475 m. Gem. und Pfarrweiler, am rechten Ufer der
Küssnachter Bucht des
Vierwaldstättersees, am S.-Fuss des Meggenberges und 6 km ö. Luzern.
Station der Gotthardbahn und Dampfschiffstation.
Postbureau,
Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Hintermeggen und Vordermeggen
(Mittelland,
Oberland und Unterland): 141
Häuser, 1135 Ew.
(wovon 89 Reformierte der Kirchgemeinde Luzern);
Weiler: 10
Häuser, 73 Ew. Die schon 1285 erwähnte Pfarrkirche ist im vergangenen
Jahrhundert umgebaut worden und zeigt über dem Eingang ein in
Holz geschnitztes, bemerkenswertes Basrelief. Acker-,
Wiesen-
und Obstbau, Viehzucht. Mostpressen. Fremdenindustrie. Eine
Fabrik für Korkartikel. Wein- und Spirituosenhandel. Reizende
Lage mit prachtvoller und umfassender Aussicht auf
Rigi,
Pilatus, Urner-, Unterwaldner- und Berneralpen. Mildes
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Klima, wenn auch weniger ausgezeichnet als dasjenige von Weggis oder Vitznau.
Kt. Luzern) Historischer Name für denjenigen Teil des heutigen Amtes Luzern der die jetzigen Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Meggen, Meierskappel, Honau, Root
Dierikon und Ebikon umfasst.
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