5.1019 | Fahren | Heinze | Pferd und Fahrer | (2. Aufl., das. 1886) |
12.945 | Pferd | Lion ^[Derselbe] | Werkzeichnungen zu Turngeräten | (3. Aufl., Hof 1883) |
12.945 | Pferd | Lion | Übungen des gemischten Sprungs | (3. Aufl., Leipz. 1876) |
13.710 | Reitkunst | Heinze | Pferd und Reiter, oder die R. in ihrem ganzen Umfang | (6. Aufl., Leipz. 1888) |
61.678 | Maul | | "Turnübungen am Reck, Barren, Pferd und Schaukelringen für Oberklassen und Turnvereine" | (ebd. 1888) |
63.671 | Rechtschreibung | | "Pferd " in Norddeutschland ebenso wie "fährt" | ausgesprochen; |
63.5 | Pesade | Levade | Lektion der Hohen Schule | (s. d.), wobei das Pferd die Vorhand hoch erhebt, die Vorderbeine anzieht und sekundenlang in vollem Gleichgewicht auf den Hinterbeinen steht. |
17.188 | Burnaby | | "Times" das Heer des Don Karlos, durchzog darauf zu Pferd Kleinasien, Armenien, Persien und schrieb darüber "On horseback through Asia Minor" | (1877) |
14.689 | Schwartz | | "Hundert und ein Tag auf meinem Pferd und ein Ausflug nach der Insel Maddalena" | (Hamb. 1860) |
67.578 | Himmelsphotographie | | "Königskinder" bei Max Brockhaus in Leipzig. Für die deutsche Bühne hat er Aubers dreiaktige Märchenoper "Das eherne Pferd " | textlich und musikalisch bearbeitet (1889) |
15.758 | Torelli | | "Gli onesti" | fand Anerkennung. 1866 kämpfte T. als Freiwilliger im italienischen Heer und erlitt in der Schlacht bei Custozza einen Sturz vom Pferd. Einen außerordentlichen Triumph feierte er darauf (1867) |
12.945 | Pferd | | "Kreuz" an seine Entstehung. Zu vielen Übungen wird es mit Pauschen, welche die Mitte des Rückens, den "Sattel" | einschließen, versehen; es kann durch in Hülsen oder Röhren laufende Beine höher gestellt werden (s. Turnkunst) |
6.28 | Fangen der Kandare | Kandare | Bezeichnung der Untugend des Pferdes, die Stange der Kandare ins Maul zu nehmen | (zu fangen), wodurch die Einwirkung des Reiters auf das Pferd beeinträchtigt wird. |
11.281 | Mars | Familie | Feld und Viehstand zu segnen und vor Krankheit, Unwetter und anderm Schaden zu bewahren, und bei dem Fest am 15. | (s. unten) opferte man ihm ein Pferd zum guten Gedeihen der Aussaat. Durch einseitige Auffassung seines Wesens ward er dann allmählich zum Kriegsgott schlechthin und in der spätern Zeit vollständig mit dem griechischen Ares (s. d.) als Reinigungsmittel gebraucht wurde. Den Kultus des M. besorgte |
16.576 | Wettrennen | W. um den Staatspreis, Vereinspreis | Rennen für Pferde gleichen Alters mit gleichem Gewicht, Rennen für Pferde jeden Alters mit verschiedenem Gewicht, Handicap | (s. d.) und Verkaufsrennen, bei welchem jedes ablaufende Pferd für einen angesetzten Preis käuflich ist. W. zwischen Pferden, die noch nicht gesiegt haben, nennt man Maidenstakes, Jungfernwetten, W. zwischen zwei Pferden allein Match, Wette, und das W., welches nach einem unentschiedenen oder |