Preisrichter
,
s. Preis.
Preisrichter
3 Wörter, 24 Zeichen
Preisrichter,
s. Preis.
(lat. pretium) ist allgemein die Summe von Opfern, welche für Erlangung eines Gutes zu bringen sind, im Tauschverkehr insbesondere die Menge von Gütern und Leistungen, welche als Gegengabe gegen andre dienen. Beim Naturaltausch ist jede der ausgetauschten Waren, bez. Leistungen der Preis der andern, in der Geldwirtschaft dagegen bildet die Summe des zu zahlenden Geldes den Preis des erkauften Gutes. Da beim Tausch jede der beiden Parteien gewinnen, keine verlieren will, so wird es in jedem gegebenen Fall zwei Grenzen, [* 3] eine oberste und eine unterste, geben, über welche der Preis sich nicht hinaus bewegt.
Die oberste wird bestimmt durch den Wert, welchen der Käufer dem einzutauschenden Gegenstand beilegt, die unterste durch denjenigen, welchen der Verkäufer dem letztern beimißt. Soll der erstere zu viel geben, so verzichtet er auf den Kauf, und der Verkäufer behält den Gegenstand, für welchen ihm zu wenig geboten wird. Diese beiden Grenzen sind persönlich und zeitlich wandelbar. Zwischen beiden würde der Preis je nach der Gunst oder Ungunst der obwaltenden Verhältnisse zu liegen kommen.
In der Gesellschaft regelt sich der Preis durch die Konkurrenz, indem mehrere Käufer und Verkäufer einander gegenübertreten. Erstere werden ihren Bedarf da zu decken suchen, wo er am billigsten ist, letztere ihre Ware da anzubringen sich bestreben, wo sie am höchsten bezahlt wird. Infolgedessen wird auf jedem Markt zu gegebener Zeit für eine Ware sich nur ein Preis bilden. Als unterste Grenze kommen für den Verkäufer dessen Produktionskosten in Betracht, da für ihn das Produkt nur Mittel des Erwerbs ist.
Erst wenn der Preis unter diese herabsinkt, wird für diese Grenze der Wert von Bedeutung, welchen der Besitzer dem zu verkaufenden Gut beilegt. Diese Erzeugungskosten sind nicht bei allen Produzenten immer gleich hoch. Deshalb wird bei vielen Gütern mit steigendem Preis das Angebot zunehmen, indem mehr und mehr auch diejenigen Unternehmungen lohnen, welche mit höhern Kosten arbeiten. Bei sinkenden Preisen wird umgekehrt das Angebot sich mindern, indem alle diejenigen Güter vom Markt zurücktreten, bei denen keine volle Kostendeckung mehr zu erhoffen ist.
Demnach wird bei jedem Preis die Menge der angebornen Güter eine bestimmte Höhe behaupten. Das Gleiche gilt von der Nachfrage, welche mit zunehmendem Preise sich verringert, indem weniger zahlungsfähige Käufer ihren Bedarf einschränken oder ganz zurücktreten, während bei sinkendem Preis die Nachfrage sich wieder erhöht. Somit wird bei niedrigem Preis das Angebot kleiner, bei hohem dagegen größer als die Nachfrage sein. Im erstern Fall wird ein Sinken, im zweiten ein Steigen des Preises so lange statthaben, bis diejenige Höhe erreicht ist, bei welcher Angebot und Nachfrage einander vollständig gleich sind.
Diese Thatsache hat zur Aufstellung der bekannten Preisformel Veranlassung gegeben: der Preis eines Gutes wird jeweilig so hoch sein, daß die Kosten der letzten, zur Deckung der Nachfrage noch erforderlichen Gütermengen eben noch voll vergütet werden. Natürlich gilt dieser Satz auch für alle diejenigen Fälle, in welchen die Produktion bei einem gegebenen geringern Kostensatz sich praktisch beliebig, d. h. jeweilig so weit, ausdehnen läßt, daß auch einer steigenden Nachfrage innerhalb weiter Grenzen noch genügt werden kann.
Der Preis wird alsdann über die Produktionskosten hinaus sich überhaupt nicht erhöhen. Dieser gesellschaftlich maßgebende Preis, der Marktpreis, ist weder örtlich noch zeitlich feststehend, da sowohl Angebots- als Nachfragereihe mit allen denjenigen Faktoren, welche das gesamte wirtschaftliche Leben bedingen, veränderlich sind. Auch kann von ihm leicht derjenige abweichen, welcher in einem gegebenen Fall gezahlt wird, indem die Konkurrenz sich nicht als voll wirksam erweist oder die Kenntnis des Marktstandes eine ungenügende ist. Änderungen im P. des einen Gutes werden auch immer solche bei andern Gütern zur Folge haben, indem Zunahme oder Verminderung von Nachfrage und Angebot im einen Fall die gleiche oder auch die entgegengesetzt Änderung im andern veranlaßt. Man spricht insofern von zusammenhängenden (konnexen) Preisen.
Oft schon hat man sich bemüht, einen natürlichen Preis der Güter zu bestimmen, und wollte unter demselben denjenigen verstehen, bei welchem gerade die Erzeugungskosten gedeckt werden. Ein solcher Preis würde auch unter der Voraussetzung freier, voll wirksamer Konkurrenz und besonnener Wirtschaftlichkeit bei Käufer und Verkäufer schon deswegen nicht zu ermitteln sein, weil viele Güter aus einem und demselben Produktionsprozeß hervorgehen, die Verteilung der Kosten auf die einzelnen nicht ohne Willkür vorgenommen werden kann und diese Verteilung selbst wieder einen Einfluß auf die Preise andrer Güter ausüben würde.
Dazu kommt, daß bei sehr vielen Gütern die Herstellung mit verschiedenem Aufwand erfolgt, der Preis also nicht unter die Kosten teurerer Produkte sinken kann, wenn noch eine angemessene Deckung der Nachfrage erfolgen soll. Diese Thatsache, daß mit ungleichen Kosten produziert wird, ist volkswirtschaftlich vorteilhaft, indem jeweilig bei Mehrung oder Minderung des Angebots nur die teurern Produkte ausgestoßen werden oder neu auf dem Markt hinzutreten, ohne daß alle Unternehmungen in Frage gestellt und damit zu große wirtschaftliche Schwankungen hervorgerufen werden. Diejenigen Unternehmer, welche mit geringern Kosten arbeiten, erzielen jeweilig einen Gewinn, der insofern einen monopolistischen Charakter trägt, als er eine Wirkung des beschränkten Vorhandenseins der billigern Produktionsmittel ist. Ganz allgemein versteht man unter Monopolpreis einen solchen, bei welchem das Angebot der Nachfrage gegenüber relativ begrenzt ist und deswegen der Preis über den Kosten steht. Derselbe kann sich im freien ¶
Verkehr ebensogut bilden, wie auch absichtlich hervorgerufen werden (s. Monopol). Der Gegensatz zu ihm ist der Schleuder-, Spott- oder Notpreis, welcher den Herstellungsaufwand nicht erreicht und ebenfalls sowohl die Wirkung künstlicher Ursachen (Privilegium der Käufer, Zwang gegen den Verkäufer etc.) als auch natürlicher (Unhaltbarkeit der Waren, lange Produktionsdauer, Furcht, Panik etc.) sein kann. Not- und Monopolpreise werden durch technische Verbesserungen (Konservierungsmittel, Transportwesen), Entwickelung von Handel und Verkehr, Verbreitung wirtschaftlicher Kenntnisse mit steigender Kultur auf ein immer engeres Gebiet begrenzt.
Ist der Preis eines Gutes hoch im Vergleich mit demjenigen von Gütern gleicher Art, so nennt man das Gut teuer, im entgegengesetzten Fall ist es billig oder wohlfeil. Affektions- oder Liebhaberpreise nennt man die besonders hohen Preise, welche einzelne aus persönliche Gründen zahlen oder zu zahlen geneigt sind (vgl. Affektionswert). Die zeitliche Preisbewegung (Steigen oder Sinken mit Schwankungen) nimmt bei verschiedenen Gütern einen verschiedenen Verlauf (viele landwirtschaftliche Erzeugnisse und Immobilien gegenüber Artikeln der Industrie).
Der Preissteigerung der einen Gattung steht gewöhnlich eine Preiserniedrigung der andern gegenüber. Die Preise aller Waren und Leistungen können gleichzeitig sich nur in gleicher Richtung ändern, wenn auf seiten des Geldes eine Änderung eintritt. Kommen in kurzer Frist, wie z. B. im 16. Jahrh., verhältnismäßig große Massen edlen Metalls in den Verkehr, so ist die Folge hiervon eine allgemeine Preiserhöhung mit starker Verschiebung der Preisverhältnisse untereinander. Ein solcher Zustand heißt Preisrevolution.
Unter Preis versteht man auch eine für irgend eine Leistung (Preisaufgabe, Preisarbeit) ausgesetzt Belohnung, welche den Wetteifer anspornen soll. So setzen Regierungen Preise aus für neue Erfindungen, für Lieferung der besten oder meisten Erzeugnisse des Gewerb- oder Kunstfleißes, gelehrte Gesellschaften und Körperschaften für die besten Schriften (Preisschriften) über einen Gegenstand. Oft wird noch ein zweiter (geringerer) Preis oder ein »Accessit« ausgesetzt. Preisrichter ist die Person, welche dazu berufen ist, bei Ausstellungen oder Preiskämpfen die verschiedenen Leistungen zu prüfen und den vorzüglichsten die ausgesetzten Preise zuzuerkennen.
Nr. | Ergebnis | Preis |
---|---|---|
1 | ****** | Preis, der; -es, -e [mhd. prīs < afrz. pris < lat. pretium = Wert, [Kauf]preis; ... |
2 | ***** | Preis-Leis|tungs-Ver|gleich, der: Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses verschiedener Angebote od. Anbieter: einen P. ... |
3 | * | Preis-Leis|tungs-Ver|hält|nis, das: Beziehung, in der der →Preis einer Ware od. Dienstleistung an der ... |
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Marktpreis, s. Preis
Preis
Preisrichter, s. Preis
Preisrichter, s. Preis.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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39.279 | Huot | Preis im Bogenschießen | Helst | (im Louvre) |
37.487 | Unknown | Verlag Aerztliche Rundschau | München | (Preis 70 Cts.) Sehr beherzigenswerte, aus der Praxis geschöpfte Winke. |
58.75 | Glied | Bein von William Selpho in Neuyork | Beinen durch zweckmäßige Anbringung einer Fersensehne unterschieden | (Preis 150 Doll.) |
1.755 | Arbeiterversicherung | Engel | Der Preis der Arbeit | (2. Aufl., Berl. 1872) |
3.679 | Bürstenbinder | "Um hohen Preis" | (das. 1878, 2 Bde.) | |
18.147 | Borsdorf | "Glaube, liebe, hoffe" | mit einem ersten Preis ausgezeichnet. | |
53.783 | Buerstenbinder | "Um hohen Preis" | (1879) | |
52.340 | Ballonpost | "Le Ballon poste, Journal du siége de Paris" | (Preis 20 Cent. für die Nummer, Gewicht 3 g) | |
18.418 | Harting | "Recherches de morphologie synthétique sur la production artificielle de quelques formations calcaires organiques" | (1874, Preis Monthyon) | |
37.449 | Unknown | "Das Einkochen der Früchte" | von Marie Aabel. 21. Auflage. Preis 50 Pfg. Backnang. J. Raths Verlag.) | |
2.798 | Bertrand | "Ackerbau und Viehzucht für den kleinen Landwirt" | (mit dem Koppe-Preis gekrönt, 7. Aufl., Münster 1884) | |
10.795 | Limitieren | Börsenverkehr bei Aufträgen zum Ein- oder Verkauf von Waren oder Effekten einen äußersten | Preis | (Limitum, Limito) vorschreiben; |
18.407 | Halphen | "Mémoire sur la classification des courbes gauches" | von der Berliner Akademie den Steinerschen Preis. Außerdem veröffentlichte er: | |
59.824 | Jaffé | Fakultät ausgeschriebenen Preis und veröffentlichte sodann die | "Geschichte des Deutschen Reichs unter Konrad III." | (Hannov. 1845) |
56.736 | Feuerlöschgranaten | 6,5 | Proz. Chlornatrium in Wasser. Beide Salze bleiben bei Verdampfung unzersetzt und bilden keine Dämpfe und Gase. Inhaltswert 4-5 Pf., Preis pro Dutzend 20 M. 4) | |
12.860 | Perrens | "Les mariages espagnols sous le règne de Henri IV et la régence de Marie de Médicis" | (1869 von der Akademie mit einem Preis gekrönt) | |
13.293 | Pott | "Die Zigeuner in Europa und Asien" | (das. 1844-45, 2 Bde.; von der Pariser Akademie mit dem Volneyschen Preis gekrönt) | |
18.393 | Grenzwert | Lehr, Wert | G. und Preis | ("Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik", 1889) |
14.403 | Schanz | "Englische Handelspolitik gegen Ende des Mittelalters" | von der Beneke-Stiftung mit dem ersten Preis gekrönt (das. 1881, 2 Bde.) | |
37.542 | Unknown | Wäre eine geehrte Leserin im Falle | Setzlinge von Chrysanthemen | (Winteraster) verschiedener Farben (weiß ausgeschlossen) abzugeben und zu welchem Preis? Adresse bei der Redakton ^[richtig: Redaktion]. |
14.659 | Schulze | "Urania" ausgesetzte Preis zuerkannt ward. Unter seinen "Vermischten Gedichten" | (Leipz. 1820, 3. Aufl. 1852) | |
12.860 | Perrens | "Éloge historique de Sully" | welche Schrift 1870 den Preis der Beredsamkeit von der Akademie erhielt; | |
5.624 | Engel | "Der Preis der Arbeit" | (2. Aufl., Berl. 1872) | |
12.875 | Persische Litteratur | "Bustânnâme" | existierende Sammlung historischer Traditionen des persischen Volkslebens mehreren seiner Hofdichter zur Bearbeitung. Den Preis trug Unsurî (gest. 1039) | |
9.93 | Italienische Litteratur | Den dritten Preis im Hirtendrama erteilt man gewöhnlich den | "Filli di Sciro" | des Grafen Guidobaldo de' Bonarelli (gest. 1607) |
13.31 | Phrynichos | "Fröschen" | er 405 v. Chr. den Preis gewann. Sammlung der mäßigen Bruchstücke bei Meineke ("Fragmenta comicorum graecorum", Bd. 2, Berl. 1839) | |
8.373 | Hemans | "Wallace" und "Dartmoor" | trug sie den von der Royal Society of Litterature 1821 ausgesetzten Preis davon. Später folgten: | |
58.75 | Glied | Douglas Bly in Rochester | Bewegungen nicht durch Metallfedern, sondern durch komprimierten Kautschuk hervorgebracht werden und dessen Sprunggelenk aus einem freibeweglichen Glaskugelgelenk besteht | (Preis 175 Doll.) |
10.682 | Lemoyne | "Stella Maris. Ecce homo. Renoncement" | gesammelt erschienen und sehr freundliche Aufnahme fanden, auch einen Preis der Akademie davontrugen. Weitere Dichtungen von ihm sind: | |
8.278 | Hegar | "In den Alpen" | empfing er vom Badischen Sängerbund einen Preis. H. hat auch Werke für gemischten Chor, Lieder für eine Singstimme und Klavierstücke herausgegeben. | |
8.215 | Haulleville | 1862 von der Akademie mit dem großen fünfjährigen Preis gekrönte | "Histoire des communes lombardes depuis leur origine jusqu'à la fin du XIII. siècle" | (Par. 1858, 2 Bde.) |
16.292 | Voß | Nationaltheater zu Mannheim gelegentlich des Säkulartags der ersten Aufführung von Schillers | "Räubern" ausgeschriebenen Preis erhielt. Vorher gingen das Schauspiel "Unfehlbar" | (Kassel 1874) |
15.485 | Table d'hôte | "Wirtstafel" | in einem Gasthaus (Hotel) mit festem Preis für das Gedeck, an welcher die Gäste gemeinschaftlich teilnehmen, ohne sich die Speisen auswählen zu können. | |
6.389 | Florian | "Voltaire et le serf du mont Jura" wurde 1782 gekrönt, seine Ekloge "Ruth" | erhielt 1783 einen Preis, aber seinen Ruhm begründete er mit den Schäfergedichten: | |
4.431 | Dalton | "Essay on the Corpus luteum" den von der American Medical Association ausgesetzten Preis. Sein Hauptwerk: "Treatise on human physiology" | (New York 1859, 7. Aufl. 1882) | |
15.966 | Überweg | "Parmenides" bestritt, ist von jener mit dem Preis gekrönt worden. Aus seinem Nachlaß gab Brasch heraus: "Schiller als Historiker und Philosoph" | (Leipz. 1884) | |
5.208 | Dümmler | "Geschichte des ostfränkischen Reichs" | (Berl. 1862-65, 2 Bde.; gekrönt mit dem Wedekindschen Preis 1864 und mit dem königlichen großen Geschichtspreis zu Berlin 1870) | |
4.705 | Deshoulières | "L'éloge de l'établissement de Saint-Cyr" | 1688 einen Preis von der Akademie; ihre Episteln, Chansons, Madrigale etc. finden sich in der Ausgabe der Werke ihrer Mutter (1695) | |
55.93 | Deutsches Theater | "Götz" führte er auf, und ein von ihm ausgeschriebener Preis wurde Klingers "Zwillingen" | zu teil. Sein Auftreten auf dem Wiener Burgtheater (1781‒85) | |
4.520 | Danilewskij | "Das ukrainische Altertum. Materialien zur Geschichte der Litteratur und Kultur der Ukraine" | (1866, von der Akademie der Wissenschaften mit dem Uwarowschen Preis gekrönt) | |
5.918 | Euripides | "Hippolytos" | 428 aufgeführt und mit dem ersten Preis ausgezeichnet (hrsg. von Valckenaer, Leid. 1768, Leipz. 1823; Monk, Canterb. 1811, Leipz. 1823; Barthold, Berl. 1880) | |
3.269 | Böttiger | Für seinen | "Sang öfver Carl XIV. Johan" erhielt er den von der Akademie ausgesetzten Preis. Auch eine schwedische Übersetzung von Tassos "Befreitem Jerusalem" | (1842-46) |
59.29 | Hemans | Mit dem Wettgesange | "Dartmoor" trug sie den von der Royal Society of Literature 1821 ausgesetzten Preis davon. In "Forest sanctuary" | (1825; deutsch von Freiligrath, Stuttg. 1871) |
18.219 | Diesterweg | "D. und die Lehrerbildung" | Zwei Arbeiten über dies Thema konnten mit dem Preis bedacht werden und als Festgaben erscheinen, von den Lehrern Wilke zu Köslin und Kreitz zu Kassel (s. oben) | |
37.151 | Für die Küche | "Was tut die sparsame Hausfrau?" | Ein Handbüchlein für alle Hausfrauen und die es werden wollen, mit Ratschlägen über Kinder-Erziehung, zu erzielende Ersparnisse, häusliche Buchführung u. a. (Preis Fr. 2.) | |
19.170 | Csity | "Die Großmama" die größten Kassenerfolge erzielt, sein Drama "Zwei Liebesleidenschaften" einen akademischen Preis gewonnen, und ein neues Lustspiel: "Die zärtlichen Verwandten" | war zur Festaufführung vorbereitet. | |
58.424 | Großbritannien | "Reviews" polit.-litterar. Richtung den ersten Platz ein. Der Preis ist 6 Pence. Sie sind die Nachfolger der von Addison, Steele, Tickell, Hughes u. a. geschriebenen und herausgegebenen Journale, wie der "Tattler" | (1709) | |
2.674 | Belot | "Monte-Carlo" wurde. B. hat auch Daudets Roman "Fromont jeune et Risler aîné" | plump, aber ziemlich effektvoll für die Bühne bearbeitet und für diese Leistung sogar von der französischen Akademie den Preis Jouy erhalten. | |
13.434 | Prusias | P. I. | 236-186 v. Chr., ein kräftiger Herrscher, breitete sein Reich durch Eroberung eines Teils von Mysien und des Gebiets von Heraklea aus. - 2) P. II., 186-148, schwach und kraftlos, gab 183 den Römern den zu ihm geflüchteten Hannibal preis, ward von seinem Sohn Nikomedes ermordet. | |
53.477 | Brawe | "Der Freigeist" um den von Nicolai bei Stiftung der "Bibliothek der schönen Wissenschaften" | ausgesetzten Preis für das beste Trauerspiel und erhielt nur das Accessit (s. Cronegk). Noch ehe er das Urteil erfahren hatte, schrieb er das Trauerspiel "Brutus", eins der ersten deutschen, in reimlosen fünffüßigen Iamben geschriebenen Originaldramen (neu hg. von Minor, Stuttg. | |
16.576 | Wettrennen | W. um den Staatspreis, Vereinspreis | Rennen für Pferde gleichen Alters mit gleichem Gewicht, Rennen für Pferde jeden Alters mit verschiedenem Gewicht, Handicap | (s. d.) und Verkaufsrennen, bei welchem jedes ablaufende Pferd für einen angesetzten Preis käuflich ist. W. zwischen Pferden, die noch nicht gesiegt haben, nennt man Maidenstakes, Jungfernwetten, W. zwischen zwei Pferden allein Match, Wette, und das W., welches nach einem unentschiedenen oder |
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