) |
14.642 | Schücking | "Ein Schloß am Meer" | (das. 1843, 2 Bde.) | |
3.580 | Büchner | Roman | "Das Schloß zu Wimmis" | (Leipz. 1864) |
14.109 | Rzewuski | "Das Krakauer Schloß" | (deutsch, Berl. 1857) | |
18.425 | Heinemann | "Das herzogliche Schloß zu Wolfenbüttel" | (1881) | |
5.185 | Duboc | "Schloß Roncanet" | (Hannov. 1874, 4 Bde.) | |
58.818 | Häring | "Schloß Avalon" | (3 Bde., Lpz. 1827) | |
44.592 | SCHLOSS TEUFEN | TEUFEN Kt. Zürich Bez. Bülach Gem. Freienstein). | ||
8.160 | Häring | "Schloß Avalon" | (Leipz. 1827, 3 Bde.) | |
53.23 | Birch-Pfeiffer | "Schloß Greifenstein" | (ebd. 1833) | |
18.271 | Erdmann | "Geschichte des Militärknabenerziehungsinstituts zu Schloß Annaburg" | (Wittenb. 1883) | |
39.394 | Naue | "Helgi und Sigrun" | im v. Flotowschen Schloß in Mecklenburg (1879) | |
11.631 | Millöcker | "Das verwunschene Schloß" | (mit Gesängen in oberösterreichischer Mundart, 1877) | |
53.36 | Birsen | "Insel" | erbautes Schloß enthält eine Bibliothek (5000 Bände) | |
3.685 | Büsching | "Das Schloß der Deutschen Ritter zu Marienburg" | (Berl. 1823) | |
2.963 | Birch-Pfeiffer | "Schloß Greifenstein, oder der Samtschuh" | (Wien 1833) | |
8.723 | Horn | "Auf dem Schloß und im Thal" | (Prag 1858, 2 Bde.) | |
12.391 | Oncken | "Stadt, Schloß und Hochschule Heidelberg" | (3. Aufl., Heidelb. 1885) | |
9.898 | Koblenz | Becker | Das königliche Schloß zu K. | (das. 1886) |
47.930 | A PRO | PRO Kt. Uri) Schloss. S. den Art. Seedorf. | ||
61.630 | Marschner | "Das Schloß am Ätna" | (1838) | |
16.518 | Welehrad | Dorf im südöstlichen Mähren | Bezirkshauptmannschaft Ungarisch-Hradisch, hat ein Schloß | (ehemals Cistercienserabtei), eine besuchte Wallfahrtskirche und (1885) |
3.687 | Busk | Stadt in Ostgalizien | Bezirkshauptmannschaft Kamionka, am Bug, ist Sitz eines Bezirksgerichts, hat 6 Vorstädte, ein Schloß, 4 Kirchen und | (1880) |
1.237 | Ahrensburg | Provinz Schleswig-Holstein | Kreis Stormarn, an der Hamburg-Lübecker Eisenbahn, mit Amtsgericht, Schloß, großem Gut und | (1880) |
15.960 | Tysmienica | Stadt in Galizien | Bezirkshauptmannschaft Tlumacz, an der Staatsbahnlinie Stanislau-Husiatyn, mit Bezirksgericht, Schloß, Dominikanerkloster, Handel | (Pferde) und (1880) |
16.336 | Waischenfeld | Regierungsbezirk Oberfranken | Bezirksamt Ebermannstadt, an der Wiesent, 350 m ü. M., hat eine kath. Kirche, ein Schloß, 2 Ruinen und | (1885) |
67.988 | Trauttmannsdorff, | Ferd. | Graf zu, starb 12. 1896 auf Schloß Friedau bei St. Polten. Eine leichtere Strafe ist das Wirtshausverbot | (Art. 27) |
39.451 | Rochebrune | "Architecture de la renaissance" | aus dem Schloß Coulanges les Royaux (1876) | |
46.216 | TSCHUPRU | "Schloss" | genanntes steinernes Haus ist heute nicht mehr in bewohnbarem Zustand. | |
12.814 | Pelletan | "Justice" | Seit 1881 Deputierter, schloß er sich der äußersten Linken an. Er schrieb: | |
9.715 | Kieferstädtel | Regierungsbezirk Oppeln | Kreis Tost-Gleiwitz, hat ein Schloß, ein Eisenwerk und | (1885) |
43.482 | MÜNSTER | Buchdrucker der Schweiz | Wohnhaus | (das "Schloss" genannt) heute noch steht; |
14.804 | Seeburg | Regierungsbezirk Königsberg | Kreis Rößel, hat ein Amtsgericht, ein altes Schloß und | (1885) |
14.38 | Runkelstein | Schönherr | Das Schloß R. | (das. 1874) |
11.246 | Marienburg | "Schloß M." | (Berl. 1803) | |
3.312 | Brambach | Kreishauptmannschaft Zwickau | Amtshauptmannschaft Ölsnitz, 1556 m ü. M., an der Eisenbahn von Reichenbach nach Eger, hat ein Schloß, Korsettfabrikation und | (1880) |
13.476 | Püttlingen | Städtchen im deutschen Bezirk Lothringen | Kreis Forbach, an der Moder, hat ein Schloß, eine große Plüschfabrik, Orgelbauerei und | (1885) |
3.600 | Budzanow | Marktflecken in Galizien | Bezirkshauptmannschaft Trembowla, hat ein Bezirksgericht, ein Schloß, Bierbrauerei, Getreidehandel und | (1880) |
14.541 | Schlotheim | Unterherrschaft | Bezirk Frankenhausen, an der Notter, hat ein Schloß, ein Amtsgericht, Seilerwarenfabrikation und | (1885) |
53.59 | Bistritz | Schloß mit Park | Pfarrkirche und ist Molkenkurort. In der Nähe der Berg Hostein | (751 m) |
4.360 | Cuevas de Vera | Vera | Stadt in der span. Provinz Almeria, am Almanzora, mit maurischem Schloß und | (1878) |
12.477 | Osterfeld | Regierungsbezirk Merseburg | Kreis Weißenfels, 234 m ü. M., hat ein Schloß, ein Amtsgericht, Taubenmarkt und | (1885) |
59.354 | Horazdiowitz | Thor mit Turm | Bastei und Graben, Schloß des Fürsten Kinsky mit Herrschaft | (2415 ha) |
4.731 | Deutsch-Altenburg | Dorf in Niederösterreich | Bezirk Bruck, an der Donau, unterhalb Wien, mit Schloß, einem an Altertümern reichen Museum, Schwefelquelle und | (1880) |
4.1012 | Dirmstein | Regierungsbezirk Pfalz | Bezirksamt Frankenthal, am Leininger Bach, hat ein Schloß | (ehemalige Residenz der Bischöfe von Worms), Weinbau und (1880) |
13.1018 | Rozdol | Marktflecken in Galizien | Bezirkshauptmannschaft Zydaczow, hat ein Schloß mit Park, zwei Klöster, eine schwefelhaltige Mineralquelle, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei und | (1880) |
9.577 | Karwin | Dorf in Österreichisch-Schlesien | Bezirkshauptmannschaft Freistadt, an der Kaschau-Oderberger Bahn, hat ein Schloß, bedeutenden Steinkohlenbergbau, Kokserzeugung, Bierbrauerei und | (1880) |
10.771 | Liebenburg | Regierungsbezirk Hildesheim | Kreis Goslar, hat eine katholische Kirche, ein altes Schloß, ein Amtsgericht und | (1885) |
16.597 | Wiehe | Regierungsbezirk Merseburg | Kreis Eckartsberga, 141 m ü. M., hat eine evang. Kirche, ein Schloß, ein Amtsgericht, und | (1885) |
8.611 | Hoff | Scuola San Rocco in Venedig | Santa Maria della Salute in Venedig, Schlafgemach im Schloß zu Schleißheim | (alle drei 1867) |
8.773 | Hugo | Daran schloß sich ein ebenfalls wiederholt aufgelegtes | "Zivilistisches Magazin" | (Berl. 1790-1837, 6 Bde.) |
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