Sünde.
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die sittliche Abnormität unter religiösem Gesichtspunkt, jede mit Freiheit
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(lat., Empfangseintragung), im röm. Rechte die mündliche, in Stipulationsform
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(griech.), Sündlosigkeit.
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(althochd. pigihti, bigihti, mittelhochd. bîhte), dem Wortsinn nach jedes
Beichtgeheimnis, s. Beichtsiegel
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(Beichtgeheimnis, Sigillum confessionis), die pflichtmäßige Verschwiegenheit
Böse, das
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das, Gegensatz des sittlich Guten, also verschieden vom Übel als dem physisch
♦ der, s. Teufel.
Böser Wille, s. Wille
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(Voluntas), dasjenige Begehrungsvermögen, dessen Begehren (das Wollen) mit
♦ 1) Johann Georg, Kupferstecher, geb. 5. Nov. 1715 auf der Obermühle am Dimsberg
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(Bündnis), im völkerrechtlichen und im politischen Sinn des Worts die Verbindung
♦ s. Deutscher Bund.
♦ s. Heilige Allianz.
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eigentlich Ersatz, Entschädigung. Schon diese mittelalterliche Übersetzung
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(Peccatum s. Vitium originis, Peccatum originale), ein wesentliches Stück
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(lat. Redemtio), in der Kirchenlehre stehender Name für den großen sittlich-reli
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in der Dogmatik der Anfang der Bekehrung als göttlicher Wirkung, sofern der
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im allgemeinen das Beten für andre; im Christentum der durch Vorbild und
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eine allgemeine Bestimmung dessen, was ein mit Vernunft und freiem Willen
Genugthuung Christi, s. Versöhnung
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die Wiederherstellung eines freundlichen Verhältnisses zwischen Feinden,
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im allgemeinen alles, was die menschliche Wohlfahrt begründet und fördert;
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(neulat., "Einfleischung"), Fleischwerdung, Verkörperung (s. Menschwerd
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(lat.), s. Fürbitte.
Kirchenbuße, s. Buße
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eigentlich Ersatz, Entschädigung. Schon diese mittelalterliche Übersetzung
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(lat.), s. v. w. freier Wille.
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eine in der Geschichte des religiösen Geistes bedeutsame Idee, sofern schon
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derjenige Zustand des Menschen, bei dem er in keiner gesellschaftlichen oder
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(lat.), eine nur zum äußern Schein unternommene Handlung, welche also keinen
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(lat.),
Sünde;
P. originis oder originale, Erbsünde.
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(lat.), Sühnopfer (s. Opfer).
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(Redemtio, lat.), Loskaufung (der Gefangenen), Kautionierung; in der Kirchensprach
Sindflut, s. Sündflut
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s. Sintflut.
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die erste
Sünde
, die nach dem mosaischen Bericht Adam (s. d.) und Eva begingen.
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(Remissio s. Condonatio peccatorum), die von Gott ausgehende Wiederherstellung
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s. Sintflut.
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nach 1. Joh. 5, 16 und 17 solche
Sünden
, welche den geistigen Tod, d. h.
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(Damnatio), in der Dogmatik der Zustand der von Gott Verworfenen nach ihrer
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die Wiederherstellung eines freundlichen Verhältnisses zwischen Feinden,
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(griech.), Wiedergeburt, Wiederentstehung aus dem Alten und Vergangenen, im
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s. Kontrition.