Reformation
(lat., »Umgestaltung, Verbesserung«),
die Bewegung des 16. Jahrh., welche die Entstehung der lutherischen und reformierten Kirchen, überhaupt des Protestantismus (s. d.), zur Folge hatte. Dieselbe ist eins von denjenigen weltgeschichtlichen Ereignissen, welche in alle Gebiete des Kulturlebens der sich daran beteiligenden Völker mächtig eingegriffen und eine lange Reihe neuer Gestaltungen auf dem politischen und kirchlichen Leben angebahnt, ja die ganze moderne Entwickelung Europas bedingt haben.
Viele
Anzeichen kündigten schon seit langem das Herannahen einer neuen
Epoche des Menschenlebens an, und es ist die Reformation
nicht
als das Werk
Eines
Mannes, sondern als das
Resultat vieler und bedeutsamer vermittelnder Vorgänge anzusehen.
Wir erinnern hier nur an die
Erfindung der
Buchdruckerkunst, an die Erweiterung der Weltanschauung durch die überseeischen
Entdeckungen, vornehmlich aber an das Wiederaufleben der
Künste und
Wissenschaften im 15. Jahrh., an alles, was
man in der
Regel
unter dem
Kunstausdruck
Renaissance (s. d.) zusammenfaßt.
Speziell die
Notwendigkeit einer »Reformation
der
Kirche
an
Haupt und
Gliedern« war durch die großen
Kirchenversammlungen des 15. Jahrh. wiederholt anerkannt worden, und die reformatorischen
Ideen, vor allen eines Wiclef und
Huß, hatten dazu beigetragen, einen Umschwung der religiösen Grundideen anzubahnen.
Geringfügig im
Vergleich mit den
Folgen erscheint die unmittelbare Veranlassung der
Kirchenreformation
Martin
Luthers (s.
Luther),
Professors und
Predigers in
Wittenberg,
[* 2] die Bekämpfung des Ablaßhandels (s.
Ablaß), wie solcher damals
namentlich durch
Tezel in
Thüringen aufs schamloseste betrieben ward, durch den
Anschlag von 95 Thesen an die
Thür der Schloßkirche
zu
Wittenberg In kürzester
Frist durchzogen diese Thesen ganz
Deutschland.
[* 3] Doch erst auf der
Disputation, welche vom 27. Juni bis zu
Leipzig
[* 4] statthatte, vollzog
Luther innerlich den
Bruch mit der katholischen
Religiosität,
indem er sich zu der Behauptung drängen ließ, der
Papst sei nicht nach göttlichem, sondern nur nach menschlichem
Recht Oberhaupt
der
Kirche. Von
Melanchthon (s. d.) mit seiner
Beredsamkeit und dialektischen Gewandtheit unterstützt,
von seinem
Kurfürsten
Friedrich dem
Weisen beschützt (vgl.
Kolde,
Friedrich der
Weise und die Anfänge der Reformation
,
Erlang. 1881) und
von dem
Enthusiasmus fast des ganzen deutschen
Volkes getragen, gewann
Luther immer neue und einflußreiche Anhänger, namentlich
einen großen Teil des deutschen
Adels, voran die tapfern
Ritter von
Schaumburg, von
Sickingen und von
Hutten
(s. d.), für seine
Sache. An diesen deutschen
Adel, als an echte
Repräsentanten seines
Volkes, richtete er seine
Schrift »Von
des christlichen
Standes Besserung« (Juni 1520),
worin die
Artikel der Reformation
als große Volkssache dargelegt und
Fürsten und
Reichsstände
aufgefordert wurden, selbst
Hand
[* 5] anzulegen, um das römische Unwesen in
Deutschland abzuschaffen. Im
Buch
»Von der babylonischen Gefangenschaft der
Kirche«
(Oktober 1520) führte er durch, wie der ganze
Ablaß eine römische Schalkheit
und das
Papsttum nur menschlichen Ursprungs sei, wie der
Kelch auch den
Laien gebühre, die
Messe nicht
Opfer, noch
gutes Werk und die neuerfundene
¶
mehr
Wandlungslehre ein schriftwidriger Irrtum sei. Die Sakramente werden auf Taufe, Buße und Abendmahl beschränkt, und gegen die
ganze Bedeutung der Kirche als äußerer Anstalt wird die Kraft
[* 7] des Glaubens geltend gemacht. Endlich schrieb er in demselben
Jahr noch, gleichsam als dritte Urkunde der Grundsätze der deutschen Reformation
, das Buch »Von der Freiheit eines
Christenmenschen«, worin er vornehmlich die Lehre
[* 8] vom Glauben behandelte, durch den der Christenmensch ein Herr über alle Dinge,
ein König und Priester, keinem Gesetz unterthan und durch nichts Äußerliches gebunden, aber auch ein Knecht aller sei, sofern
er um Gottes willen jedermann diene.
Zugleich aber schritt er zur befreienden That vor, indem er, seine unwiderrufliche Lossagung vom Papsttum besiegelnd, vor dem Elsterthor in Wittenberg die päpstliche Bulle, wodurch Leo X. den Bann gegen ihn geschleudert hatte, samt dem kanonischen Rechtsbuch ins Feuer warf. Wie aber die päpstliche, so hatte sich alsbald auch die kaiserliche Autorität der neuen Bewegung gegenüber in ihrer Ohnmacht erwiesen. Im März 1521 wurde Luther durch Karl V. unter Zusicherung freien Geleits auf den Reichstag zu Worms [* 9] entboten. Am 17. u. 18. April stand er vor der Reichsversammlung.
Gegen die ersten Folgen der nunmehr wider ihn ergehenden Reichsacht durch die ihm von seinem Kurfürsten
auferlegte Zurückgezogenheit auf der Wartburg geschützt, kehrte er, durch die Überstürzungen seiner Anhänger in Wittenberg
bewogen, dahin zurück. Der Verbreitung und Vertiefung der evangelischen Erkenntnis sollte die von ihm schon auf der Wartburg
begonnene Bibelübersetzung dienen. Vollständig erschien sie erst 1534. In der Zwischenzeit hatte die Reformation
feste
Wurzeln allenthalben in Deutschland geschlagen. Aus dem Reichstag zu Nürnberg
[* 10] hatten im Dezember 1522 die Stände 100 Beschwerden
gegen den römischen Stuhl aufgesetzt, worin des Papstes Kunstgriffe, Geld zu erpressen, nachgewiesen, die menschlichen Satzungen
als der Grund alles Unheils und Verderbens aufgedeckt und zuletzt mit Eigenhilfe gedroht ward, wenn solchen
unleidlichen Übelständen nicht bald gesteuert würde.
Schon jetzt fielen aber dem Bekenntnis der Wahrheit nicht wenig Opfer. 1523 brach in den Niederlanden eine heftige Verfolgung
aus, in welcher zwei junge Augustinermönche zum Scheiterhaufen verdammt und verbrannt wurden. Ferner kamen Enthauptungen und
Verbrennungen evangelische Ketzer vor in Wien,
[* 11] München,
[* 12] Köln,
[* 13] auch in Schwaben und im Elsaß. In Dithmarschen
ward Heinrich von Zütphen (s. Moller) ein Opfer der Wahrheit. Gleichwohl gewann die Reformation
das Übergewicht seit 1519 in Ostfriesland,
seit 1522 in Pommern,
[* 14] Livland
[* 15] (durch Knöpken, Tegetmaier, Briesmann und Lohmüller), Schlesien,
[* 16] Preußen
[* 17] (durch den Hochmeister
Albrecht von Brandenburg,
[* 18] der 1522 durch Osiander auf dem Reichstag zu Nürnberg gewonnen wurde), Mecklenburg,
[* 19] seit 1523 in Frankfurt
[* 20] a. M., Nürnberg (durch Osiander [s. d.] und den Ratsschreiber Lazarus Spengler), Straßburg
[* 21] (woselbst Matthes
Zell schon seit 1518 das Evangelium predigte, an den sich später Capito [s. d.], Bucer [s. d.], Hedio und Fagius anschlossen),
Schwäbisch-Hall (durch Johann Brenz, s. d.), seit 1524 in Magdeburg,
[* 22] Bremen
[* 23] und Ulm.
[* 24]
Die süddeutschen Städte folgten übrigens bereits jetzt teilweise in Lehre und Gottesdienstordnung mehr demjenigen Typus der
Reformation
, welcher in der benachbarten Schweiz
[* 25] seine Heimat hatte. Auch hier war es zunächst der Ablaßunfug gewesen, welcher schon 1518 Ulrich
Zwingli (s. d.) zum Widerspruch gegen die päpstlichen Satzungen veranlaßt hatte. Seit 1519
erhob dieser
humanistisch gebildete Theolog in Zürich
[* 26] seine volkstümliche Rede für die Reformation
der Kirche und der Sitten.
Durch das Studium der Heiligen Schrift zu einer selbständigen religiösen Überzeugung gelangt, sagte er sich noch entschiedener
als Luther von den Prinzipien des Katholizismus los, sobald ihm einmal deren Gegensatz zum biblischen Christentum
klar geworden war (s. Reformierte Kirche). Auf seine Veranlassung erließ der Große Rat (1520) ein Gebot, daß alle Prediger
des Freistaats sich allein an die heiligen Evangelien und die Schriften der Apostel halten sollten, und durch Disputationen brach
er der Sache der Reformation
bald in andern schweizerischen Städten Bahn. In Basel
[* 27] entschied sich Ökolampadius (s. d.)
für die in Bern
[* 28] Berthold Haller (s. d.) und Nikolaus Manuel (s. d.). Nur das Landvolk in den Gebirgskantonen, am Alten hangend
und von den Mönchen und Priestern geleitet, verstattete den reformatischen Ideen keinen Eingang; ja, die drei Waldstätte
nebst Zug
und Luzern
[* 29] schwuren einander, jeden Verächter der Messe und der Heiligen zu töten. Als einzelne blutige Gewaltthaten den Ernst
ihres Beschlusses bewiesen, gebrauchten die reformierten Kantone Repressalien, und bei Kappel floß das erste im
Religionskampf vergossene Blut.
In Deutschland war das Kurfürstentum Sachsen
[* 30] das erste Land, in welchem die Reformation
die gesetzliche Genehmigung
von seiten Johanns des Beständigen (1525 bis 1532) erhielt; auf Grundlage des Visitationsbüchleins erfolgte die Kirchenvisitation
1528-29. Etwa gleichzeitig führte der Landgraf Philipp von Hessen
[* 31] 1527 sein ganzes Land durch Lambert von Avignon auf der Homberger
Synode der Reformation
zu. Schon 1524 aber war die lange gärende Unzufriedenheit des hart belasteten Bauernstandes,
durch die mächtige Bewegung, welche die in die niedern Schichten des Volkes brachte, gefördert, in offenen Aufstand gegen den
weltlichen und geistlichen Adel zur Erlangung von Christen- und Menschenrechten ausgebrochen und hatte blutig unterdrückt werden
müssen.
Diese Vorgänge trugen vornehmlich dazu bei, Luther in einer Richtung zu bestärken, welche schon seit seiner Rückkehr von der Wartburg angebahnt worden war: neben die Selbstherrlichkeit des christlich-freien Bewußtseins oder Glaubens trat wieder die Bedeutung des äußern Kirchentums;
das kühne Vorgehen wurde ermäßigt durch die Achtung vor der Geschichte.
Leider erhob sich nun unter den Lehrern der evangelischen Kirche jener unselige Zwiespalt, der auf Jahrhunderte hinaus einen Riß in die kaum entstandene Gemeinschaft machte, zunächst als Streit über das heilige Abendmahl (s. d.). Alle Versuche, denselben durch Religionsgespräche beizulegen, scheiterten an Luthers leidenschaftlicher Heftigkeit. Diese Trennung war aber um so unzeitiger, als die Existenz der evangelischen Kirche noch so wenig gesichert war und den ersten Bündnissen, welche 1526 hauptsächlich auf Betreiben des hessischen Landgrafen unter einigen evangelischen Reichsständen geschlossen wurden, sofort katholische Gegenallianzen gegenübertraten.
Auf dem im Sommer des gleichen Jahrs gehaltenen Reichstag zu Speier [* 32] hielten sich beide Teile schon fast die Wagschale, so daß der Reichsrezeß vom dahin lautete, bis zur Berufung eines allgemeinen Konzils solle sich jeglicher Stand in Bezug auf das Wormser Edikt so gegen seine Unterthanen verhalten, wie er es vor Gott und dem Kaiser verantworten könne. Jedoch schon auf dem neuen Reichstag zu Speier 1529 ward der Beschluß des vorigen wieder zurückgenommen, so daß ¶
mehr
die evangelischen Stände zu einer förmlichen Protestation schritten, welche die geschichtliche Veranlassung des Namens Protestanten
geworden ist (s. Protestantismus). Der Kaiser verwarf die Protestation und schrieb einen Reichstag nach Augsburg
[* 34] aus. Jetzt hielten
es die protestantischen Stände für angemessen, die Grundlehren ihres Glaubens in der Kürze zusammenzustellen und sie dem
Kaiser vorzulegen. So entstand, unter grundsatzmäßigem Ausschluß der Schweizer Reformatoren, die Augsburgische Konfession
(s. d.), die verlesen ward, und zu welcher sich bald auch die nordischen
Reiche Dänemark,
[* 35] Schweden
[* 36] und Norwegen sowie die Ostseeländer bekannten, während die oberdeutschen Reichsstädte Straßburg,
Konstanz,
[* 37] Lindau
[* 38] und Memmingen
[* 39] in der Tetrapolitana bei ihrer Zwinglischen Auffassung beharrten. In Deutschland
aber begann seitdem der Kampf um das gute Recht der Reformation
, zu deren Schutz 1531 zwischen den protestantischen Ständen der Bund von
Schmalkalden
[* 40] geschlossen wurde.
Jetzt zog der Kaiser mildere Saiten auf, und es kam in Nürnberg zu einem Friedensschluß, worin den Gliedern des Schmalkaldischen Bundes das Verbleiben bei ihrer Lehre und ihrem Kultus bis zu einem allgemeinen Konzil oder bis zur Entscheidung eines neuen Reichstags zugesichert wurde. Als der Papst auf Mai 1537 ein solches Konzil nach Mantua [* 41] ausschrieb, gab der Kurfürst von Sachsen seinen Theologen auf, die Glaubensartikel zu erwägen und zusammenzustellen, auf denen zu bestehen sein möchte, und so entstanden die von Luther (Februar 1537) aufgesetzten Schmalkaldischen Artikel (s. d.), welche den Gegensatz zum Katholizismus und die Selbständigkeit und Unabhängigkeit der protestantischen Kirche weit bestimmter und schärfer als die Augsburgische Konfession aussprachen.
Der kriegerisch gesinnte Landgraf Philipp von Hessen hatte inzwischen (1534) durch die Zurückführung des
vom Schwäbischen Städtebund vertriebenen und vom Kaiser zu gunsten seines Bruders Ferdinand des Throns entsetzten Herzogs Ulrich von
Württemberg
[* 42] dem protestantischen Glauben ein ganzes Land erobert. Ulrich übertrug die Reformation
seines Landes Blarer (s. d.) und Schnepf
(s. d.). Ohne Unterlaß war inzwischen der Landgraf auch bemüht gewesen, den seit dem Marburger Gespräch
(Oktober 1529) besiegelten Zwiespalt der Wittenberger und Schweizer Reformatoren über die Abendmahlslehre zu beseitigen, und
seine Bemühungen hatten wenigstens einen provisorischen Stillstand der Streitigkeiten durch den Abschluß der Wittenberger
Konkordie (Mai 1536) zur Folge.
Auch der neue Kurfürst von Brandenburg, Joachim II. (1535-71), bekannte sich seit 1539 offen zur evangelischen
Lehre und führte dieselbe mit Hilfe des Bischofs von Brandenburg, Matthias von Jagow, in sein Gebiet ein; gleichzeitig wurden
auch des eifrig katholischen Herzogs Georg von Sachsen Lande durch dessen Nachfolger Heinrich für dieselbe Sache gewonnen. Selbst
der Kurfürst von Köln, Hermann, Graf zu Wied (s. d.), ließ 1543 einen Reformation
splan im Druck erscheinen,
welcher im ganzen mit der evangelischen Lehre übereinstimmte.
Doch scheiterte dieser Reformation
sversuch am Widerstand seines Domkapitels. Dagegen wurde ein heftiger Feind der Reformation
, Herzog
Heinrich von Braunschweig,
[* 43] von Sachsen und Hessen aus seinem Land verjagt (1542). Fast in allen Reichsstädten
hatte die reformatorische Partei ein entschiedenes Übergewicht. Von weltlichen Fürsten war eigentlich nur noch der Herzog
von Bayern,
[* 44] der sich jedoch der evangelischen Sympathien seines eignen Volkes und
der Stände nur mit Mühe erwehren konnte,
eine Stütze des Papsttums.
In den nächstfolgenden Zeiten wurden die evangelischen Stände weniger beunruhigt. Der Kaiser war durch seine auswärtigen Unternehmungen sehr in Anspruch genommen und bedurfte der Reichshilfe gegen die Türken, die Ungarn [* 45] bedrohten, und suchte auf den Religionsgesprächen (s. d.) zu Hagenau [* 46] (1540), Worms (1540) und Regensburg [* 47] (1541) eine Verständigung zwischen Protestanten und Katholiken herbeizuführen. Das Regensburger Kolloquium brachte einen angeblichen Religionsvergleich (Regensburger Interim, s. d.) zu stande, den der Kaiser den Protestanten aufzwang.
Das konnte Karl V. nur wagen, weil innere Zwistigkeiten im Lager [* 48] der protestantischen Stände dem Schmalkaldischen Bund seine Kraft raubten. Die Doppelehe des Landgrafen Philipp von Hessen (1539) rief eine tiefe, in heftiger Korrespondenz sich äußernde Mißstimmung zwischen ihm und dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1532-47) sowie Ulrich von Württemberg hervor, welche den Schritt ihres Bundesgenossen in scharfen Ausdrücken tadelten; der Landgraf, um sich vor der kaiserlichen hochnotpeinlichen Halsgerichtsordnung zu schützen, sah sich genötigt, Karl V. in einer die Interessen der Protestanten gefährdenden Weise gefällig zu sein. Die Beendigung des Kriegs mit Frankreich (1544) gab dem Kaiser endlich freie Hand gegen die schmalkaldischen Verbündeten. Er nahm die Klage des kölnischen Domkapitels gegen den Erzbischof an und ließ eine Untersuchung gegen letztern einleiten.
Luther erlebte den Ausbruch des Kriegs nicht, er starb in Eisleben. [* 49] Bald darauf ward wider den Kurfürsten von Sachsen und den Landgrafen von Hessen die Reichsacht ausgesprochen, und der Papst Paul III. predigte (4. Juli) einen Kreuzzug zur Ausrottung der Ketzerei. Nachdem im Spätjahr der Süden und im Frühjahr 1547 der Norden [* 50] mit Hilfe des Herzogs Moritz von Sachsen unterworfen worden, zeigte der Kaiser plötzlich Mäßigung, indem er nur die Anerkennung des Ende 1545 eröffneten Konzils zu Trient [* 51] von den Besiegten forderte. Ein Reichsgesetz, welches zu Augsburg publiziert ward, ordnete an, wie es mit der Religion bis zum Austrag des Konzils gehalten werden solle. Dieses Interim (s. d.) ward vielen oberdeutschen Städten mit Gewalt aufgezwungen, indes der vom Kaiser mit dem sächsischen Kurhut begnadete Moritz vornehmlich unter Melanchthons Mitwirkung das Leipziger Interim (s. d.) ausarbeiten ließ.
Während aber die Gewissen durch das aufgedrungene Interim auf das äußerste beunruhigt wurden, beschloß Moritz, durch eine kühne That seine verlorne Ehre wiederzugewinnen und damit dem Reich und der Kirche die Freiheit zurückzugeben. Die ihm übergebene Achtvollstreckung an Magdeburg gab ihm einen Vorwand zur Aufstellung eines Heers, und so brach er 1552, nachdem er ein schamloses Bündnis mit Frankreich geschlossen, aus Thüringen auf und stand schon 22. Mai vor Innsbruck. [* 52]
Der Kaiser floh durch die Engpässe der Alpen, [* 53] und es kam nun 29. Juli der Passauer Vertrag zu stande, kraft dessen das Kammergericht zu gleichen Teilen mit Bekennern der beiden Kirchen besetzt und zur Abstellung der Klagen über verletzte Reichsgesetze sowie zur Einigung in den kirchlichen Angelegenheiten ein Reichstag in nahe Aussicht gestellt ward. Auf diesem Reichstag, der nach mancherlei Verhinderungen 1555 zu Augsburg eröffnet ward, wurde das Recht der Reformation den Reichsständen trotz des vom römischen Stuhl dagegen ¶
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Reformation
(lat., d. h. Umgestaltung, Verbesserung), die gegen das Papsttum und die mittelalterliche Kirche gerichtete große Bewegung des 16. Jahrh., die von Deutschland ausging und, nachdem sie anfangs den größten Teil von Europa [* 54] ergriffen hatte, wenigstens im german. Norden eine wesentliche Neugestaltung des Kirchenwesens herbeiführte. Der Widerstand gegen die äußere Macht der päpstl. Hierarchie reicht tief ins ¶
mehr
Mittelalter zurück. Die unbeschränkte Gewalt, welche die Päpste als «Statthalter Gottes auf Erden» über alle christl. Fürsten und Völker beanspruchten; die Politik, mit der sie alle polit. Händel im Interesse ihrer Machterweiterung ausbeuteten;
die ausschließliche Jurisdiktion, die sie sich über alle Personen und Güter der Geistlichkeit in allen Ländern beilegten;
die endlosen Abgaben, die sie in allen Ländern erhoben und immerfort mehrten;
der Übermut der Geistlichen und Mönche dem Laienstande gegenüber, die geringe Bildung des geistlichen Standes und die Verweltlichung seiner Lebensweise: diese Gebrechen waren in verschiedenen Perioden der frühern Geschichte Gegenstand des Angriffs gewesen.
Seit der Wegführung der Päpste nach Avignon und dem großen Schisma der Kirche (s. Papst, Bd. 12, S. 874 a) hatte sich der Verfall mit außerordentlicher Raschheit ausgebreitet und drohte alle kirchliche Ordnung und Sitte aufzulösen. Diese Mißstände riefen zu Anfang des 15. Jahrh. die Konzilien zu Pisa, [* 56] Konstanz und Basel hervor, die sich außer der Abstellung des Schismas auch die Reform der Kirche «an Haupt und Gliedern» zur Aufgabe gesetzt hatten. Diese Reformversuche, aus dem Schoße des Klerus selbst hervorgegangen, sollten nur die Kirchenautorität vom Papst auf die Konzilien übertragen; sie gingen über die äußere Verfassung und Disciplin nicht hinaus und berührten weder das kirchliche Dogma noch das Princip der ganzen Kirchenautorität. Es gelang den Päpsten, auch die schon notgedrungen zugesagten Reformen größtenteils wieder zu vereiteln.
Indessen bereitete sich eine allgemeine Umgestaltung des ganzen mittelalterlichen Lebens vor. An die Stelle des alten Lehnswesens trat die Erstarkung des Landesfürstentums, dessen polit. Interessen oft mit den päpstl. Ansprüchen in Widerstreit kamen; der Verfall des Rittertums, das Emporkommen der Zünfte in den Städten und die dumpfe Gärung im Bauernstande bedrohten die Grundlagen der bisherigen socialen Ordnung. Zugleich erschütterte die Ausbreitung der Wissenschaften durch die nicht lange vorher erfundene Buchdruckerkunst das mönchische und kirchliche Monopol mittelalterlicher Bildung.
In diese Gärung fiel der Streit über den Ablaß, den der Augustinermönch Martin Luther (s. d.) begann. Der prachtliebende Papst Leo X. hatte 1514-16 in den nordischen Reichen Ablaß verkündigen lassen, dessen Ertrag zu einem Kriege gegen die Türken und zur Erbauung der Peterskirche in Rom [* 57] bestimmt sein sollte. Dieser Ablaß wurde 1517 im Erzbistum Magdeburg durch den Dominikanermönch Johann Tezel (s. d.) ausgeboten, der mit den Ablaßzetteln einen förmlichen Handel trieb. Da geschah es, daß einige Bürger zu Wittenberg, als sie bei Luther zur Beichte kamen, die von Luther ihnen auferlegte Buße nicht leisten wollten, indem sie von Tezel erkaufte Ablaßzettel vorzeigten.
Dies war der nächste Anlaß zu den berühmten 95 Streitsätzen (Thesen) über Buße und Ablaß, die Luther an die Thür der Schloßkirche zu Wittenberg anschlagen ließ mit dem Erbieten, dieselben gegen jedermann in öffentlicher Disputation zu verteidigen. Die Streitsätze waren gegen Tezel gerichtet, und Luther behauptete darin, daß der Papst nicht die Strafen der Sünden im Jenseits (Fegefeuer), sondern nur die nach den Kirchengesetzen für Sünden auferlegten Büßungen (die kanonischen Strafen) erlassen könne; daß aber die Vergebung der Sünde bei Gott und der Erlaß der jenseitigen Pein von dem Bußfertigen nicht durch Bußwerke, sondern durch den Glauben an die durch Christi Tod geleistete Genugthuung erlangt werde.
Dabei warf Luther am Schlusse die Frage auf, warum doch der Papst, wenn er die Macht habe, von der Pein des Fegefeuers zu befreien, diese Wohlthat nicht allen Gläubigen und umsonst zu teil werden lasse, wie dieses die Pflicht der christl. Liebe unstreitig von ihm fordere. Mit diesem Angriff wurde nicht nur die geltende Praxis des röm. Kirchentums angetastet, sondern auch von Luther, der sich an der Heiligen Schrift und an Augustins strenger Lehre gebildet hatte, der tiefe Gegensatz angedeutet, in dem sich eine ernste Frömmigkeit zu dem ganzen veräußerlichten Kirchenwesen befinden mußte.
Die Art, wie Rom den kühnen Mönch zum Schweigen zu bringen suchte, schürte nur das Feuer. Der Federkrieg, den Tezel, Eck und Sylvester de Prierias gegen Luther führten, bestärkte diesen nur in seinem Gegensatze gegen das kirchliche Satzungswesen, und ebenso erfolglos war die hochfahrende Art, mit der Kardinal Cajetanus (1518) Luther zur Ruhe zu bringen versuchte. Der durch den päpstl. Kammerherrn K. von Miltitz vermittelte Waffenstillstand ward bald durch die Kampfesungeduld der Gegner gebrochen. Die Disputation zu Leipzig (Juni 1519) zwischen Luther, Eck und Karlstadt brachte den Gegensatz auf seinen schärfsten Ausdruck: Luther sah sich gedrängt, die Konsequenzen seiner Sätze zu ziehen, die unbedingte Autorität des Papstes und der Konzilien und damit das ganze Princip des röm. Katholicismus zu verwerfen. Als alleinige Autorität galt ihm fortan nur die Heilige Schrift. Hiermit hatte die Reformation ihr Losungswort erhalten.
Luther begann den Kampf gegen die röm. Kirchenautorität nunmehr mit aller Macht und Leidenschaft. Er schrieb 1520 die Schriften «An den christl. Adel deutscher Nation», «Von der babylon. Gefangenschaft der Kirche» und «Von der Freiheit eines Christenmenschen». In der ersten forderte er mit Übergehung der Fürsten den Kaiser und den deutschen Adel auf, selbst Hand anzulegen an eine durchgreifende «Besserung des geistlichen Standes»; in der zweiten griff er die päpstl.
Gewalt selbst und die das Evangelium verdunkelnden Satzungen der Kirche mit den schärfsten Waffen [* 58] an. Er verkündigte an Stelle der hierarchischen Ordnung das allgemeine Priestertum aller Getauften und verwarf die Lehre von der Wandlung und dem Meßopfer, die Siebenzahl der Sakramente, die Verweigerung des Kelchs an die Laien im Abendmahl. Desgleichen bekämpfte er die sündentilgende Kraft des Fastens, der Ehelosigkeit, des Mönchslebens und der Klostergelübde, das priesterliche Meßopfer, die Seelenmessen, das Fegefeuer, die Letzte Ölung u. s. w. Vergebens bot Rom nun seine letzten Waffen gegen ihn auf.
Luther zur Seite stand die neue humanistische Bildung, durch Melanchthon, Hutten u. s. w. vertreten, und der wiedererwachte Unwille der deutschen Nation gegen die röm. Kirchenpolitik und Finanzkunst sowie gegen geistliche und weltliche Unterdrückung, wie er durch die Erhebung der Bauern (s. Bauernkrieg) zum Ausdruck kam. Die röm. Bannbulle vom wurde von Luther in Wittenberg öffentlich verbrannt. Kaiser Karl V., der ein gläubiger Anhänger der Kirche war und überdies aus polit. Motiven damals zu Rom hielt, beschied den Reformator auf den Reichstag nach Worms. ¶
mehr
Am 17. und erschien Luther dort vor Kaiser und Reich. Er verweigerte standhaft den Widerruf und ließ die Reichsacht über sich ergehen. Die päpstl. Bulle verhallte in Deutschland ohne Wirkung. Gegen die Folgen der Reichsacht wurde Luther durch den Kurfürsten Friedrich den Weisen von Sachsen auf der Wartburg geborgen. Bald jedoch eilte er nach Wittenberg, wo während seiner Abwesenheit unter Führung von Karlstadt und andern Schwärmern, die den Gottesdienst störten und die Bilder mit Gewalt aus den Kirchen beseitigen wollten (daher Bilderstürmer genannt), die wildeste Zügellosigkeit eingerissen war.
Luther suchte durch seine Predigten die Gemüter zu beruhigen und das Werk der Reform fortzusetzen. Schon 1523 gab er eine neue Ordnung des Gottesdienstes heraus, die an einigen Orten eingeführt, jedoch nicht beibehalten wurde. 1524 ließ er die für das Schulwesen so wichtig gewordene Schrift ergehen: «An die Ratsherren aller Städte Deutschlands, [* 60] daß sie christl. Schulen aufrichten und halten sollen». 1525 weihte er zum erstenmal einen Geistlichen, Rörer, womit er die Unabhängigkeit der Weihe der neuen Geistlichen von der Ordination durch die kath. Bischöfe begründete.
Ein zweiter wichtiger Schritt Luthers war, daß er, wie viele seiner Anhänger aus dem Klerus vor ihm, sich verheiratete. In demselben Jahre starb Kurfürst Friedrich von Sachsen. Ihm folgte sein Bruder Johann, der sich offen für die Reformation erklärte. Auf Luthers Aufforderung, sich des Kirchenregiments anzunehmen, ließ der Kurfürst Johann 1527-29 eine allgemeine Kirchenvisitation halten und das neue evang. Kirchenwesen unter landesherrlicher Hoheit (Summepiskopat) einrichten. In ähnlicher Art schritt die auch in Hessen, Braunschweig-Lüneburg, Ansbach, [* 61] Anhalt [* 62] sowie in vielen Reichsstädten vor.
Eine heftige Protestation der evang. Stände auf dem Reichstage zu Speyer [* 63] gegen dessen Beschlüsse über die kirchlichen Reformen brachte den Anhängern der neuen Lehre den allgemeinen Namen Protestanten (s. Protestantismus) ein. Noch aber fehlte ihr ein öffentlicher Ausdruck ihrer Grundsätze, den alle Reichsstände, welche die Reformation angenommen hatten, anerkannt hätten. Sie bekam ihn 1530 durch die von Melanchthon verfaßte, von Luther gebilligte Augsburgische Konfession (s. d.), die von den prot.
Ständen als ihr und ihrer Geistlichen und Unterthanen Glaubensbekenntnis unterschrieben und dem Kaiser auf dem Reichstage in Augsburg feierlich übergeben wurde. Die Konfession wurde später von allen Reichsständen, die sich der deutschen Reformation anschlossen, festgehalten, daher diese in den Reichsverhandlungen nun als Augsburgische Konfessionsverwandte bezeichnet wurden. Auch im Auslande, wo die Reformation Eingang fand, wurde vielfach, wie in Preußen, Kurland, Livland, Finland, Schweden, Norwegen und Dänemark, die Augsburgische Konfession angenommen, während in der Schweiz (s. Reformierte Kirche), in Frankreich (s. Hugenotten) und in England (s. Anglikanische Kirche) die gegen das Papsttum gerichtete Bewegung eine mehr oder weniger von der deutschen Reformation unabhängige Entwicklung nahm.
Ein ferneres wichtiges Moment für die Reformation wurde Luthers Übersetzung der Bibel [* 64] in die deutsche Sprache. Sein Neues Testament erschien zuerst 1522, die vollständige deutsche Bibel 1534. Außerdem hat namentlich das von Luther in ganz neuer Weise gepflegte deutsche Kirchenlied die Ausbreitung der Reformation sehr gefördert. Die rechtliche Stellung der deutschen Reformation war lange Zeit eine unsichere. Gegenüber den Bedrohungen durch Karl V. und die kath. Stände traten die ihr anhängenden Reichsstände zu Schmalkalden zu einem Defensivbündnis zusammen (s. Schmalkaldischer Bund).
Dieser Bund unterlag zwar, als der Kaiser 1546 und 1547 Gewalt gegen die Protestanten brauchte; allein der neue Kurfürst zu Sachsen, Moritz, besiegte den Kaiser später wieder, worauf auf dem Reichstage zu Augsburg der Religionsfriede (s. d.) zwischen dem Kaiser und den kath. Reichsständen und den der Augsburgischen Konfession verwandten Ständen zu stande kam. (S. auch Deutschland und Deutsches Reich, Bd. 5, S. 176 b fg.) Damit bekam die Reformation die rechtliche Anerkennung ihrer Existenz im Deutschen Reiche, und die Jurisdiktion der kath. Bischöfe und des Papstes über die Protestanten war aufgehoben. Freilich wurden von der kath. Kirche alsbald energische Maßregeln zur Unterdrückung des Protestantismus ergriffen. (S. Gegenreformation.)
Inzwischen hatte sich unter den Anhängern der Reformation selbst heftiger Zwiespalt erhoben. Luther und Zwingli (s. d.) waren schon frühzeitig über die Lehre vom Abendmahl zerfallen, und alle Versuche zur Ausgleichung blieben ohne Erfolg. Nach Luthers Tode entstand ein noch heftigerer Streit zwischen den schroffen Anhängern Luthers und der Schule Melanchthons, der in der Lehre vom Abendmahl (s. d.), vom freien Willen des Menschen und seiner Mitwirkung bei der Bekehrung die echte Lutherische Lehre verlassen zu haben beschuldigt wurde.
Diese Streitigkeiten zu schlichten, ließ Kurfürst August von Sachsen die sog. Konkordienformel (s. d.) aufsetzen, verbreitete sie 1580 nebst der ungeänderten Augsburgischen Konfession und deren Apologie, den Heiden Katechismen Luthers und den von Luther für den Konvent zu Schmalkalden 1537 aufgesetzten Artikeln als Symbolische Bücher (s. d.) und führte den Religionseid ein, der alle Geistliche eidlich verpflichtete, den Symbolischen Büchern gemäß zu lehren.
Das Beispiel Kursachsens fand bald in den meisten deutschen Ländern, die die Reformation eingeführt hatten, Nachahmung. Die innere Entwicklung des reformatorischen Princips wurde dadurch gehemmt und die Einheit seiner Bekenner gelähmt. Der Dreißigjährige Krieg drohte die ganze Gestaltung des religiösen Lebens der Gewalt der Waffen zu überantworten. Doch stellten die Bedingungen des Westfälischen Friedens (1648) die rechtliche Existenz des neuen Bekenntnisses fest. Inzwischen erwuchs aber aus dem reformatorischen Geiste eine neue Erweckung des geistigen Lebens in Deutschland. Die ganze Nationalkultur Deutschlands, wie sie sich im 18. Jahrh. ausgebildet hat, ist daraus hervorgegangen und ebenso auch die sittliche Erweckung, die bis ins Innerste des Volkslebens eingedrungen ist und auf die alte Kirche wesentlich zurückgewirkt hat.
Vgl. außer den ältern Hauptwerken von Sleidanus (s. d.) und Seckendorf (s. d.) Woltmann, Geschichte der Reformation in Deutschland (2. Aufl., 3 Bde., Altona [* 65] 1817);
Marheineke, Geschichte der deutschen Reformation (2. Aufl., 4 Bde., Berl. 1831-34);
Hagen, [* 66] Deutschlands litterar, und religiöse Verhältnisse im Reformationszeitalter (3 Bde., Erlangen [* 67] 1841-44);
Neudecker, Geschichte des evang. Protestantismus (2 Bde., Lpz. 1844-46);
Kahnis, Die deutsche Reformation (Bd. 1, ebd. 1872);
Maurenbrecher, Studien und ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Reformation |
---|---|---|
1 | ****** | Re|for|ma|ti|on, die; -, -en [lat. reformatio = Umgestaltung, Erneuerung, zu: reformare, →reformieren]: 1. <o. Pl.> religiöse ... |
Kontext
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Reformation' auf Seite 13.643 wurden 43 verwandte Einträge gefunden in total 2 Kontexten:
-
Kirchenreformation, s. Reformation
-
Reformation
Theologie: Kirchengeschichte, Sekten
Seite 159: Berühmte Bullen.- Cirkumskriptionsbullen.
- Constitutio unigenitus, s. Unigenitus.
- Dominus ac redemptor noster.
- In coena domini.
- Karolinische Bulle.
- Nachtmahlsbulle (In coena domini).
- Sollicitudo omnium ecclesiarum.
- Unam sanctam, s. Bulle.
- Unigenitus Dei filius.
- Zelo domus Dei.
- Inquisition.
- Auto de Fé.
- Torquemada, s. Inquisition.
- Kirchen
reformation
, s. Reformation. Reformation.
- Augsburgische Konfessionsverwandte.
- Colloquium
- Covenant.
- Friedenskirchen.
- Geistlicher Vorbehalt, s. Augsb. Religionsfriede.
- Gnadenkirchen.
- Klosterberge.
- Kolloquium.
- Konfessionisten.
- Religionsfriede.
- Religionsgespräche.
- Religionsgravamina.
- Kirchenvereinigung, s. Union.
- Union.
- Unionisten.
- Kirchenversammlungen, s. Koncilium.
- Koncil.
- Conciliabulum.
- Concilium, s. Koncil.
- Oekumenisch.
- Baseler Koncil.
- Emser Kongreß.
- Emser Punktation, s. Emser Kongreß.
- Florentiner Koncil.
- Lateransynoden.
- Räubersynode.
- Tridentinisches Koncil.
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
63.693 | Reformation | Kahnis | Die deutsche R. | (Bd. 1, ebd. 1872) |
13.646 | Reformation | Kahnis | Die deutsche R. | (Leipz. 1872, Bd. 1) |
10.669 | Leipzig | Seifert | Die Reformationin L. | (das. 1883) |
52.589 | Bayrhoffer | Reformationin | Deutschland" | (Mannh. 1846) |
63.694 | Reformation | Lamprecht | Deutsche Geschichte, Bd. 5 | (ebd. 1894) |
63.694 | Reformation | Egelhaaf | Deutsche Geschichte im 16. Jahrh. | (Stuttg. 1887-92) |
55.630 | Dürer | Zucker | D.s Stellung zur Reformation | (Erlangen 1886) |
63.694 | Reformation | Maurenbrecher | Geschichte der katholischen R. | (Bd. 1, Nördl. 1880) |
13.646 | Reformation | Hagenbach | Geschichte der R. | (5. Aufl., Leipz. 1887) |
5.718 | Erasmus | Stähelin | E.' Stellung zur Reformation | (Basel 1873) |
13.646 | Reformation | v. Bezold | Geschichte der deutschen R. | (Berl. 1886 ff.) |
12.285 | Nürnberg | Roth | Die Einführung der Reformation in N. | (Würzb. 1884) |
11.220 | Marburg | Kolbe | Die Einführung der Reformation in M. | (Marb. 1871) |
61.578 | Marbach | Kolbe | Die Einführung der Reformation in M. | (ebd. 1871) |
6.1015 | Gegenreformation | Maurenbrecher | Geschichte der katholischen Reformation | (Nördl. 1880, Bd. 1) |
7.466 | Goch | Ullmann | Reformatoren vor der Reformation, Bd. 1 | (Hamb. 1842) |
63.694 | Reformation | . | Deutsche Geschichte im Zeitalter der R. | (3. Aufl., Berl. 1893) |
11.626 | Militz | Krummel | Geschichte der böhmischen Reformation | (Gotha 1866) |
11.436 | Meißen | Rüling | Geschichte der Reformation zu M. etc. | (das. 1839) |
13.181 | Polen | Ljubowicz | Geschichte der Reformation in P. | (poln., Warschau 1883) |
9.943 | Kolmar | Rocholl | Die Einführung der Reformation in K. | (Kolm. 1875) |
13.84 | Pirkheimer | Drews | W. Pirkheimers Stellung zur Reformation | (Leipz. 1887) |
55.221 | Deutschland | Maurenbrecher | Geschichte der kath. Reformation | (Bd. 1, Nördl. 1880) |
1.300 | Albrecht | Rindfleisch | Herzog A. und die Reformation | (Danz. 1880) |
4.1021 | Dissidenten | Koniecki | Geschichte der Reformation in Polen | (Bresl. 1872) |
63.693 | Reformation | Marheineke | Geschichte der deutschen R. | (2. Aufl., 4 Bde., Berl. 1831-34) |
8.9 | Halberstadt | Langenbeck | Geschichte der Reformation des Stifts H. | (Götting. 1886) |
10.54 | Konvertiten | Rieß | Die K. seit der Reformation | (Freiburg 1866-75, 13 Bde.) |
13.646 | Reformation | Marheineke | Geschichte der deutschen R. | (2. Aufl., Berl. 1831-34, 4 Bde.) |
16.546 | Wesel | Ullmann | Reformatoren vor der Reformation, Bd. 1 | (2. Aufl., Gotha 1866) |
8.821 | Hussiten | Krummel | Geschichte der böhmischen Reformation im 15. Jahrhundert | (Gotha 1866) |
55.220 | Deutschland | von Bezold | Geschichte der deutschen Reformation | (Berl. 1886-90) |
51.512 | Amerbach | Burckhard-Biedermann | Bonifacius A. und die Reformation | (Bas. 1894) |
13.645 | Reformation | Auch der neue Kurfürst von Brandenburg | Joachim II. | (1535-71) |
12.920 | Petri | Weidling | Schwedische Geschichte im Zeitalter der Reformation | (Gotha 1882) |
13.646 | Reformation | Egelhaaf | Deutsche Geschichte im Zeitalter der R. | (2. Aufl., Berl. 1885) |
62.483 | Nürnberg | Ludewig | Die Politik N.s im Zeitalter der Reformation | (Gött. 1893) |
14.717 | Schweden | Weidling | Schwedische Geschichte im Zeitalter der Reformation | (Gotha 1882) |
66.655 | Wessel | Ullmann | Reformatoren vor der Reformation, Bd. 2 | (2. Aufl., Gotha 1866) |
13.473 | Pusey | Jelf, Ritualism | Romanism an the English reformation | (Lond. 1876) |
63.693 | Reformation | Neudecker | Geschichte des evang. Protestantismus | (2 Bde., Lpz. 1844-46) |
66.1067 | Zwingli | Wunderli | Huldrych Z. und die Reformation in Zürich | (Zür. 1897) |
53.294 | Bonnivard | Merle d'Aubigné | Geschichte der Reformation, Bd. 1 | (deutsch, Elberf. 1863) |
3.196 | Bonivard | Merle d'Aubigné | Geschichte der Reformation, Bd. 1 | (a. d. Franz., Elberf. 1863) |
4.911 | Deutschland | Egelhaaf | Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation | (Berl. 1885) |
54.265 | Chor | Lechler | Das Gotteshaus im Lichte der deutschen Reformation | (Heilbronn 1883) |
63.694 | Reformation | Ranke | Deutsche Geschichte im Zeitalter der R. | (6. Aufl., 6 Bde., Lpz. 1880-81) |
55.221 | Deutschland | Egelhaas | Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation | (3. Aufl., Berl. 1893) |
63.694 | Reformation | Standpunkte aus Döllinger | Die R. | (3 Bde., Regensb. 1846-48; Bd. 1 in 2. Aufl., 1851) |
60.359 | Kirchenbau | Lechler | Das Gotteshaus im Lichte der deutschen Reformation | (Heilbr. 1883) |
15.763 | Torgau | Knabe | Geschichte der Stadt T. bis zur Reformation | (das. 1880) |
13.646 | Reformation | Ranke | Deutsche Geschichte im Zeitalter der R. | (6. Aufl., Leipz. 1880, 6 Bde.) |
52.520 | Bauhütten | Gurlitt | Kunst und Künstler am Vorabend der Reformation | (Halle 1890) |
52.853 | Berthold | Ranke | Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation, Bd. 1 | (6. Aufl., Lpz. 1880) |
13.646 | Reformation | Hoop-Scheffer | Geschichte der R. in den Niederlanden | (deutsch, Leipz. 1886) |
14.620 | Schottland | Cook | History of the Reformation in Scotland | (2. Aufl., Edinb. 1819, 3 Bde.) |
63.694 | Reformation | Maurenbrecher | Studien und Skizzen zur Geschichte der Reformationszeit | (ebd. 1874) |
14.611 | Schottische Kirche | Cook | History of the reformation in Scotland | (2. Aufl., Edinb. 1819, 3 Bde.) |
13.646 | Reformation | Hagen | Deutschlands litterarische und religiöse Verhältnisse im Reformationszeitalter | (Erlang. 1841-44, 3 Bde.) |
63.693 | Reformation | Hagen | Deutschlands litterar, und religiöse Verhältnisse im Reformationszeitalter | (3 Bde., Erlangen 1841-44) |
4.911 | Deutschland | Döllinger | Die Reformation, ihre innere Entwickelung etc. | (Regensb. 1846-48, 3 Bde.) |
65.277 | Staupitz | Keller | Joh. von S. und die Anfänge der Reformation | (Lpz. 1888) |
63.694 | Reformation | Häusser | Geschichte des Zeitalters der R. 1517-1648 | (2. Aufl., Berl. 1879) |
55.220 | Deutschland | Häusser | Geschichte des Zeitalters der Reformation 1517-1648 | (2. Aufl., Berl. 1879) |
11.626 | Militz | Lechler | J. ^[John] von Wiclif und die Vorgeschichte der Reformation, Bd. 2 | (Leipz. 1873) |
15.1024 | Universitäten | Muther | Aus dem Universitäts- und Gelehrtenleben im Zeitalter der Reformation | (Erlang. 1866) |
16.589 | Wiclif | Lechler | Johann von W. und die Vorgeschichte der Reformation | (Leipz. 1873, 2 Bde.) |
3.503 | Brüder des gemeinsamen Lebens | Ullmann | Reformatoren vor der Reformation, Bd. 2 | (2. Aufl., Gotha 1866) |
66.701 | Widerstand | Lüdemann | Reformation und Täufertum in ihrem Verhältnis zum christl. Princip | (Bern 1896) |
66.96 | Universitäten | Muther | Aus dem Universitäts- und Gelehrtenleben im Zeitalter der Reformation | (Erlangen 1866) |
4.74 | Choral | Tucher | Schatz des evangelischen Kirchengesangs im 1. Jahrh. der Reformation | (Stuttg. 1848, 2 Bde.) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Merle d'Aubigné | Geschichte der Reformation in Europa zu den Zeiten Calvins, Bd. 4 | (Elberf. 1866) |
59.695 | Irland | Hassenkamp | Geschichte I.s von der Reformation bis zu seiner Union mit England | (Lpz. 1886) |
55.220 | Deutschland | Ranke | Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation | (6 Bde., Berl. 1839-47; 6. Aufl., Lpz. 1880-81) |
53.609 | Brüder des gemeinsamen Lebens | Ullmann | Reformatoren vor der Reformation | (2 Bde., 2. Aufl., Gotha 1866) |
9.17 | Irland | Hassencamp | Geschichte Irlands von der Reformation bis zu seiner Union mit England | (Leipz. 1886) |
5.778 | Erfurt | Kampschulte | Die Universität E. in ihrem Verhalten zu dem Humanismus und der Reformation | (Trier 1858-60, 2 Bde.) |
59.109 | Herzog | "Das Leben Ökolampadius' und die Reformation der Kirche zu Basel | (2 Bde., ebd. 1843) | |
4.911 | Deutschland | Erler | Deutsche Geschichte in den Erzählungen vaterländischer Geschichtschreiber | (bis zur Reformation, Leipz. 1882-84, 3 Bde.) |
61.393 | Luthardt | "Vor der Reformation" | ebd. 1888; 2. Hälfte: | |
19.605 | Lubowitsch | "Geschichte der Reformation in Polen" | (Warschau 1883) | |
13.646 | Reformation | Keller | Die R. und die ältern Reformparteien | (Leipz. 1885) |
17.117 | Benrath | "Geschichte der Reformation in Venedig" | (Halle 1886) | |
16.742 | Woltmann | "Geschichte der Reformation" | (Altona 1800 ff., 3 Bde.) | |
13.804 | Riccoboni | "De la reformation du théâtre" | (neue Ausg., das. 1767) | |
14.10 | Rudelbach | "Reformation, Luthertum und Union" | (Leipz. 1839) | |
66.701 | Widerstand | . | Die Reformation und die ältern Reformparteien | (ebd. 1885) |
61.794 | Merle | "Caractère du réformatuer et de la réformation de Genève" | (Genf 1862) | |
5.213 | Duncker | "Die Krisis der Reformation" | (Leipz. 1845) | |
2.479 | Bauhütte | Keller | Die Reformation u. die ältern Reformparteien | (das. 1885) |
9.945 | Köln | Ennen | Geschichte der Reformation in der Erzdiözese K. | (das. 1849) |
52.715 | Bendér | "Reformation und. Kirchentum" | (9. Aufl., Bonn 1884) | |
52.732 | Benrath | "Geschichte der Reformation in Venedig" | (Halle 1887) | |
51.731 | Apelt | "Die Reformation der Sternkunde" | (Jena 1852) | |
1.671 | Apelt | "Die Reformation der Sternkunde" | (Jena 1852) | |
53.751 | Burdach | "Vom Mittelalter zur Reformation" | (Lpz. 1892) | |
65.240 | Stähelin | "Erasmus' Stellung zur Reformation" | (Bas. 1873) | |
11.359 | Maurenbrecher | "Geschichte der katholischen Reformation" | (Nördling. 1880, Bd. 1) | |
9.363 | Kahnis | "Die deutsche Reformation" | (das. 1872) | |
14.1039 | Smith | "History of England down to the Reformation"; | ||
16.470 | Weech | "Die Deutschen seit der Reformation" | (das. 1878) | |
11.631 | Milman | "History of christianity down to the reformation" | (1853, 4 Bde.) | |
15.983 | Ullmann | "Reformatoren vor der Reformation" | (2. Aufl. 1866, 2 Bde.) | |
52.637 | Beghinen | Keller | Die Reformation und die ältern Reformparteien | (Lpz. 1885) |
2.614 | Beghinen | L. Keller | Die Reformation und die ältern Reformparteien | (Leipz. 1885) |
12.374 | Oliphant | "Magdalen Hepburn, a story of the Scottish reformation" | (1854) | |
18.432 | Historische Litteratur | "Reformation in der Mark Brandenburg" | (Berl. 1889) | |
52.525 | Baumgarten | "Karl V. und die deutsche Reformation" | (Halle 1889) | |
13.565 | Ramée | "Avertissements sur la réformation de l'université de Paris au roi" | (1561) | |
59.623 | Inquisition | M’Crie | Histoy of the suppression of the reformation in Italy | (Edinb. 1827 u. ö.) |
65.736 | Teutsch | "Die Reformation im Siebenbürger Sachsenland" | (6. Aufl., ebd. 1886) | |
9.661 | Keim | "Die Reformation der Reichsstadt Ulm" | (das. 1851) | |
4.624 | Deïsmus | Pünjer | Geschichte der christlichen Religionsphilosophie seit der Reformation | (Braunschw. 1880) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Blunt | The reformation of the church of England | (2 Bde., Lond. 1880–82) |
58.570 | Gurlitt | "Kunst und Künstler am Vorabend der Reformation" | (Halle 1890) | |
11.233 | Marheineke | "Die Reformation, dem deutschen Volk erzählt" | (das. 1846) | |
17.271 | Egelhaaf | "Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation" | (2. Aufl., Berl. 1885) | |
3.163 | Bolin | "Die Entwickelung des Familienbegriffs bis zur Reformation" | (1860) | |
5.763 | Erdmann | "Die Reformation und ihre Märtyrer in Italien" | (das. 1855) | |
7.846 | Großmann | "Über die Reformation der protestantischen Kirchenverfassung" | (das. 1833) | |
6.722 | Friedrich | Kolde | F. der Weise und die Anfänge der Reformation | (Erlang. 1881) |
54.573 | Cox | "Principles of the Reformation" | (1844) | |
4.321 | Cox | "Principles of the reformation" | (1844) | |
18.492 | Keller | "Johann v. Staupitz und die Anfänge der Reformation" | (Leipz. 1888) | |
19.605 | Lubowitsch | "Herzog Albrecht von Preußen und die Reformation in Polen" | (1885) | |
44.153 | RHEINAU | Waldburger | Aug. Rheinau und die Reformation | (im Jahrbuch für Schweizer Geschichte. 1900) |
65.909 | Torgau | Knabe | Geschichte der Stadt T. bis zur Zeit der Reformation | (Torg. 1880) |
58.198 | Gothein | "Polit. und religiöse Volksbewegungen vor der Reformation" | (Bresl. 1878) | |
13.717 | Religion | Pünjer | Geschichte der christlichen Religionsphilosophie seit der Reformation | (Braunschw. 1880-83, 2 Bde.) |
54.885 | Deïsmus | Pünjer | Geschichte der christl. Religionsphilosophie seit der Reformation | (2 Bde., Braunschw. 1880–83) |
15.60 | Spalatin | J. Wagner | G. S. und die Reformation der Kirchen und Schulen in Altenburg | (Altenb. 1830) |
9.130 | Jäger | "John Wycliffe und seine Bedeutung für die Reformation" | (Halle 1854) | |
4.281 | Cornelius | "Die Münsterschen Humanisten und ihr Verhältnis zur Reformation" | (Münst. 1851) | |
9.781 | Kirchenvisitation | Burkhardt | Geschichte der deutschen Kirchen- und Schulvisitation im Zeitalter der Reformation | (Leipz. 1879) |
13.646 | Reformation | Döllinger | Die R., ihre innere Entwickelung und ihre Wirkungen | (2. Aufl., Regensb. 1851, 3 Bde.) |
64.606 | Schottland | Chambers | Domestic annals of Scotland from the reformation to the revolution | (3 Bde., Edinb. 1859-61) |
11.945 | Muther | "Aus dem Universitäts- und Gelehrtenleben im Zeitalter der Reformation" | (Erlangen 1866) | |
16.256 | Voigt | "Handbuch der Geschichte Preußens bis zur Reformation" | (das. 1842-43, 3 Bde.) | |
6.1015 | Gegenreformation | Wiedemann | Geschichte der Reformation und G. im Land unter der Enns | (Prag 1879-86, 5 Bde.) |
18.431 | Historische Litteratur | "Joh. v. Staupitz und die Anfänge der Reformation" | (Leipz. 1888) | |
59.831 | Jäger | "John Wycliffe und seine Bedeutung für die Reformation" | (Halle 1854) | |
66.52 | Ullmann | "Reformatoren vor der Reformation" | (2 Bde., Hamb. 1841; 2. Aufl., Gotha 1866) | |
64.598 | Schottische Litteratur | Roß | Scottish history and literature of the period of the Reformation | (Glasgow 1884) |
5.559 | Elisabeth | Häusser im Anhang zur | "Geschichte des Zeitalters der Reformation" | (Berl. 1868) |
9.430 | Kampschulte | "Die Universität Erfurt in ihrem Verhältnis zur Reformation" | (Trier 1858-60, 2 Bde.) | |
11.432 | Meinhold | "Der getreue Ritter oder Sigismund Hager und die Reformation" | (Regensb. 1858) | |
14.364 | Sayous | "Études littéraires sur les écrivains français de la Réformation" | (Par. 1842, 3. Aufl. 1881) | |
8.228 | Häusser | "Geschichte des Zeitalters der Reformation, 1517-1648" | (das. 1868, 2. Aufl. 1880) | |
15.125 | Speranskij | "Précis de notions historiques sur la réformation du corps de lois russes, etc." | (Petersb. 1833) | |
8.459 | Herzog | "Das Leben Öcolampadius' und die Reformation der Kirche zu Basel | (das. 1843, 2 Bde.) |
Von total 150 Quellen werden 150 angezeigt. Anzahl Quellen auf 30 begrenzen.