Meer
,
Mehr, Dorf bei Rees (s. d.). ^[= 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, hat 523,82 qkm und (1890) 65807 (33949 männl., 31858 ...]
Meer
3 Seiten, 8'881 Wörter, 63'503 Zeichen
Meer,
Mehr, Dorf bei Rees (s. d.). ^[= 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, hat 523,82 qkm und (1890) 65807 (33949 männl., 31858 ...]
Meer,
die zusammenhängende Wassermasse, die das Festland der Erde von allen Seiten umgiebt und fast drei Viertel
der gesamten Erdoberfläche bedeckt. (S. Erde und Planigloben.) Durch die räumliche Verteilung der Festlandmassen zerfällt
das gesamte Weltmeer
in drei große Hauptabschnitte oder Oceane, den Atlantischen, den
Stillen oder
Großen und den
Indischen
Ocean, die alle durch selbständige
Meeresströmungen
[* 3] (s. unten) charakterisiert und hierdurch, wie durch ihre
Größe, als
selbständige oder Hauptmeere
anzusehen sind.
Indem man von den äußersten Punkten der südl. Länderräume, also vom
Kap Hoorn, vom
Nadelkap und vom Südkap
Tasmaniens
aus bis zum unbekannten Südpolargebiet die Meridiane jener drei Punkte als Grenzen
[* 4] der Oceane auffaßt, verschwindet das
früher sog.
Antarktische oder Südliche
Eismeer aus der Liste der Oceane, während das
Arktische oder Nördliche
Eismeer besser zu den unselbständigen oder Nebenmeeren
gerechnet wird. Als solche betrachtet man weit zwischen die Kontinente
und ihre
Teile hineinreichende
Glieder
[* 5] eines Hauptmeers.
Diese zerfallen wieder in Mittelmeere
und Randmeere.
Ist der Zusammenhang
mit dem Hauptmeere
nur sehr schmal oder fehlt derselbe ganz, so entstehen
Binnenmeere (s. d.). Haupt-
und
¶
722
Ncbenmeere
sind meist reich gegliedert durch Ein- schnitte, die bald willkürlich mit verschiedenen Namen belegt werden, wie
Bucht, Bai, Golf, Meerbusen u. s. w. is. Bai), bald ibres eigenartigen Charakters halber eigene Bei^ennungen erhalten, wie 'Astuarium,
Fjord, Lagune, Hass, Liman, Etang, Ria (s. diese Artikel). Diese Einschnitte dienen häufig als Häfen
(s. d.). Die den Zusammendang einzelner Meeres- flächen vermittelnden engen Teile beißen Meerenge, Strafte, Sund oder Kanal.
[* 7]
Die Meeres tiefe wurde noch in der Mitte des 19. Jahrb. sehr überschätzt (s. Tiefseeforschung). Die größte wirtlich gemessene Tiefe im Atlantischen Ocean (s. d.) im Norden [* 8] von St. Thomas beträgt 8341 in;
die im Stillen Ocean (s. d.) fand sich zwi- schen den Freuudschastsinseln und der Insel Kerma- dec als gröftte bisher überhaupt gemessene (1895) von dem engl. Vermessungsschiff Pinguin gelotet) in 30" 28' südl. Vr. und 17i;
39' lvestl. L. von Green- wich zu 9427 in (bisher galt als gröftte Tiefe das Tuscarora-Tief östlich von Japan [* 9] in 44° 55' nördl. Br. und 152° 2 östl. L. von Grcenwich zu 8513 m); die im Jüdischen Ocean (s. d.) in 11" 22' südl. Br. und 116" 50' östl. L. von Greenwich zu 205 in; die im südl. Atlantischen Ocean 0" 11' südl. Br. und 18° 45' westl. L. von Greenwich zu 7370 in; die im uördl. Polarmeer 78" 5' nördl. Vr. und 2" 30' westl. L. von Greenwich zu 3012 in; die im südl. Polarmeer l8" 2i' südl. Br. und 95" 44' östl. L. von Greenwich zu 484 ni.
Der Unterschied zwischen dein höchsten und tiefsten Punkte der Erdoberfläche berechnet sich danach auf 17 353 in. Eine sebr schnelle Zunahme der Meerestiefe findet namentlich in der Nähe von Steilküsten statt; jede küstennahe Flachsee, bis zu 200 in tief, die als Überflutung des Koutiuentalsockels erscheint, ist als Nandmeer, d. h. als Bestandteil des nahen Kontinents, aufzufassen;
die tiefsten Stellen scheinen im allgemeinen nicht in der Mitte der Meer, son- dern mehr in der Nabe der Küsten sich vorzufin- den.
Binnenmeere haben in der Negel eine weit geringere Tiefe als der offene Ocean. Die mittlere Tiefe der gefamten Meeresräume kaun ungefähr zu 3300 in angenommen werden. Mit dieser Tiefe er- hält man als Volumen des Weltmeers 1220 Mill. cdkin und daraus folgt, daß das Meer etwa den 840. Teil des gesamten Erdvolumens ausmacht. Das Meer nimmt die meisten Flüsse [* 10] in sich auf, ohne selbst einen Abfluft zu baoeu; es müftte daher unaufhör- lich zunehmen und steigen, wenn nickt durch die fortwährend an seiner Oberfläche stattfindende Wasserverduustung eiue ungeheure Wassermeuge von der Atmosphäre ausgenommen und iu Gestalt von Wolken und ibren Niederschlägen zum Teil dem Lande wieder zugeführt würde.
Der Meeresgrund oder Meeresboden ist zumeist flachwellig, nur von allmählich aussteigeudeu Bodenanschwelluugen (Nucken, Platten oder Pla- teaus) und sanft geböschten trichterförmigen Einsen- kungen (Tbälern oder Becken) uuterbrocben. Das Fehlen der Erosion [* 11] auf dem Meeresboden und die Äusehnung durch Sedimente, in der Näbc der Küsten durch die Anschwemmungen der Flüsse und die Zer- störungsprodnkte der Küste selbst, im offenen Meer dnrch die niedersinkenden animalischen Neste, bewirkt diesen Gegensatz zum Festlande.
Die Spitzen und Nucken der Bodenanschwellungen ragen oft als In- seln (s. d.), Bänke (s. d.), Riffe' ls. d.)^ Klippen [* 12] (s. d.) und Schären (s. d.) über die Oberfläche hinaus. In allen Oceanen bedeckt den Meeresboden ein feiner Schlamm. DieTiefseeablagerungen (unterhalb der 200-Meterlinie, die annähernd mit der 100- Fadenlinie zusammeufällt) siud zum größern Teil pelagisch; zu den wenigen ausgedehnten terrigenen Bilduugen gehören der vulkanische und der Korallen- schlamm, der grüne Schlamm an Steilküsten ohue grofte Flüsse zwischen 100 und 900 Faden [* 13] Tiefe, der nur von der brasil. Küste bekannte rote Schlamm (durch die Flüsse ins Meer gesübrter Laterit) ilnd endlick der in groften Tiefen vorkoiunlende blaue Schlamm.
Die pelagischen Ablagerungen bestehen groftenteils aus den teilweise umgewandelten Nesten kleiner tie- rischer oder pflanzlicher Organismen, fo die Ptero- podenerde (nicht tiefer als 2000 Faden), die Schalen von Pteropoden und Heteropoden, die Globigerinen- erde (in etwa 21)00 Faden Tiefe), die Schalen voll Foraminiferen, Kokkolithen u. a., die Diatomeenerde, kiesclige Neste voil Diatomeen, kieselige Nadiolarien- skelette und Schwanlinnadeln mit vielen Gesteins- sragmenteli, die Nadiolarienerde, hauptsächlich Ra- diolarienschalen und die charakteristischste Tiefseebil- dung, der überall nur in den gröftten Tiefen vorkom- mende, nur wenige Centimeter mächtige rote Thon, ein Zersetzuugsprodukt vulkanischer Produkte mit vielen tierischen und anorganischen Beimengungen.
Die Temperatur der obern Wasserschichten hängt von der Sonnenbestrahluug ab; nach der Tiefe zu findet eine anfangs schnellere, nachher lang- samere Abnahme statt. Am Meeresboden hat man in der Nabe der Polarmeere bis zu -~1,5", im Polar- meere bis unter-3,5", in den mittlern und niedrigern Breiten bei 4000 und0000 in Tiefe zu l^i" bis 2°, am Äquator zu l 0,?" bis -0,6" 0., südlich vom 'Äquator zu 0,8° bis 1,8° (I gefunden. Diese nie- drigen Temperaturen erklären sich durch das Zu- strömen des eiskalten Wassers der Polargegenden am Boden; ein abgeschlossenes Becken, wie das Mittelländische Meer, hat von 50" ni abwärts bis zum Boden eine gleicbmäftige Temperatur von 13". Durck Zeichnung der Isothermeu in einem Meeres- querschuitt (Wärnieprofil) erhält man eine deutliche Vorstellung der Temperaturverteilung; Krümmun- gen derselben nach unten zeigen warme Strömungen, solche nach oben kalte Stromuugeu an. Das Dichtig- teitsmarimum des Meerwassers liegt bei -3,5° lü., der Erstarrungspunkt bei etwa -2,5° ('. Die im M. treibenden E i s m asse n haben verschiedenen Ur- sprung; teils entstammen sie als Eisberge (s. d.) den arttischen Gletschern, teils gefriert das Meer- wasser selbst zu Eisfeldern, die das schollen eis iPackeis) und Flardeneis (Pfannkucheneis) bil- den und als Treibeis grofte Strecken zurücklegen.
Die geometr. Gestalt der M eeresoberfläche, der Meeresspiegel, ist eine sog. Mveaufläche, d. b. eiue solche, die iu jedem ihrer Punkte senkrecht steht zur Nesultantc aller in diesem Punkte wirksamen Anziehungskräfte. Da diese sehr verschieden stark sind, so weicht die wirtlich vorhandene Meeresober- fläche in ihrem mittlern Stande, d. h. befreit von allen Unregelmäßigkeiten der Wellen- und Gezeitcn- bewegungen, ziemlich erheblich von der Gestalt des abgeplatteten Rotationsellipsoids ls. Erde) ab in- folge der Anziehung durch die Kontinente. Doch liegt wobl nirgends der Meeresspiegel an den Küsten über 500-00 in höher als im freien Ocean. Wegen der Unsicherheiten in der Bestimmung der Höhenlage des Meeresspiegels an Küsten kann die- ser keinen festen Nullpunkt für Höhenbestimmungen ¶
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abgeben: als solchen hat man daher für Deutsch- l land einen Punkt (Normalnull ^ AN) festgestellt, , der 37 in unter dem Normalböhenpunkt der Ver- ! liner Sternwarte [* 16] und annähernd gleichboch mit dem Nullpunkt des Pegels zu Amsterdam [* 17] liegt. ! Früber batteman aus längern Beobachtungsreihen ^ den durch die Geleiten (s. d.) und andere Ursachen > gestörten mittlern Wasserstand berechnet und als Nullpunkt benutzt;
dieser beträgt sür die Ostsee bei Swinemünde nur 1-2 cm mehr als das Ber- liner Normalnull. Wie sich aus dem Begrifs der NweüvMche (s. oben) notwendig ergiebt, haben die einzelnen Küstenpunkte der Meer verschiedene Ni- veauböbe;
so liegt die Oberfläche des Atlantischen Oceans etwa 1 m höher als die des Mittelländischen Meer, die des Stillen Oceans bei Panama [* 18] 1,07 in böber als die des Atlantischen Oceans bei Ebagreo; doch scheinen die neuesten Präcisionsnivellement^ zu ergeben, daß die Differenzen nicht überall fo groß sind, wie früber angenommen wurde. Von den Gewässern des Festlandes unterscheidet sick das Meerwasser durch seinen Geschmack, der außer seiner salzigen Veschaffenbeit nock einen Zu- satz von widerlicher Bitterkeit hat, übrigens in den verschiedenen Meer verschieden und bei größerer Ent- fernung vom Lande am salzigsten ist. Das Salz [* 19] verbindert die Fäulnis des Seewassers keineswegs; vielmehr lehrt die Erfahrung, daß das Seewasser selbst, wenn es in Ruhe stebt, viel leickter fault als reines Wasser.
Dagegen giebt der S a l z g e b a l t dem Meerwasser einen Zusatz von specifischer Schwere, der es geschickt macht, größere basten zu tragen und das Schwimmen zu erleichtern. Die Zusammensetzung des Meerwassers ist im allgemeinen: Eblornatrium W,' Teile, Chlormagnesium 3,2, Bittersalz ^,2, Gips [* 20] 1,4, Cblorkalium 0,6, Verschiedenes 0,1 Teile in 1000 Teilen Wasser. Die große Menge Chlor- natriums, das in dem Flußwasser nur in ganz ge- ringen Mengen gelöst ist, rührt wohl von ausge- dehnten, unterseeisch zu Tag tretenden Steinsalz- lagern bor; die großen Massen von koblensaurem Kalk, die durch die Flüsse dem Meer zugefübrt, hier aber nur als ganz geringfügige Bestandteile gefuu- den werden, werden von tierischen Organismen, wieKorallenpolypen, Muscheln, [* 21] Fischen, Fischsäu- gern u. a., verbraucht und bedecken nach dem Tode dieser Tiere den Boden als Schlamm Salzgebalt der Oceane bangt ab vom Grade der Verdunstung und von der Menge der Niederschläge; er ist am größten in den Passatzonen, am lleinsten iu der äquatorialen Kalmenregion und in manchen Binnenmeeren mit reichlichem Süßwass^rzufluß, z. V. in der Oftsee.
Das mittlere specifische Gewicht des Meerwassers beträgt etwa 1,05; bis 1,031 und ist wesentlich von dessen Salzgebalt abbängig. Die Meeres färbe ist im allgemeinen blau, in flacken Meeresteilen und in der Nabe von Küsten und Flußmündungen grün (meergrün) mit vielen Nuancen. Klippen verursachen einen bräunlichen oder schwärzlichen, Schlammgrund einen graulichen Ton. Kaltküsten geben dem Wasser eine auffallend helle Farbe, und vom Ufer aus erscheint das Meer zuweilen ganz dunkelblau.
Auch andere Farben lolivengrün, rot, gelb) kommen vor, sie rühren meist von tierischen oder pflanzlichen Organis- men ber. Hierher gehört auch die Erscheinung des Milchmeers < Wintermeers), die nur iu der Nacht und besonders im Indischen Ocean auftritt. Das beionders in den tropischen Gewässern häusige Leuchten des Meer (Pbosphorescenz) wird ver- schieden erklärt. Nach K. Vogt wird es stets durch Tiere hervorgebracht. Es beschränkt sich aber auf keine Tierklasse der Meeresbewohner, noch auf ein Organ, sondern es ist bei denselben eine allgemeine Lebenserscheinung und, wie die Wärme, [* 22] eine Be- gleiterin des chem. Stoffwechsels.
Die verschiedene Intensität richtet sich daher nach der Energie, mit welcker die Lebensprozesse vor sich gehen. Das Licht [* 23] wechselt nickt bloß in Stärke, [* 24] sondern auch in Farbe, und es giebt ungefärbtes, rötliches, gelbliches, bläu- liches und grünliches Licht. Manche Seetiere leuch- ten nur während der Muskel- oder Friktionsbewe- gung. Eine hervorragende Rolle unter den Leucht- tieren fpielt Xo^tiluca und in tropischen Meer die nahe verwandte i'vi'ocvZtis. Merkwürdig ist ferner die außerordentliche Durchsichtigkeit des Meer, die im allgemeinen weit größer als in dem mit sremden Teilchen reick geschwängerten Wasser der meisten Süßwasserseen und noch mehr der Flüsse, und in kalten Klimaten auffallender als in den heißen ist.
Das Licht dringt, nach den Aussagen der Taucher, Kl-20 m und noch tiefer unter die Oberfläche des Meer ein, und Ulan bat häufig bei 65 in Tiefe noch den Meeresgrund deutlich gefehen; die Lichtstrahlen dringen aber noch in größere Tiefe ein, photogr. Platten wurden bei trübem Wetter [* 25] bis auf 200 m, bei bellem sogar nock in 300 in Tiefe angegriffen. Das Meerwasser ist in fortdauernder Bewegung, wodurck seine Neinheit erbalten wird. Zu den regel- mäßigen geboren, außer den Gezeiten (s. d.), vor allem die konstant in einer Richtung ziehenden M e e r e 5 str ö m u n g en. Die polaren Strömungen sind auf Verschiedenheit des specififchen Gewichts infolge von Temperaturunterschieden, also verschie- dener Dichtigkeit zurückzuführen.
Der verschiedene Sal'igebalt bringt den Wasseraustausch zwischen Weltmeer und Mittelmeeren zu stände sin der Straße von Gibraltar [* 26] u. s. w.). Auch die Gestalt de^ Meerbodens und der Küsten übt eine gewisse, aber doch nur mebr nebensächliche Einwirkung auf Richtung und Ausbreitung der Meeresströmungen aus. Die wichtigsten Meeresströmungen haben aber, wie Zöppritz festgestellt hat, den Winden, [* 27] und zwar den seit langer Zeit immer in derselben Richtung webenden, z. B. den Passatwinden, ihre Entstehung zu verdanken.
Zwei Hauptarten werden, obwohl eine ganz scharse Grenze zu ziehen nicht immer leicht ist, auch beute nock zumeist unterschieden, die Drift- strömung lTristströmung), d. h. die ursprünglich durck den Wind erzeugte Strömung, die durch die Erdrotation oder durch Anstoßen am Land ihre Richtung bäusig ändert, und die Aus gleichungs- strömung, die dadurch entsteht, daß der Abgang des von Driftströmungen weggeführten Wassers er- setzt wird. Da ihre Richtung der der Driftströme entgegengesetzt ist, nennt man sie auch Gegen- str 0 mu n g. Unter den Driftströmungen nehmen die erste Stelle die sog. 'Äquatorialströme oder Ost- ströme ein, voll einigen auch «Rotation des Meer» genannt. Diese Strömungen erscheinen im Atlan- tischen Ocean is. d.), wie in der Eüdsee (s. d.), in der äquatorialen Zone. Außerdem giebt es noch eine Anzahl besonderer Meeresströme, zu deren wichtig- sten der Golsstrom is. d.) und seine Ausläufer im Atlantischen Ocean und der Kuro-Eiwo (s. d.) oder Japanische Strom im Großen Ocean, sowie die aus den Polargebieten kommenden kalten Strömungen geboren. Diese letztcvn Mvcn hiwsig ^d^eMaiim 46* ' ¶
Nr. | Ergebnis | Meer |
---|---|---|
1 | ****** | Meer, das; -[e]s, -e [mhd. mer, ahd. meri, eigtl. = Sumpf, stehendes Gewässer]: 1. sich ... |
2 | ***** | Adri|a|ti|sche Meer, das; -n -[e]s: Teil des Mittelländischen Meeres zwischen Balkan- u. Apenninenhalbinsel. |
3 | * | Stein|hu|der Meer, das; - -[e]s: See zwischen Weser u. Leine. |
4 | * | Ka|ri|bi|sche Meer, das; -n -[e]s: Nebenmeer des Atlantischen Ozeans zwischen Zentralamerika u. dem nördlichen ... |
5 | * | Mit|tel|län|di|sche Meer, das; -n -[e]s: Mittelmeer. |
6 | * | Schwar|ze Meer, das; -n -[e]s: über das Mittelmeer mit dem Atlantischen Ozean verbundenes, Europa ... |
7 | * | Asow|sche Meer, das; -n -[e]s: Teil des Schwarzen Meeres. |
8 | * | To|te Meer, das; -n -[e]s: stark salzhaltiger See in Palästina. |
9 | * | Kas|pi|sche Meer, das; -n -[e]s, Kas|pi|see, der; -s: See im Südwesten Russlands. |
10 | * | Ro|te Meer, das; -n -[e]s: Nebenmeer des Indischen Ozeans, das die Arabische Halbinsel von ... |
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Adriatisches Meer
Aegeïsches Meer, s. Archipel etc.
Aquitanisches Meer
Arabisches Meer
Asow'sches Meer
Baltisches Meer
Bayrisches Meer
Biscayisches Meer
Chinesisches Meer
Deutsches Meer
Erythräisches Meer
Etruskisches Meer, s. Tyrrh. Meer
Euböisches Meer, s. Euböa
Faules Meer
Galiläisches Meer, s. Genezareth
Gascognisches Meer
Gelbes Meer, s. Chin. Meer
Haarlemer Meer
Hellenisches Meer
Hoanghai, s. Chin. Meer
Meer.
Meer.
Meer.
Meer.
Meer.
Meer.
Meer.
Meer, s. Salzburger Alpen.
Meer.
Meer.
Meerbusen.
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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64.59 | Russische Schwarzes-Meer Dampfschifffahrt | Schwarzes-Meer Dampfschifffahrt | Reederei in Odessa, deren Betrieb sich vornehmlich auf das Schwarze Meer erstreckt; doch gehen auch Schiffe ohne Regelmäßigkeit nach Wladiwostock und Nikolajewsk am Amur. Die Dampfer | (1894: 66) |
14.697 | Schwarzes Meer | M. Lituvinow | Das Schwarze Meer, ein kriegsstatistischer Überblick | (St. Petersb. 1881, russisch) |
13.995 | Rotes Meer | Lieblein | Handel und Schiffahrt auf dem Roten Meer in alten Zeiten | (Leipz. 1887) |
13.995 | Rotes Meer | Klunzinger | Bilder aus Oberägypten, der Wüste und dem Roten Meer | (2. Aufl., Stuttg. 1877) |
1.133 | Adriatisches Meer | Wolf und Luksch | Physische Untersuchungen im Adriatischen und Sizilisch-Ionischen Meer | (Wien 1881) |
15.778 | Totes Meer | Lynch | Bericht über die Expedition der Vereinigten Staaten nach dem Jordan und dem Toten Meer | (deutsch, Leipz. 1850) |
14.697 | Schwarzes Meer | Luksch und Wolf | Das Schwarze Meer | (in "Deutsche Rundschau für Geographie und Statistik", das. 1886) |
7.979 | Haarlemer Meer | ^[Derselbe] | Het | |
51.161 | Adriatisches Meer | Südostwind | Sirocco | (s. d.) |
11.419 | Meer | Süß | Das M. | (Prag 1888) |
39.464 | Saltzmann | Karl, Marinemaler | Morgendämmerung am Meer | (1874) |
59.674 | Ionisches Meer | Meer | Teil des Mittelländischen Meers zwischen der Westküste von Epirus und des Königreichs Griechenland und der Ostküste von Calabrien und Sicilien, bildet den Meerbusen von Tarent zwischen Calabrien, Basilicata und Terra d’Otranto, den Korinthischen Golf | (Golf von Patras) zwischen dem Peloponnes und dem griech. Festlande, den von Arkadia und den von Koroni (Messenischen Busen) |
11.419 | Meer | Kayser | Physik des Meers | (Paderb. 1873) |
11.419 | Meer | Krümmel ^[Derselbe] | Der Ozean | (das. 1886) |
9.590 | Kaspisches Meer | v. Baer | Kaspische Studien | (Petersb. 1857) |
11.17 | Lysefjord | Vibe | Küsten u. Meer Norwegens | (Gotha 1860) |
12.232 | Nordsee | Meer | Buchten | (Fjorden) an der Küste Norwegens; |
11.692 | Mittelländisches Meer | Böttger | Das Mittelmeer | (Leipz. 1859) |
11.692 | Mittelländisches Meer | Smyth | The Mediterranean | (Lond. 1854) |
11.419 | Meer | Hartwig | Leben des Meers | (5. Aufl., Glogau 1862) |
11.419 | Meer | Schmitz | Die Vegetation des Meers | (Bonn 1883) |
11.419 | Meer | Becker | Zur Physiographie des Meers | (Triest 1867) |
65.926 | Totes Meer | Blankenhorn | Entstehung und Geschichte des T. M. | (Lpz. 1896) |
51.161 | Adriatisches Meer | Marieni | Portolano del Mare Adriatico | (Wien 1845) |
11.419 | Meer | Häckel | Das Leben in den größten Meerestiefen | (Berl. 1870) |
65.926 | Totes Meer | . | Official report of the U.S. expedition etc. | (Baltimore 1852) |
14.697 | Schwarzes Meer | v. Schweiger-Lerchenfeld | Zwischen Donau und Kaukasus | (Wien 1886) |
11.692 | Mittelländisches Meer | Petermann | Karte des Mittelländischen Meers | (8 Blatt, Gotha 1880) |
14.697 | Schwarzes Meer | Taitbout de Marigny | Hydrographie de la Mer Noire, etc. | (Triest 1856) |
15.778 | Totes Meer | Luynes | Voyage d'exploration à la Mer Morte | (Par. 1871-76, 3 Bde.) |
15.839 | Triést | Brunnen | Garten vom Fischplatz | (mit lebhaftem Fischmarkt) am Meer getrennt; |
11.419 | Meer | Krümmel | Versuch einer vergleichenden Morphologie der Meeresräume | (Leipz. 1879) |
11.419 | Meer | v. Boguslawski | Handbuch der Ozeanographie | (Stuttg. 1884; Bd. 2 von Krümmel, 1887) |
42.133 | FLEX | Las Cuorts | Tgad'meer und St. Roch | (hier eine Kapelle) |
65.926 | Totes Meer | de Saulcy | Voyage autour de la mer Morte | (2 Bde., Par. 1858) |
61.728 | Meer | Mehr | Dorf bei Rees | (s. d.). in der großfigurigen Trinkscene (1656; Dresden) |
65.387 | Stonehaven | Leinenweberei | Herings- und Salmfang. Im südl. Stadtteil am Meer Dunnottar Castle | (s. d.) |
5.296 | Eckersberg | Moses, der | Felsen stehend, dem Meer zurückzutreten befiehlt | (1817) |
51.161 | Adriatisches Meer | Stradner | Rund um die Adria. Ein Skizzenbuch | (Graz 1893) |
51.161 | Adriatisches Meer | Le Gras | Manuel de la navigation dans le mer Adriatique | (Par. 1855) |
9.590 | Kaspisches Meer | Radde | Fauna und Flora des südwestlichen Kaspigebiets | (Leipz. 1886) |
1.133 | Adriatisches Meer | Österreicher und Imbert | Generalkarte des Adriatischen Meers | (das. 1879, 4 Bl.) |
14.697 | Schwarzes Meer | Bruhn | Das Bassin des Schwarzen Meers | (Odessa 1880, russisch) |
11.419 | Meer | Maury | Physische Geographie des Meers | (deutsch von Böttger, 2. Aufl., Leipz. 1859) |
11.692 | Mittelländisches Meer | H. Lange | Land- und Seekarte des Mittelländischen Meers | (Triest 1859, 9 Blatt) |
51.161 | Adriatisches Meer | Constantini | Guido pratico per la navigazione del mare Adriatico | (Triest 1864) |
15.778 | Totes Meer | Hull | Memoir on the geology and geography of Arabia Petraea etc. | (Lond. 1886) |
1.766 | Archangel | Lappen | Weißen Meer | (etwa 5000 Köpfe stark, getaufte Nomaden, Jäger und Fischer) |
51.161 | Adriatisches Meer | Schweiger-Lerchenfeld | Die Adria. Land- und Seefahrten im Bereiche des A. M. | (ebd. 1882) |
51.299 | Aktinien | Klipprosen, Seerosen | Meer- oder Seeanemonen | (Actiniaria), die höchstentwickelte Unterordnung der sechsstrahligen Korallenpolypen (s. Hexaktinien) |
11.691 | Mittelländisches Meer | Die Tiefe des Mittelländischen Meers ist sehr verschieden | Kreta u. Alexandria | (bis 3345 m) |
65.926 | Totes Meer | Duc de Luynes | Voyage d'exploration à la mer Morte etc. | (hg. von Vogüé, 3 Bde., ebd. 1871-76) |
60.920 | Lanciano | Provinz Chieti | 7 km vom Adriatischen Meer, auf drei Hügeln, Sitz eines Erzbischofs, hat | (1881) |
7.851 | Grottammare | Provinz Ascoli-Piceno | Kreis Fermo, am Adriatischen Meer und der Eisenbahn Ancona-Brindisi, mit | (1881) |
6.7 | Falérna | Provinz Catanzaro | Bezirk Nicastro, 3 km vom Tyrrhenischen Meer, hatte im Altertum berühmten Weinbau | (s. Falerner Wein) und (1881) |
1.764 | Arbroath | 4310 | Einfuhr 180,324 Pfd. Sterl. Südöstlich davon im Meer die Inselklippe Bell Rock | (s. d.) mit Leuchtturm. |
14.507 | Schleiden | "Das Meer" | (Berl. 1865, 3. Aufl. 1884-88) | |
14.642 | Schücking | "Ein Schloß am Meer" | (das. 1843, 2 Bde.) | |
16.850 | Zeitungen | "Vom Fels zum Meer" | (seit 1882) | |
51.202 | Ägäisches Meer | Schott | Das A. M. | (im "Globus", Bd. 67, Braunschw. 1895) |
8.448 | Hertwig | "Der Zoologe am Meer" | (Berl. 1881) | |
11.419 | Meer | Schleiden | Das M. | (3. Aufl. von Voges, das. 1886) |
15.328 | Stiller Ozean | "Meer" | S. 413 f.). Mindorosee (4800 m) | |
11.419 | Meer | Kny | Das Pflanzenleben des Meers | (das. 1875) |
8.894 | Illustration | "Vom Fels zum Meer" | (Stuttg., seit 1881) | |
66.89 | Union Deutsche Verlagsgesellschaft | "Vom Fels zum Meer" | (1881 fg.) | |
65.154 | Spielhagen | "Das Meer" | (ebd. 1861) | |
13.91 | Pissemskij | "Das aufgeregte Meer" | (1863) | |
3.914 | Cezimbra | Provinz Estremadura | Distrikt Lissabon, am Fuß einer schroff abfallenden Anhöhe am Atlantischen Meer, mit einem Hafen und | (1878) |
10.828 | Lissa | "Der Kampf auf dem Adriatischen Meer 1866" | (das. 1869) | |
11.417 | Meer | Tiefseegenera sind kosmopolitisch | Tiefseespezies sind an entfernten Orten identisch oder vikarierende Formen. 6) | |
8.894 | Illustration | "Über Land und Meer" | (Stuttg., 1858 von E. Hallberger begründet) | |
11.419 | Meer | Möbius | Das Tierleben am Boden der deutschen Ost- und Nordsee | (das. 1871) |
15.284 | Stelter | Anthologie | "Kompaß auf dem Meer des Lebens" | (4. Aufl., Berl. 1884) |
9.590 | Kaspisches Meer | Marvin | Region of the eternal fire. A narrative of a journey to the Caspian | (Lond. 1884) |
14.105 | Rütimeyer | "Vom Meer bis zu den Alpen, Schilderung unsers Kontinents" | (Bern 1854) | |
13.475 | Putlitz | "Übers Meer" | (1864) | |
13.670 | Rehburg | Regierungsbezirk Hannover | Kreis Stolzenau, am Meerbach, welcher in der Nähe dem Steinhuder Meer entfließt, hat eine Oberförsterei und | (1885) |
2.976 | Bisceglie | Bari | Kreis Barletta, am Adriatischen Meer und an der Eisenbahn Bologna-Otranto gelegen, Bischofsitz mit Kathedrale | (aus dem 12. Jahrh.) |
12.136 | Nicotera | Provinz Catanzaro | Kreis Monteleone, am Tyrrhenischen Meer, Sitz eines Bischofs, mit Zollamt, Konvikt, Gymnasium, bedeutender Fischerei und | (1881) |
10.775 | Lieblein | "Handel und Schiffahrt auf dem Roten Meer in alten Zeiten" | (Leipz. 1887) | |
60.221 | Kaserne | H. Sjögren | Über das diluviale aralokaspische Meer | (im "Jahrbuch der k. k. Geologischen Reichsanstalt", Wien 1888) |
9.862 | Klunzinger | "Bilder aus Oberägypten, der Wüste und dem Roten Meer" | (2. Aufl., Stuttg. 1877) | |
10.297 | Kumani | Abich | Über eine im Kaspischen Meer erschienene Insel | (in den "Memoires de l'Académie de St-Pétersbourg" 1863) |
18.545 | Kulturgeschichtliche Litteratur | "Handel und Schiffahrt auf dem Roten Meer in alten Zeiten" | (Leipz. 1886) | |
13.778 | Rhein | "Rheinfahrt. Von den Quellen des Rheins bis zum Meer" | (Prachtwerk, Stuttg. 1876) | |
11.212 | Manytsch | Bergsträßer | Die Verbindung des Kaspischen mit dem Schwarzen Meer | (in "Petermanns Mitteilungen" 1859) |
39.15 | Allgeyer | Julius, Kupferstecher | 1829 zu Haslach | (Baden), Schüler von Joseph Keller, stach: Christus mit Petrus auf dem Meer, nach Heinemann; |
57.110 | Frankreich | "Italien sich selbst wiederzugeben; frei bis zum Adriatischen Meer!" | (S. Italienischer Krieg von 1859.) | |
9.4 | Irland | Berge von Antrim | Teil der Insel, welche im Trostan 554 m hoch ansteigen und in steilen Basaltmassen ins Meer abfallen | (s. Giant's Causeway) |
11.832 | Mostaganem | Stadt in Algerien | Provinz Oran, 1 km vom Mittelländischen Meer, mit unsicherer Reede, in die ein wasserreicher Bach mündet, der 11 Mühlen treibt, und | (1881) |
15.594 | Terlizzi | Kreis Barletta | 12 km vom Adriatischen Meer, mit Ringmauern und Kastell, Wein- und starkem Mandelbau und | (1881) |
16.384b | Erläuterungen | "Landenge" | oben und unten auf dem blauen Meer von je einem Schiff begleitet. - Landesfarben: Gelb, Blau, Rot. | |
3.788 | Caorle | Provinz Venedig | Distrikt Portogruaro, in ungesunder Lagunengegend, an der Mündung der Livenza ins Adriatische Meer, mit ergiebiger Fischerei und | (1881) |
66.182 | Vasto d'Aimone | Provinz Chieti | 110 m hoch, a Adriatischen Meer, südlich der Punta della Penna gelegen, an der Eisenbahn Ancona-Bari, hat | (1881) |
12.205 | Nogaisk | Gouvernement Taurien | Kreis Berdjansk, am Flüßchen Obilotschnoje, nahe dem Asowschen Meer, mit einer armenischen Kirche, einer russischen Kapelle und | (1881) |
3.808 | Cariati | Provinz Cosenza | Kreis Rossano, auf einer Anhöhe am Ionischen Meer und an der Kalabrischen Eisenbahn, Bischofsitz, mit einem Seminar und | (1881) |
65.925 | Totes Meer | Lynch | Narrative of the U.S. expedition to explore the Jordan and the Dead Sea | (Philad. 1849 u. ö.; deutsch Lpz. 1850) |
5.215 | Dünen | Hagen | Handbuch der Wasserbaukunst | (3. Teil: "Das Meer", das. 1864) |
9.590 | Kaspisches Meer | "Petermanns Mitteilungen" 1859-1862; "Russische Revue" | Bd. 5. und 6. | |
59.109 | Herzog | Meer | Robert H. | (in "Der Episkopat der Gegenwart", Heft 28, Würzb. 1876) |
15.864 | Tropea | Provinz Catanzaro | Kreis Monteleone, am Tyrrhenischen Meer, Bischofsitz, mit Kathedrale, Schloßruinen, kleinem Hafen, Fischerei, Fabrikation von Stiefelsohlen und Baumwolldecken und | (1881) |
14.1027 | Sladek | "Jiskry na more" | ("Funken auf dem Meer", 1879) | |
5.343 | Ehrenberg | "Über die Natur und Bildung der Koralleninseln und Korallenbänke im Roten Meer" | (das. 1834) | |
12.71 | Neubukow | Stadt im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin | Herzogtum Schwerin, hat eine evang. Pfarrkirche mit weithin auf dem Meer sichtbarem Turm, ein Amtsgericht und | (1885) |
5.365 | Eichwald | "Reise auf dem Kaspischen Meer und in den Kaukasus, unternommen in den Jahren 1825-26" | (Stuttg. 1834-37, 2 Bde.) | |
47.1184 | SCHWEIZ | "Fischer am adriatischen Meer" und "Briganten auf der Flucht" | von dem Feinmaler Aurèle Robert (1805-1871) | |
18.628 | Meer | O. Krümmel | "Zeitschrift für wissenschaftliche Geographie" | Bd. 6,1887. - Über Fauna der Tiefsee s. Naturforscherversammlung, S. 635, und Maritime wissenschaftliche Expeditionen. |
11.419 | Meer | "Handbuch der Ozeanographie und maritimen Meteorologie" | im Auftrag des k. k. Reichskriegsministeriums verfaßt von den Professoren der k. k. Marineakademie (Wien 1883) | |
4.197 | Cogoleto | Provinz Genua | Kreis Savona, am Meer und an der Eisenbahn von Marseille nach Genua, mit Eisengießerei, Schiffbau, einem Hafen und | (1881) |
63.1004 | Rosenthal-Bonin | "Vom Fels zum Meer". Aufsehen erregten seine Novellensammlungen "Der Heiratsdamm und Anderes" | (Stuttg. 1876; 2. Aufl. 1879) | |
11.143 | Malamocco | Provinz Venedig | 6 km südlich von Venedig, am Litorale von M. | (Lidoinsel), einer der Landzungen, welche die Lagunen vom Adriatischen Meer trennen, mit (1881) |
62.343 | Niederländische Kunst | Metsu | Frans van Mieris der Ältere, Netscher, Pieter de Hooch, der delftsche van der Meer | (s. Taf. Ⅵ, Fig. 4) |
8.806 | Hunfalvy | "Utazás a Balttenger vidékein" | ("Reise in den Ländern am Baltischen Meer", das. 1871, 2 Bde.; der 1. Teil, Esthland betreffend, deutsch, Leipz. 1872) | |
51.434 | Almissa | Omiš | Hafenstadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Spalato in Dalmatien, 22 km südöstlich von Spalato an der Mündung der Cetina ins Meer, hat | (1890) |
9.454 | Kanazawa | Provinz Naga auf der Nordwestküste der Insel Nippon | Hauptstadt des Ken Isikawa, an den Flüssen Saigawa und Asanogawa, 8 km von deren Mündung in das Japanische Meer, hat | (1881) |
61.983 | Moltke | Ein 1884 in der Zeitschrift | "Vom Fels zum Meer" veröffentlichter Essay M.s über Polen erschien in poln. Übersetzung als "O Polsce" | (Lpz. 1885) |
11.155 | Malerei | Pieter de Hooch | J. ^[Jan] van der Meer, Fr. van Mieris u. a. Mit satirisch-humoristischer Tendenz, aber zum Teil in vulgärer Form kultivierte das niedere Genre Jan Steen | (1626-79) |
1.44 | Abich | "Über eine im Kaspischen Meer erschienene Insel, nebst Beiträgen zur Kenntnis der Schlammvulkane der Kaspischen Region" | (das. 1863) | |
12.26 | Neapel | Castello dell' Ovo, welches | Südspitze Neapels bildend, auf einer Insel im Meer liegt und durch einen 200 m langen Steindamm mit dem Land verbunden ist | (gegenwärtig Kaserne und Militärgefängnis) |
53.702 | Budua | Budva | Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Cattaro in Dalmatien, auf einer Halbinsel am Meer, die bei hochgehender See zur Insel gemacht wird, hat enge, krumme Gassen und meist schlecht gebaute Häuser, | (1890) |
1.783 | Arenys de Mar | Mar | Bezirksstadt in der span. Provinz Barcelona, am Mittelländischen Meer und an der Eisenbahn nach Frankreich gelegen, mit schönen Landhäusern und | (1878) |
15.142 | Spielhagen | "Das Meer" | (das. 1861) | |
99.77 | Meerestheile, Busen etc | 1) Kanal von Clew Fyne | Loch Georgskanal Humber Irisches Meer Kanal Menaistraße Minch Moray Firth Morecambe-Bai Pentland Firth Plymouthsund Solway Firth Solent Wash | |
8.790 | Humboldt | "Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meer" | mit Ehrenberg und Rose (das. 1837-42, 2 Bde.) | |
13.966 | Rose | Teil der | "Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meer" | (mit Humboldt und Ehrenberg, das. 1837-42, 2 Bde.) |
15.596 | Termoli | Provinz Campobasso | Kreis Larino, am Adriatischen Meer und an der Eisenbahn Ancona-Foggia, von welcher hier die Linie über Campobasso nach Benevent abzweigt, ist Bischofsitz, hat ein Kastell | (von 1247) |
5.332 | Egg Harbor | Harbor | Dorf im nordamerikan. Staat New Jersey, am Egg Harbor River, südöstlich von Philadelphia, 27 km vom Meer, 1856 von einem deutschen Kolonisationsverein gegründet, mit | (1880) |
16.26 | Ustica | Insel im Tyrrhenischen Meer | 67 km nördlich von Palermo, vulkanischen Ursprungs, wird von einem Bergrücken mit interessanten Höhlenbildungen, Gräbern und Konchylienfunden in zwei ziemlich gleiche Hälften geteilt, enthält die gleichnamige Ortschaft mit | (1881) |
15.1044 | Korrespondenzblatt zum fünfzehnte | "Maria Anna von Neuburg, Königin von Spanien" | (im 7. Hefte der Zeitschrift "Vom Fels zum Meer" 1888/89) | |
32.152 | Bela | Verschlinger | Umbringer. Eine Stadt am todten Meer, 1 Mos. 14, 2. auch Zoar genannt, v. 8. II) Ein Sohn Beors, 1 Mos. 36, 32. III) Der erste Sohn Benjamins, 1 Mos. 46, 21. IV) Ein Sohn Asans, 1 Chr. 6, 8. | |
14.176 | Sagua la Grande | Grande | Stadt auf der Insel Cuba, oberhalb der Mündung des Sagua in das Meer, mit einem Außenhafen | (Concha), hat von Zucker und Melasse und (1861) |
11.716 | Mola di Bari | Bari | Stadt in der ital. Provinz Bari, am Adriatischen Meer und an der Eisenbahn Bologna-Otranto, mit schöner Kirche aus der Normannenzeit, befestigtem Hafen, Schiffbau und | (1881) |
10.811 | Linosa | Insel im Mittelländischen Meer | 168 km südwestlich von der sizilischen Küste entfernt, bildet mit der Insel Lampedusa | (s. d.) eine zur italienischen Provinz Girgenti gehörige Gemeinde, hat einen Umfang von 18 km, vulkanischen Boden und (1881) |
65.647 | Taurien | Tavričeskaja gubernija | Gouvernement in Südrußland, zu den sogenannten neuruss. Gouvernements gehörig, besteht aus der Halbinsel Krim | (s. d.) und hat 63 446,9 qkm, darunter 51 qkm Inseln im Meer und 3148 qkm Landseen mit dem Siwasch, und (1897) |
11.955 | Myrtilos | Sage ein Sohn des Hermes | Wagenlenker des Önomaos, brachte, von Pelops | (s. d.) bestochen, seinen Herrn um den Sieg bei der Bewerbung um die Hippodameia, ward aber dann von Pelops auf Euböa ins Meer gestürzt. |
62.1044 | Persischgelb | Geschichte der Länder am Kaspischen Meer behandelt das von Dorn herausgegebene Sammelwerk | "Mohammed. Quellen zur Geschichte der südl. Küstenländer des Kaspischen Meers" | (4 Tle., Petersb. 1850, 1857, 1858) |
1.962 | Astéria | Mythus Tochter des Titanen Krios und der Titanide Phöbe | Schwester der Leto, Mutter der Hekate, soll sich, um der Liebe des Zeus zu entgehen, in eine Wachtel | (ortyx) verwandelt und ins Meer gestürzt haben. |
1.572 | Angelsächsische Sprache | "Seefahrer" | den trotz aller Beschwerden seines Standes die Sehnsucht nach dem Meer hinwegtreibt von allen Freuden des Landes, sobald die Natur sich verjüngt und der Kuckuck des Frühlings Ankunft verkündet. | |
53.248 | Bojana | Fluß in Oberalbanien | Abfluß des Skodrasees ins Adriatische Meer, vereinigt sich mit einem Arm des Drin | (s. d.), hat geringes Gefälle und so beträchtliche Tiefe, daß es 1876 den Türken möglich war, zwei kleine Monitors auf demselben in den Skodrasee zu bringen. |
1.968 | Astoria | Staat Oregon | 18 km oberhalb der Mündung des Columbia in das Stille Meer, mit Hafen für Schiffe von 7 m Tiefgang, Konservenfabriken für die im Columbia in Menge gefangenen Lachse und Ausfuhr derselben sowie von Getreide und | (1880) |
15.855 | Trivandrum | Travankor | 3½ km vom Indischen Meer, Residenz des Maharadscha in einem alten Fort sowie des britischen Residenten und eines katholischen Bischofs, hat mehrere sehr schöne Gebäude, eine medizinische Schule, College, Museum, Hospitäler, eine Sternwarte, eine evang. Mission u. | (1881) |
99.104 | Im Chinesischen Meer | Bonininseln Volcano | 2) drei Inseln der Boningruppe Fischerinseln, s. Pescadores Formosa Taiwan Takao Hainan Hongkong Victoria 3) Liukiu Lu-Tschu, s. Liukiu Ohosima Okinawa Macao Natuna Pescadores Ponghu Pulo Kondor Quelpart Tscheuschan Tinghai, s. Tscheuschan Tschusan, s. Tscheuschan Tsungming Wampoa | |
32.288 | Bieten | 8. Ehernes Meer | 1 Kön. 7, 23. 26. ließ Salomo statt des Handfasses | (§. 6.) in dem Tempel machen. Es stand auf 12 ehernen Ochsen, aus deren Mäulern das Wasser heraus floß, welches aus dem Brunnen Etham durch Röhren in den Füßen der Ochsen hineingeleitet wurde. |
2.187 | Avola | Stadt auf der Insel Sizilien | Provinz Siracusa, am Meer, nordöstlich von Noto, in einem ausgedehnten Wald von Mandel- und andern Fruchtbäumen gelegen, baut noch allein in Sizilien etwas Zuckerrohr | (zur Rumbereitung), hat guten Weinbau, einen Hafen und (1881) |
65.949 | Transkaspien | Oblastj | Gebiet im westl. Teil von Russisch-Centralasien | (s. d., nebst Karte), grenzt im N. an das Gebiet Uralsk und an das Chanat Chiwa, im NO. an Buchara, im SW. und S. an Afghanistan und Persien und im W. an das Kaspische Meer, dessen Inseln an der Ostküste (Kulaly, Tscheleken, Ogurtschinsk u. a.) |
18.846 | Schließmann | "Fliegenden Blätter", die "Leipziger Illustrierte Zeitung", "Über Land und Meer" u. a. geliefert. Eine Sammlung seiner Zeichnungen aus dem Wiener Leben erschien unter dem Titel: "Schließmann-Album" | (Wien 1890) | |
11.746 | Monfalcone | Küstenland | Bezirkshauptmannschaft Gradisca, 3 km vom Adriatischen Meer entfernt, das hier den Meerbusen von M. bildet, an der Südbahnlinie Triest-Cormons, ist Sitz eines Bezirksgerichts, hat ein altes Bergschloß | (La Rocca), einen Hafen (Porto Rosega), Baumwollspinnerei, Fabrikation von Leder, Schmier- und Maschinenölen, Wein- und Obstbau und (1880) |
6.906 | Gardescher See | See | Strandsee an der Ostseeküste, im preuß. Regierungsbezirk Köslin, Kreis Stolp, 35 qkm groß, durch hohe Dünen | (Garder Höfd und Rower) vom Meer getrennt, nimmt die Lupow auf und mündet bei dem Dorf Rowe in die Ostsee. An seiner Ostseite der 115 m hohe Revekol. |
6.265 | Finale Marina | Provinz Genua | Kreis Albenga, am Ligurischen Meer und an der Eisenbahn Genua-Nizza, in geringer Entfernung von dem nördlich gelegenen Finalborgo, mit schöner Kuppelkirche, einem Hafen, Fabrikation von Seife, Spielkarten und Schiffstauen, lebhaftem Handel mit den Erzeugnissen des Feld- und Gartenbaues der | (1881) |
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