Octavianus
,
s. Augustus.
Octavianus
3 Wörter, 25 Zeichen
Octavianus,
s. Augustus.
(»heilig, erhaben, ehrwürdig«),
ehrender Beiname, der dem Kaiser Octavianus 27 v. Chr. vom römischen Senat und Volk beigelegt ward. Vermöge seines vermeintlichen Ursprungs von Augur drückt er die religiöse Weihe des Kaisers aus, die Heiligkeit, Unverletzlichkeit, Erhabenheit seiner Person. Alle folgenden Kaiser behielten ihn bei, und er pflegte unmittelbar hinter ihren persönlichen Namen gesetzt zu werden, während Imperator demselben voranging. Auch die Gemahlinnen der Kaiser, in der Folge überhaupt die mit dem kaiserlichen Haus zunächst verwandten Frauen hießen Augustae.
Bis auf den Kaiser Marcus Aurelius (161-180) gab es immer nur einen Augustus. Dieser erhob den Lucius Verus zu seinem Mitregenten mit dem Titel Augustus, und seitdem wurde das Reich wiederholt von mehreren Augusti gemeinschaftlich regiert; eine eigentliche Teilung des Reichs unter mehrere Augusti erfolgte erst durch und nach Diokletian, zu einer dauernden wurde sie nach dem Tode Theodosius' I. (395), indem das west- und oströmische Reich für immer getrennt wurden. Auch auf die römisch-deutschen Kaiser des Mittelalters ging der Titel Augustus mit dem schon bei den römischen Kaisern im 3. Jahrh. vorkommenden Zusatz semper (»immer«) über; im Deutschen wurde derselbe auf Grund der Ableitung von von augere (»vermehren«) durch »allezeit Mehrer des Reichs« wiedergegeben. Franz II. legte 1806 den Titel mit der deutschen Kaiserwürde ab.
(eigentlich Gajus Julius Cäsar Octavianus), erster röm. Kaiser, geb. 23. Sept. 63 v. Chr., Sohn des C. Octavius, der auf der Rückreise aus Makedonien, welches er als Statthalter verwaltet hatte, 58 zu Nola in Kampanien starb, und der Atia, einer Tochter der Julia, der jüngern Schwester Julius Cäsars, der also sein Großoheim war, genoß unter Obhut seiner Mutter und des Lucius Marcius Philippus, mit dem sich dieselbe in zweiter Ehe vermählt hatte, in Rom [* 3] einer sorgfältigen Erziehung und erwarb sich die Gunst Cäsars, der ihn 45 mit nach Spanien [* 4] nahm, zu seinem Haupterben einsetzte und adoptierte.
Bei Cäsars Ermordung befand er sich zu Apollonia in Illyrien, um sich unter Anleitung des Redners Apollodor in der Beredsamkeit auszubilden. Nach Cäsars Tod eilte er von Illyrien nach Rom, um die Erbschaft Cäsars anzutreten, welche ihm aber von Antonius streitig gemacht wurde, weil sie Staatseigentum sei. Oktavian verkaufte ererbte Landgüter, um jedem Bürger die in Cäsars Testament ausgesetzten 300 Sesterzien auszahlen zu können, wußte sich das Vertrauen Ciceros und andrer angesehener Republikaner zu erwerben, lockte durch Versprechungen und Geld die Cäsarianischen Veteranen in Kampanien und Samnium sowie einen Teil der aus Makedonien zurückgekehrten Legionen des Antonius in seine Dienste [* 5] und konnte nun dem Senat, angeblich zur Aufrechterhaltung der Freiheit, ein Heer anbieten. Im Auftrag des Senats zog er darauf mit den Konsuln Hirtius und Pansa gegen den für einen Feind des Vaterlandes erklärten Antonius aus, und seine Hilfe trug wesentlich zu dem Sieg bei Mutina (43) bei. Da die beiden Konsuln im Kampfe fielen, zog er auch deren Truppen an sich, und als ihn jetzt der Senat durch Zurücksetzung beleidigte, erzwang er durch einen Zug gegen Rom seine Wahl zum Konsul, klagte die Mörder Cäsars an und schloß dann mit Antonius und Lepidus ein Triumvirat, womit die Verbündeten sich zu Regenten des Staates erklärten.
Nach blutigen Proskriptionen (wobei auch Cicero umkam) und nach großen Gelderpressungen zogen Oktavian und Antonius nach Makedonien und besiegten bei Philippi den Brutus und Cassius. Oktavian kehrte darauf nach Italien [* 6] zurück, wo aber Fulvia, die Gemahlin, und Lucius Antonius, der Bruder des Triumvirs, einen Krieg (den sogen. Perusinischen) gegen ihn aus Anlaß der Äckerverteilung an die Veteranen erregten, welcher von Oktavian (40) glücklich beendigt wurde. Zwischen Antonius und Oktavian kam dann in Brundusium ein Vertrag zu stande, wodurch dieser die Herrschaft über den Westen, jener die über den Osten erhielt, während Lepidus auf den Besitz von Afrika [* 7] beschränkt wurde. Auch Sextus Pompejus wurde durch einen Vertrag ¶
abgefunden, erregte aber neue Schwierigkeiten, bis er 36 an der Küste von Sizilien [* 9] durch Oktavians Admiral Agrippa geschlagen wurde. In den folgenden Jahren gewann Oktavian mehr und mehr die Gunst des Volks durch sein klug berechnetes Benehmen und übte das Heer durch Expeditionen gegen die Illyrier und Dalmatier, während Antonius durch unglückliche Kriege im Orient und durch sein ausschweifendes Leben bei der ägyptischen Königin Kleopatra mehr und mehr an Macht und Ansehen verlor.
Durch Senatsbeschluß wurde Antonius der ihm übertragenen Macht für verlustig, an Kleopatra aber der Krieg erklärt, welcher, besonders durch das Verdienst Agrippas, 2. Sept. 31 mit der Niederlage des Antonius in der Seeschlacht bei Actium endigte; Antonius und Kleopatra gaben sich 30 in Alexandria den Tod. Oktavian selbst kehrte, nachdem er die Angelegenheiten im Osten geordnet, 29 als unbestrittener Alleinherrscher des römischen Reichs nach Rom zurück. Er benutzte die nächste Zeit, um sich der Gunst des Heers und des Volks durch einen glänzenden dreitägigen Triumph, durch öffentliche Spiele und insbesondere auch durch reiche Geschenke zu versichern und sich den Senat vermöge der ihm übertragenen zensorischen Gewalt durch die Ausscheidung unwürdiger und unzuverlässiger Mitglieder 28 vollkommen zu eigen zu machen.
Nachdem dies aber geschehen, erklärte er 13. Jan. 27 im Senat, daß er wünsche, den Oberbefehl über die sämtlichen römischen Streitkräfte, den er bisher geführt, niederzulegen und damit zugleich auf die vermittelst dieses Oberbefehls geführte Herrschaft zu verzichten, was jedoch nur die (von ihm beabsichtigte) Folge hatte, daß ihm der Oberbefehl und die prokonsularische Gewalt in allen Provinzen, welche zu ihrem Schutz einer Militärmacht bedurften, förmlich übertragen und ihm zugleich der Ehrenname Augustus beigelegt wurde.
Sodann wurden ihm 23 die tribunizische und die konsularische Gewalt, 19 die Befugnis, Verordnungen mit Gesetzeskraft zu erlassen, und endlich 12 das durch den Tod des Lepidus erledigte oberste Priesteramt übertragen. So vereinigte er die sämtlichen bedeutenden öffentlichen Ämter und Befugnisse in seinem Besitz, um unter republikanischen Formen, deshalb aber nicht minder unumschränkt zu herrschen. Die Hauptgrundlage seiner Herrschaft bildete aber das Heer, das erste stehende, wenigstens von größerm Umfang, welches die alte Zeit kennt.
Dasselbe bestand in der letzten Zeit seiner Regierung aus 25 Legionen (mit den Hilfsvölkern etwa 300,000 Mann), welche über die Provinzen verteilt waren, und hierzu kamen noch 9 Kohorten Prätorianer von je 1000 Mann zu Fuß und 200 Reitern, welche in Rom und dessen nächster Umgebung standen. So stark aber diese Streitmacht war, so enthielt er sich doch grundsätzlich, sich ihrer zur Erweiterung des Reichs durch Eroberung zu bedienen. Indessen war er doch genötigt, zur Befestigung der römischen Herrschaft in den Provinzen mehrere Kriege zu unternehmen, die jedoch fast sämtlich nicht von ihm, sondern von seinen Feldherren, namentlich von Agrippa, und von seinen Stiefsöhnen Tiberius und Drusus geführt wurden. So mußte in Spanien von 27 bis 19 fast ununterbrochen Krieg geführt werden, um die Herrschaft in dieser Provinz fest zu begründen. Im J. 25 wurden die östlichen Alpen [* 10] durch die Unterwerfung der Salassier zuerst dem Reich vollständig einverleibt.
Ein Feldzug, welchen Tiberius 20 gegen die Parther unternahm, um die römische Schutzherrschaft über Armenien herzustellen, führte zwar nicht zu einer Anwendung der Waffen, [* 11] hatte aber den vielgepriesenen Erfolg, daß der Partherkönig, durch die Kriegsdrohung erschreckt, die in den Jahren 53 und 36 gewonnenen römischen Gefangenen und Feldzeichen auslieferte. Von größerer Bedeutung aber waren die in den Grenzländern am Rhein und in den Donaugegenden geführten Kriege. Am Rhein wurden die Feindseligkeiten durch einen Einfall der am Niederrhein wohnenden Sigambrer in die Provinz Gallien 16 eröffnet.
Auf diesen Anlaß eilte Augustus selbst an den Rhein, um die Provinz zu schützen; dann aber unternahm Drusus 12-9 wiederholt Einfälle in Deutschland, [* 12] und durch diese wie durch die weitern Einfälle des Tiberius wurde dem nordwestlichen Teil Deutschlands [* 13] wenigstens für eine Zeitlang das römische Joch auferlegt, bis die 9 erfolgte Niederlage des Quintilius Varus im Teutoburger Wald (s. Arminius) die Römer [* 14] wieder auf die Rheingrenze beschränkte. In den Donaugegenden wurden 16-15 die Provinzen Rätien und Vindelizien und dann 14-9 v. Chr. und 6-9 n. Chr. die Provinzen Noricum, Pannonien, Dalmatien, Mösien durch zum Teil sehr blutige Kriege entweder neu gegründet, oder wiederhergestellt und gesichert, wodurch die römische Herrschaft südlich der Donau bis an das Schwarze Meer ausgedehnt wurde.
Alle diese Kriege fanden aber, soweit sie von Bedeutung waren, doch nur an den weit entfernten Grenzen [* 15] des Reichs statt, konnten daher die Ruhe und Wohlfahrt des Ganzen wenig beeinträchtigen. Diese aber zu fördern, war ein Hauptbestreben des Augustus, welches er fortwährend mit Einsicht und Konsequenz verfolgte. Er sorgte für Abstellung der bisherigen Mißbräuche in der Verwaltung der Provinzen, gründete überall Kolonien, legte Landstraßen an, suchte durch Gesetze und andre geeignete Mittel auf Wiederherstellung der Religiosität und alten Sitte zu wirken, verschönerte Rom durch Tempel [* 16] und öffentliche Gebäude u. a., so daß seine fast ein halbes Jahrhundert füllende Regierung für das durch die vorausgehenden Bürgerkriege erschütterte Reich eine Zeit der Erholung und Wiederherstellung wurde; auch bewies er sich als einen Freund und Gönner der Litteratur, die unter ihm eine verhältnismäßig hohe Blüte [* 17] erreichte.
Seine Regierung war sonach im ganzen eine glückliche und wohlthätige;
dagegen wurde er in seiner Familie von schweren Unfällen und Verlusten betroffen. Er war dreimal verheiratet, mit Clodia, Scribonia, Livia;
von der zweiten Gemahlin hatte er eine Tochter, Julia, die erst mit seinem Schwestersohn Marcellus, der 23 v. Chr. starb, dann mit Agrippa, der 12 starb, endlich mit Tiberius verheiratet war;
Livia brachte ihm die schon früher genannten zwei Söhne Tiberius und Drusus zu.
Allein Drusus starb schon 9 auf seinem letzten Einfall in Deutschland, seine Tochter Julia erregte durch ihre Ausschweifungen so großen Anstoß, daß er sie 2 v. Chr. aus Rom verbannte, und die beiden Söhne der Julia aus der Ehe mit Agrippa, Gajus und Lucius Cäsar, starben 4 und 2 n. Chr. in jugendlichem Alter; es blieb daher dem Augustus nichts übrig, als den Tiberius zu adoptieren (4) und ihn damit (wider seine Neigung) als seinen Nachfolger zu bezeichnen, dem er in seinen letzten Jahren auch die meisten Regierungsgeschäfte überließ. Als dieser 14 nach Illyrien ging, begleitete ihn Augustus bis Benevent; auf der Rückreise von da starb er 19. Aug. 14 in Nola, 76 Jahre alt, nach 44jähriger Regierung. Seine Thaten sind zusammengestellt in der Steininschrift des Monumentum Ancyranum (s. Angora), herausgegeben von Th. Mommsen (2. Aufl., Berl. 1883) und von Bergk (Götting. 1873). Unter den uns erhaltenen Porträten des Augustus sind hervorzuheben: die schöne, 1863 in der ¶
Kaiservilla ad Gallinas (Primaporta) gefundene, jetzt im Vatikan [* 19] befindliche Marmorstatue, welche ihn in einem reich mit Reliefs geschmückten Panzer zeigt (s. Tafel »Bildhauerkunst [* 20] IV«, [* 21] Fig. 10); außerdem der Bronzekopf der vatikanischen Bibliothek und der Marmorkopf der Münchener Glyptothek. - Über Augustus vgl. außer den alten Quellen zur römischen Geschichte besonders Löbell in Raumers »Historischem Taschenbuch« 1834; Beulé, Augustus, seine Familie und seine Freunde (deutsch, Halle [* 22] 1873), sowie die neuern Darstellungen der Geschichte Roms, namentlich von Peter, Bd. 3 (4. Aufl., das. 1881), und Merivale, Bd. 4 (a. d. Engl., Leipz. 1866).
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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10.965 | Ludwig | Sepp | L. I. Augustus | (Schaffh. 1869) |
51.29 | Abel | Sepp | Ludwig Augustus | (Schaffh. 1869) |
58.954 | Heideck | Sepp | Ludwig Augustus | (Schaffh. 1869) |
52.585 | Bayern | Sepp | Ludwig Augustus | (Schaffh. 1869) |
19.13 | Nekrolog | Grant | James Augustus, engl. Reisender | (12. 1892) |
19.13 | Nekrolog | Freeman | Edward Augustus, engl. Historiker | (16. 1892) |
52.134 | Augustus | H. Schiller | Geschichte der röm. Kaiserzeit, Bd. 1 | (Gotha 1883) |
10.847 | Livia Drusilla | Aschbach | L., Gemahlin des Kaisers Augustus | (Wien 1864) |
8.895 | Illyrien | Zippel | Die römische Herrschaft in I. bis auf Augustus | (Leipz. 1877) |
5.658 | Englische Litteratur | Richard Burton | J. Augustin ^[James Augustus] Grant, John H. Speke | (gest. 1864) |
13.786 | Rhetoren | Blaß ^[Derselbe] | Die griechische Beredsamkeit von Alexander bis auf Augustus | (Berl. 1865) |
52.134 | Augustus | Duruy | Geschichte des röm. Kaiserreichs, aus dem Französischen von Hertzberg, Bd. 1 | (Lpz. 1885) |
13.950 | Römisches Reich | Becker, Gallus | Szenen aus dem Zeitalter des Augustus | (neubearbeitet von Göll, Berl. 1880) |
13.930 | Römische Münzen | Nach demselben Fuß prägten alle Kaiser bis zum letzten | Romulus Augustus | (vgl. Münzwesen, Geschichtliches) |
62.253 | Neß | Loch | See in der schott. Grafschaft Inverneß, am Caledonischen Kanal | (s. d.), 36 km lang und 1,6 km breit. Am Südwestende liegt Fort Augustus (s. d.) |
1.707 | Aquädukt | M. Agrippa, Augustus | Claudius | (s. Tafel "Baukunst VI", Fig. 3) |
52.134 | Augustus | Beule | A., seine Familie und seine Freunde | (Halle 1873) |
52.134 | Augustus | Gardthausen | A. und seine Zeit, Bd. 1 und Bd. 2, Tl. 1 | (Lpz. 1891) |
14.870 | Sepp | "Ludwig Augustus, König von Bayern" | (Schaffh. 1869) | |
4.261 | Conze | "Die Familie des Augustus, ein Relief" | (Halle 1868) | |
53.86 | Blaß | "Die griech. Beredsamkeit von Alexander bis auf Augustus" | (Berl. 1865) | |
9.146 | James | "Philip Augustus" | (1831) | |
14.207 | Säkularspiele | "Carmen saeculare" | des Horaz ist zur Verherrlichung der von Augustus (17 v. Chr.) | |
6.541 | Frankreich | Der Sohn Ludwigs VII. | Philipp II. | ("Augustus", d. h. Mehrer des Reichs, 1180-1223) |
35.169 | Die hellenische Kunst | Standbild des Augustus und der | "Redner" | (Fig. 168 u. 169) |
2.1011 | Blaß | "Die griechische Beredsamkeit in dem Zeitraum von Alexander bis auf Augustus" | (Berl. 1865) | |
8.991 | Insubrer | 222 v. Chr., von den Römern unterworfen. S. Karte | "Italien zur Zeit des Kaisers Augustus". | |
16.613 | Wien | Antikensammlung | Skulpturen, Mosaiken, Inschriften, Vasen, Bronzen, Gemmen und Kostbarkeiten | (darunter die Apotheose des Augustus, die schönste aller bekannten Kameen) |
13.677 | Reichensperger | "Augustus Pugin, der Neubegründer der christlichen Kunst in England" | (Freiburg 1877) | |
18.407 | Hammarstrand | "Romerska rikets författninghistoria från Augustus till vestromerska rikets fall" | (1882) | |
2.102 | Augustus | "Historischem Taschenbuch" | 1834; Beulé, A., seine Familie und seine Freunde (deutsch, Halle 1873) | |
10.294 | Kulturgeschichte | "History of European morals from Augustus to Charlemagne" | (Lond. 1869, 2 Bde.; deutsch, Leipz. 1871, 2 Bde.) | |
13.950 | Römisches Reich | Friedländer | Darstellungen aus der Sittengeschichte Roms in der Zeit von Augustus bis zum Untergang der Antonier | (6. Aufl., Leipz. 1889, 3 Bde.) |
61.12 | Lecky | Später folgten | "History of European morals from Augustus to Charlemagne" | (2 Bde., 1869; 3. Aufl. 1877; deutsch, 2. Aufl., Lpz. 1879) |
9.922 | Köhler | "Corpus inscriptionum atticarum" | der die Inschriften vom Archon Eukleides bis auf Augustus enthalten soll, sind bis jetzt 2 Teile (Berl. 1877-83) | |
53.818 | Byzantinisches Reich | Clinton | Fasti Romani, the civil and literary chronology of Rome and Constantinople from the death of Augustus to the death of Justin II. | (2 Bde., Oxf. 1845–50) |
52.139 | Aurelius Victor | "De viris illustribus urbis Romae" | ein Abriß der röm. Geschichte bis auf Augustus in Biographien, nicht ohne Wert (hg. von Brohm, 3. Aufl., Lpz. 1880; von Keil, Bresl. 1850 u. 1872) | |
53.554 | Britisches Museum | Dic Abteilung für britische und mittelalterliche Altertümer und für Ethnographie wurde 1866 gegründet und hat unter ihrem jetzigen Vorstand | Äugustus Franks, einen ungemeinen Aufschwung genommen. Sie besteht jetzt 1) | |
13.908 | Rom | San Crisogono mit 22 antiken Säulen und Mosaiken aus dem 14. | "Baukunst V" | Fig. 14-16), hervorzuheben, ursprünglich ein von Agrippa, Schwiegersohn des Kaisers Augustus, angelegter Tempel, 609 durch Papst Bonifacius IV. zur christlichen Kirche geweiht (s. Panthéon). symbolischen Bildern und Zeichen, allegorischen Darstellungen etc. geschmückt. Andre Katakomben sind |
99.137 | Schriftsteller | Macdonald | 2) George Mackay Mackenzie Macpherson Madden Mandeville *, 2) Bernard de Marlowe Marryat Marston, 1) John 2) Westland Massey, 2) Gerald Massinger Mayhew Meredith, 1) George Miller, 2) Thomas Milton Montgomery, 2) James 3) Robert Moore, 2) Thomas Motherwell Murray, 4) Charles Augustus Nash | (Barry Cornwall) Quarles Quincey Ramsay Reade, 1) Charles Reid, 2) Mayne Richards Richardson, 1) Samuel Robertson, 4) Thomas William Rogers, 1) Samuel 2) Charles Rowe Saint-John Sala Savage Scott, 1) Sir Walter Shakespeare Shelley Sheridan Shirley Sidney, Sir Philip Smith, 4) Sidney 5) James |
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