Rhetorik.
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(griech.), Redekunst, im ursprünglichen engern Sinn die Theorie der Beredsamkeit
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(griech.), Fremdartiges, nicht zur Sache gehörige Dinge, Nebensachen, Ungehörigk
♦ s. Gallwespen.
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(lat.), Erweiterung, ausführliche Darlegung eines Gedankens; im engern Sinn
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(griech.), Verdoppelung, z. B. der Anfälle bei Fiebern; Redefigur, wonach
Anäresis
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(griech., "Hinaufführung"), in der
Rhetorik
die Rede- und Auslegungswei
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(griech.), gemeinsame Beratung; in der
Rhetorik
eine Redewendung, in welcher
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(Anakoluthon, griech., "Unfolge"), Folgewidrigkeit in der Satzfügung;
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(griech.), Gleichförmigkeit, Übereinstimmung eines Dinges in gewissen Beziehunge
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(griech., "Umkehrung, Schwenkung"), grammat. Figur, bei welcher
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(griech., Anapher), in der
Rhetorik
die nachdrucksvolle Wiederholung eines
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(lat.), s. Paronomasie.
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(lat. Allusion), in der Rede eine abgekürzte Vergleichung, indem man die
Antanaklase
Antapodose
Antenantiosis
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(lat.), in der
Rhetorik
"Vorwegnahme" und Widerlegung der etwa vom
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(griech.), s. Gradation.
Antimerie
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(griech.), Redefigur, s. Antithese.
Antiphrase
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(griech.), Gegensatz, eine Redefigur, welche Begriffsbestimmungen, die logisch
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(griech., "andre Benennung"), Redefigur, Art der Metonymie (s. d.
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(griech.), abgerissene, untereinander nicht in unmittelbarem Zusammenhang
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(griech.), Wegwerfung eines Buchstaben oder einer Silbe am Ende eines Worts.
Apoplanese
Aposiopese
Apostrophe (Metabasis, Aversio)
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(lat.), Abneigung, Abscheu; auch Abfindung in Bausch und Bogen (s. Aversum
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(lat., "Zusatz"), in der Grammatik ein durch einen verkürzten attributi
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(griech.), Nachahmung von etwas Altertümlichem, insbesondere veraltete Redeweise,
Asianismus
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(griech.), "städtische" Feinheit, namentlich der Rede, Witz; auch
Asyndesie, s. Asyndeton
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(griech., "unverbunden"), Ausdrucksweise, bei welcher die Wörter
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(griech., "unverbunden"), Ausdrucksweise, bei welcher die Wörter
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(griech.), ohne Typus, d. h. ohne Vorbild, unregelmäßig, regellos, z. B.
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(lat.), Vermehrung, Verlängerung, heißt in der Musik die im Verlauf eines
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(griech.), die eigentliche Rede im Gegensatz zur bildlichen; auch s. v. w.
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(griech.), Vermehrung; in der Grammatik s. v. w. Augment (s. Augmentativform
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(griech.), in der
Rhetorik
s. v. w. Sprachwidrigkeit, fehlerhafter Gebrauch
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im weitern Sinn die Fähigkeit, seine Gedanken richtig, fließend und eindrucksvol
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(franz.), Buntscheckigkeit, grelle Zusammenstellung von Farben; auch Vermischung
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(engl., v. mittellat. bombax, "Baumwolle"), eigentlich ein mit Baumwolle
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(griech., lat. Breviloquentia), gedrängte Kürze in der Rede, besonders aber
Buncombe (Buncum)
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(Buncum, spr. bönakohm), ein Amerikanismus zur Bezeichnung einer nichtssagenden
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(griech.), die kreuzweise Stellung nach der Form des griechischen Buchstaben
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(lat.), Anhäufung; in der
Rhetorik
die Häufung der Beweise statt der Durchführu
Concessio
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(ital., spr. -tschetti), Gedanken oder Einfälle, die durch ihre Fassung frappiere
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(griech., "Gebrauch"), die Ausarbeitung eines Themas nach einer
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(griech.), Ausdruck oder Sprechweise nach Art des persischen Satrapen Datis,
Deinosis
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(griech.), öffentliche Rede in einer Volksversammlung.
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(lat.), Benennung, Ernennung, Namhaftmachung; auch die uneigentliche Benennung
Descriptio
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(griech.), durchdringende Hiebwunde; in der
Rhetorik
s. v. w. Tmesis.
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(griech.), Zwiegespräch, gegenseitige mündliche Mitteilung verschiedener,
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(griech.), in der
Rhetorik
die Andeutung oder Darlegung des "Unterschiedes
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(Aporia, griech.), Zweifel, eine Redefigur, mit welcher der Redner des bescheidene
Diasyrm
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(griech.), Verbildlichung, in der
Rhetorik
die Veranschaulichung eines Gegenstande
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(griech.), in der
Rhetorik
die Erzählung eines Hergangs von Anfang bis zum
Diëzeugmenon (Disjunctum)
Direkt (Oratio directa, indirecta)
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(lat.), Rede; O. pro domo, "Rede für das (eigne) Haus", worin man
Disjunctum
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(lat.), Anordnung, Einteilung, Plan, Entwurf; Verfügung; Anlage, Geneigtheit
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(lat., "ich habe gesprochen"), Schlussformel des römischen Redners,
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(griech.), in der Grammatik Auslassung eines zur Vollständigkeit der Rede
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(franz., spr. angboat-), einschachteln; Emboitement, Einschachtelung, auch
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(griech.), eigentlich der Nachdruck, den man auf einen Ausdruck legt, der
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(griech.), syntaktische Figur, bestehend in der "Vertauschung" der
Endoxon
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(griech.), in der griech. Grammatik das "Anlehnen" eines unselbständige
Epanadiplosis
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(griech.), Wortfigur, darin bestehend, daß man zwei oder mehrere Worte wiederholt
Epanaphora
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(griech.), Redefigur, welche ein Satzglied mit dem Wort anfängt, mit welchem
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(griech., "Rückkehr"), Wortfigur, bestehend in der Wiederholung
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(griech., "Wiederherstellung"), eine Redefigur, bestehend in der
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(griech.), in der
Rhetorik
ein zur Erklärung beigefügter Satz; auch s. v.
Ephodus
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(griech., das "Aufweisen, zur Schau Stellen"), Schau-, Probe-, Prunkstü
Epidixis, s. Epideixis
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(griech., das "Aufweisen, zur Schau Stellen"), Schau-, Probe-, Prunkstü
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(griech.), in der
Rhetorik
ein Einwurf, den sich der Redner selbst macht,
Epimone
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(griech., auch Epistrophe), Redefigur, bestehend in der Wiederkehr desselben
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(griech.), s. Epiphora.
Episynalöphe
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(Epithesis, griech.), ein Zusatz, Beisatz zu einem Hauptsatz; s. v. w. Apposition.
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(griech.), das "Darüberhinlaufen", in der
Rhetorik
das flüchtige
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(griech., das "Anheimstellen"), rhetor. Wendung, wonach man etwas
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(griech.), rhetor. Figur, bestehend in der nachdrücklichen "Wiederholung
Erweiterung, s. Amplifikation
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(lat.), Erweiterung, ausführliche Darlegung eines Gedankens; im engern Sinn
Euphemie, s. Euphemismus
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(griech.), die Bezeichnung einer unangenehmen oder anstößigen Sache, die
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(griech.), die Bezeichnung einer unangenehmen oder anstößigen Sache, die
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(lat.), übertreiben; Exaggeration, rhetorische Figur: Vergrößerung, Übertreibu
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(griech.), "Ausarbeitung", Ausführung; als rhetorische Figur die
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(lat.), in der Geometrie allgemeine Bezeichnung für jedes beliebige Raumgebilde.
Gephyrismos
Hendiadys (Hendiadyoin)
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(griech., Hendiadyoin, "eins durch zwei"), syntaktische Figur, nach
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(griech., "Verwechselung"), eine der Metonymie ähnliche rhetorische
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(Hyperbaton, griech.), Wortversetzung, syntaktische Figur, wobei ein oder
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(griech. Hyperbole, "Überschuß"), in der Geometrie derjenige Kegelschn
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(griech.), s. v. w. Hyperbel (besonders in der
Rhetorik
); hyperbolisch, die
Hypokarisma
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(griech.), in der
Rhetorik
die Anführung der gegnerischen Behauptung; die
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(griech.), eine Redefigur, bei welcher jedes Glied eines größern Satzes
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(griech., "hinterst-zuvorderst", Hysterologie), Redefigur, bei welcher
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(griech.), Bildungskraft; rednerische Figur, welche verstorbene Personen redend
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(lat.), Unterbrechung, Redefigur, durch welche man im Affekt die Rede unterbricht.
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(lat., "Umkehrung"), in der Grammatik und Rhetorik im allgemeinen
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(griech.), fehlerhafte Sprechweise.
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(griech.), Schönredekunst, Beredsamkeit.
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diejenige Art des schriftlichen Ausdrucks, welche von der obersächsischen
Katachrese (Abusio)
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(griech., lat. Abusio, "Mißbrauch"), rhetorischer Kunstausdruck,
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(lat.), stufenweise Erhöhung, Abstufung, Steigerung; in der Logik das Aufsteigen
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(lat. concinnus), ebenmäßig und gefällig zusammengefügt, besonders in
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(griech., "Geringfügigkeit"), Redefigur, nach welcher man einen
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(lat.), Redeweise, Ausdruck.
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(griech., "Wegwendung", auch Metabăsis; lat. Aversio), eine Redefigur,
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(griech., "Umsetzung"), in der Rhetorik das Zusammenstellen von
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(griech.), rhetorische Figur (Art Metonymie), besteht in der "Vertauschung
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(griech.), Vertauschung, Verwechselung.
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(griech. Metaphŏra, lat. Translatio, "Übertragung"), uneigentlicher,
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(griech.), "Zwischenrede", Abbrechen von einem Gegenstand und Zurückkom
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(griech., "Mitverstehen"), rhetor. Figur, durch welche etwas Allgemeines
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(griech., auch Ethopöie), in der Rhetorik die "Nachahmung" eines
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(Meiosis, griech.), Verkleinerung, besonders als rhetorische Figur, im Gegensatz
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(lat.), zahlreich; rhythmisch; Numerosität, das Zahlreichsein, rhythmischer
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(griech., "witzig-dumm"), rhetorische Figur, bestehend in der sinnreiche
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(lat., "der Rede angemessen, rednerisch") bezeichnet alle Eigenschaften,
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(griech.), Redefigur, bestehend in der Wiederholung desselben Wortes (z. B.
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(griech.), etwas "Hinzugeschriebenes", ein eingeschobene Zusatz;
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(lat.), rhetorische Figur, s. Paralipse; im Rechtswesen s. v. w. Enterbung.
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(griech.), das Verhältnis, worin ähnliche Gegenstände zu einander stehen;
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(griech.), Klangnachahmung, Verbindung ähnlich lautender Wörter als Redefigur.
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(griech., "Einschaltung"), in der Rhetorik eine nicht notwendig
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(griech.), Redefigur: Wiederholung derselben Wörter oder Gebrauch mit denselben
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(griech.), rhetor. Figur, bestehend in einem scheinbaren Zugeständnis, das
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(griech., lat. Annominatio), eine Redefigur, beruhend auf der Zusammenstellung
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(griech., "Mitverstehen"), rhetor. Figur, durch welche etwas Allgemeines
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(lat.), Teilung, Einteilung, Zerlegung eines Ganzen in seine Teile.
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(griech.), Umwurf, Umschweif; auch rednerische oder dichterische Ausschmückung.
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(griech., lat. Circumlocutio, Begriffsumschreibung), eine in Poesie und Beredsamke
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(griech.), Überfluß, der überflüssige Gebrauch gleichbedeutender oder
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(griech.), Wortfigur, s. v. w. Antanaklasis (s. d.).
Pluralis majestaticus (P. excellentiae)
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(lat.), die Redeweise, wonach ein Hochgestellter von sich in der Mehrzahl
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(griech.), Redefigur, bestehend in der Wiederholung desselben Wortes in verschiede
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(griech., "unverbunden"), Ausdrucksweise, bei welcher die Wörter
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(griech., lat. Praeteritio, "Übergehung"), rhetorische Figur, wobei
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(griech.), Wortstellung, wobei dasselbe Wort einen Satz beginnt und schließt,
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(griech.), ein Wort, das sich an das folgende "anlehnt" und auf
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(griech., "andre Benennung"), Redefigur, Art der Metonymie (s. d.
Prosopopöie (Personificatio)
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(griech., lat. Personificatio), poetische Figur, wodurch abstrakten Begriffen
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(lat.), Redefigur, bei welcher der Sprechende sich selbst auffordert, irgend
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(lat.), in der Geometrie allgemeine Bezeichnung für jedes beliebige Raumgebilde.
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s. v. w. Rhetorik (s. d. und Rede).
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diejenigen Künste, welche sich der Sprache als Darstellungsmittels bedienen:
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(lat.), Wiederergänzung, Wiederherstellung, Erneuerung; R. actorum, Wiederherstel
Regressio (Epanodos)
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(griech., "Rückkehr"), Wortfigur, bestehend in der Wiederholung
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(lat.), in der Rhetorik die summarische Wiederholung der Hauptpunkte einer
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(griech., lat. Reticentia, "Verschweigung"), rhetor. Figur, wobei
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(griech.), der bittere Hohn, den jemand mit verbissenen Lippen ausspricht,
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s. v. w. Geschwulst; in der Stilistik s. v. w. Bombast, überladene Fülle
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(lat.), Unterredung; rhetorische Figur, wobei man abwesende oder verstorbene
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kurze Rede aus dem Stegreif.
Stil (Schreibart)
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(v. lat. stilus, "Griffel", Schreibart), bezeichnet in der Litteratur
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(lat.), Unterwerfung; als Redefigur s. v. w. Aufwerfung und Selbstbeantwortung
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(griech., "Zusammenfassung"), Zusammenziehung zweier Silben in eine;
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(griech., "Verknüpfung"), Wortfigur, die Verbindung von Anaphora
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(griech., "Mitverstehen"), rhetor. Figur, durch welche etwas Allgemeines
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(griech.), s. v. w. Zeugma.
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(griech.), Sinnverwandtschaft der Wörter; rhetorische Figur, nach welcher
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(griech.), Häufung von gleichen Anfangslauten in nacheinander stehenden Silben
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(griech.), Bezeichnung eines Begriffs durch zwei oder mehrere gleichbedeutende
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(griech.), Trennung eines zusammengesetzten Wortes durch etwas dazwischen
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(griech.), bei den Alten die Lehre von der Auffindung des Stoffes zum Zweck
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(griech.), s. v. w. bildliche Ausdrücke, durch welche der eigentliche Ausdruck
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(griech.), s. v. w. bildliche Ausdrücke, durch welche der eigentliche Ausdruck
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(griech., "Verbindung", Synezeugmenon), eine Wortfigur, nach welcher