Schmetterling aus der
Familie der
Spinner
(Bombycidae) und der
GattungGlucke (s. d.), 3,8mm breit, ockergelb bis rotbraun, mit weißfleckigen
Fransen
und zwei rötlichbraunen Querbinden in den Vorderflügeln, fliegt im Juli, leimt seine graubraunen
Eier
[* 4] in verschiedener Zahl,
oft mehrere hundert, dicht aneinander gedrängt und dadurch kantig in einem fest geschlossenen, sehr harten
Ring um die dünnen
Zweige von Obstbäumen,
Eichen,
Weißbuchen,
Rüstern,
Weiß- undSchwarzdorn und
Rosen.
Die im Frühjahr ausschlüpfende
Raupe
(Livreeraupe) wird 4,5cm lang, hat lange, weiche
Haare,
[* 5] am graublauen
Kopf zwei schwarze
Punkte und ist blaugrau, rotgelb und weißgrau gestreift. Die bläulichbraune
Puppe ruht in einem dichten, weißen, gelb durchstäubten
Gespinst an Baumstämmen oder zwischen wenigen Blättern. Die
Raupe lebt bis zur
Verpuppung gesellig, frißt
die
Knospen
[* 6] auf, später auch das junge
Laub und wird sehr schädlich. Man sammelt die Eierringe oder
vertilgt die
Raupen durch
Zerdrücken mit einem
Besen oder durch Abfeuern einer
LadungPulver ohne
Pfropfen.
[* 7]
(GastropachaneustriaL., s. Tafel: Schädliche Forstinsekten II,
[* 8]
Fig. 4c, Bd.
6, S. 999), ein gelb- bis rotbrauner Spinner von 35 bis 45 mm Flügelbreite, mit einer dunklern, hellgesäumten Querbinde über
den Vorderflügeln.
Das Weibchen befestigt im Juli seine zahlreichen (gegen
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