Sainte
-Marie
aux
Mines (spr. ssängt-marih o mihn), Stadt, s.
Markirch.
[* 2]
Sainte-
Marie aux Mines
22 Wörter, 158 Zeichen
Sainte-
Marie
aux
Mines (spr. ssängt-marih o mihn), Stadt, s.
Markirch.
[* 2]
[* 2] (Mariakirch, franz. Ste.-Marie aux
Mines), Stadt im deutschen Bezirk Oberelsaß, Kreis
[* 5] Rappoltsweiler, liegt im
Hintergrund des Leberthals, 400 m ü. M. und an der Eisenbahn Markirch-Schlettstadt. Markirch hat 2 evangelische und 2 kath.
Kirchen, ein Realprogymnasium; ein Amtsgericht, eine Oberförsterei und (1885) 11,421 meist kath.
Einwohner. Die Industrie ist sehr bedeutend. Johann Georg Reber legte 1755 die erste Baumwollspinnerei hier an und kurz darauf
die erste Zeugweberei; heute ist die Zahl derartiger Fabriken eine sehr große, und das Markircher Thal
[* 6] (Eckirch, St.-Blaise, Kleinleberau etc.) beschäftigt jetzt etwa 35-40,000 Arbeiter, welche die bekannten Markircher Gewebe
[* 7] verfertigen. Außerdem hat Markirch Woll- und Seidenweberei, Färbereien und Appreturanstalten. Der Leberbach (Landbach) trennt Markirch in
zwei Teile, deren einer (die »welsche Seite«) früher
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dem Herzog von Lothringen gehörte, während der andre (die sogen. deutsche Seite) rappoltsteinisch war. Durch die Revolution wurden beide Gemeinden vereinigt. Eine Fortsetzung der Stadt bildet das Dorf Eckirch und in einem Seitenthal Fortelbach (Fertrupt), die beide administrativ mit ihr verbunden sind. Die Umgegend ist merkwürdig durch den Reichtum und die Mannigfaltigkeit der Mineralien, [* 9] welche die meist ganz kahlen Berge enthalten.
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Mariakirch, s. Markirch
Markirch
Sainte-Marie aux Mines, s. Markirch
Sainte-
Marie aux Mines, s. Markirch.
aux, s. Masmünster.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
61.612 | Markirch | Mühlenbeck | Documents historiques concernant S^{te}. M. | (Markirch 1876‒77) |
61.612 | Markirch | Risler | Histoire de la vallée S^{te}. M. | (ebd. 1873) |
13.579 | Rappoltstein | Hohnack mit dem romantischen Val d'Orbey, Markirch | Rappoltsweiler | (s. d.) |
61.612 | Markirch | Sainte Marie- aux- Mines | Hauptstadt des Kantons M. | (19981 E.) |
7.850 | Groth | "Das Gneisgebiet von Markirch" | (Straßb. 1877) | |
60.312 | Kestenholz | Châtenois | Dorf im Kreis und Kanton Schlettstadt des Bezirks Unterelsaß, 5 km nordwestlich von Schlettstadt, an der Nebenlinie Schlettstadt–Markirch der Elsaß-Lothr. Eisenbahnen, hat | (1890) |
14.288 | Sankt Kreutz | Stadt im deutschen Bezirk Oberelsaß | Kreis Rappoltsweiler, an der Leber und der Eisenbahn Schlettstadt-Markirch, hat Baumwollspinnerei, Weberei, Fabrikation von Tabak und Kirschwasser und | (1885) |
10.596 | Leberau | Stadt im deutschen Bezirk Oberelsaß | Kreis Rappoltsweiler, in einem Thal der Vogesen, an der Leber und der Eisenbahn Schlettstadt-Markirch, hat mechanische Weberei, ein ehemaliges Benediktinerkloster und | (1885) |
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