Magenbiesfliege
6 Wörter, 48 Zeichen
Magenbiesfliege,
[* 2] (Bremsen, [* 4] Biesfliegen, Dasselfliegen, Oestridae), Insektengruppe aus der Ordnung der Zweiflügler [* 5] und der Familie der Fliegen [* 6] (Muscariae), mit kurzen, warzenförmigen, in Stirnhöhlungen entspringenden Fühlern, verkümmertem Rüssel und fehlender Mundöffnung, so daß die Fliegen während ihres kurzen Lebens keine Nahrung zu sich ¶
nehmen können. Die großen, aufgeblasenen Backen und die kleinen Augen geben dem Gesicht [* 8] eine halbkugelige Gestalt; der Körper ist oft schönfarbig, pelzig behaart. Die Weibchen einzelner Gattungen besitzen eine lange Legeröhre zum Absetzen ihrer Brut an andre Tiere. Die Larven haben kräftige Kiefer und starke Dornen an den Leibesringen und leben als periodische Parasiten in und an Säugetieren. Manche Gattungen sind auf bestimmte Säugetierfamilien, einzelne Arten auf bestimmte Säugetierarten angewiesen, außerdem sind sie auch an ganz bestimmte Körperstellen ihrer Wirte gebunden.
Danach unterscheidet man Magen-, Nasen- und Hautöstriden. Von Östriden heimgesucht sind besonders Pferde, [* 9] Esel, Maultiere, Rinder, [* 10] Schafe, [* 11] Ziegen, Rot-, Reh-, Damwild, Antilopen, Renntiere, auch einzelne Nager, und bisweilen verirrt sich eine oder die andre Art aus den Menschen. Die Bremen paaren sich meist vom Juni bis August, wie es scheint, nur auf Bergkuppen, an sonnigen Felswänden, Türmen etc. In der Mittagsstunde ruhiger Tage (die Gastrophilen wohl auch in hellen Mondnächten) schwärmen sie und bemühen sich, den Trägern ihrer Brut im schnellsten Zickzackflug anzukommen.
Die verfolgten Tiere erkennen aber die Feinde sehr bald, und mit gehobenen Schwänzen toben sie wie rasend und ergreifen die Flucht (Biesen). Alle Weidetiere wie auch die Pferde und das Wild betragen sich gleich unbändig beim Herannahen der Bremen, welche trotzdem ihre Brut sicher abzusetzen wissen. Die Magenbremsen legen ihre Eier [* 12] an die Haare [* 13] von Lippen, Hals, Brust und Vorderbeinen, und wahrscheinlich kriechen dann die jungen Larven in den Mund, von wo sie mit Speichel und der Nahrung in den Magen gelangen.
Vermittelst ihrer Dornen setzen sie sich in den Schleimhäuten des Magens und Darmes fest. Die Nasenbremsen spritzen die schon ausgebildeten Larven mit einer wässerigen Flüssigkeit in die Nasen der Wirte, worauf sich die Larven in Stirn- und Nasenhöhle festsetzen, nach erlangter Reife aber oft in die Rachenhöhle und Luftröhre wandern und hier heftige, oft tödliche Entzündungen verursachen. Die Hautöstriden setzen die Eier auf die Haut [* 14] oder die Haare ab, und die jungen Larven bohren sich in die Haut und setzen sich im Unterhautzellgewebe fest. Bei ihrer weitern Entwickelung entstehen Geschwüre (Dasselbeulen), welche sich eiternd nach außen öffnen. Die gereizten Östridenlarven verlassen ihre Wirte im Frühjahr und verwandeln sich in Streu oder lockerer Erde in schwarzbraune oder schwarze Tonnenpuppen, aus welchen in 3-8 Wochen die Fliegen ausschlüpfen.
Die Bremen sind über die ganze Erde mit Ausnahme von Australien [* 15] verbreitet. Die Magenbremse des Pferdes (Gastrophilus equi Fab., s. Tafel »Zweiflügler«),
13-17,5 mm lang, an Stirn und Thoraxrücken bräunlichgelb filzig behaart, vor den Flügeln schwarz, an den übrigen Teilen lichter und spärlicher behaart, an den Beinen und am Hinterleib dunkel wachsgelb, auf den schwach getrübten Flügeln mit verwischter dunkler Querbinde, findet sich in Europa [* 16] überall, schwärmt von Ende Juli bis Anfang Oktober, besonders in der Mittagszeit, und legt ihre (700) röhrenförmigen, gedeckelten Eier an die Haare der Pferde.
Die ausgeschlüpften Larven werden von den Pferden abgeleckt und gelangen so in die Maulhöhle, auch kriechen wohl die Larven selbst ins Maul und gelangen dann mit dem Futter in den Magen. Die ausgewachsene Larve ist 17,5-19 mm lang, fleischrot, dann gelbbraun, bohrt sich in die Schleimhaut des Schlundes, Magens und Dünndarms fest ein, saugt Blut und Serum, veranlaßt Entzündung und Eiterung, erzeugt förmliche Höhlungen, in welchen oft 50-100 Larven sitzen, und verläßt ihren Wirt erst nach 10 Monaten.
Aus den Exkrementen geht sie in die Erde, verpuppt sich, und nach 6 Wochen schlüpft die Fliege aus. Die Viehbremse (G. pecorum Fab.), 12-15 mm lang, schwarzbraun mit rauchfarbigen Flügeln, an Kopf und Fühlern braunrot, am Rückenschild und an der Wurzel [* 17] des Hinterleibes rostgelbhaarig, am übrigen Hinterteil schwarz, an den Füßen und Schienen rostgelb, legt ihre Eier auf Pferde, ausnahmsweise aus Rinder; die Larven verhalten sich wie die der vorigen Art und verlassen ihren Wirt nach 9 Monaten.
Die Mastdarmbremse (G. haemorrhoidalis L.), 10 mm lang, stark behaart, schwarz, mit weißgelbem Untergesicht, gelber Stirn, schwarzem, aus dem vordern Drittel rotgelbem Thorax, an der Wurzel weißgrauem, in der Mitte schwärzlichem, am Ende rotgelbem Hinterleib und glashellen Flügeln, schwärmt im Juli und August und legt ihre Eier an die Haare der Lippen und Nasenränder, von wo die Larven durch die Nasen- oder Maulhöhle in die Verdauungsorgane kriechen, um ihre Entwickelung im Mastdarm zu vollenden.
Die Nasenbremse (G. nasalis L.), 12 mm lang, mit rotgelbem Rückenschild und Kopf, brauner Stirn und an der Wurzel weißgrauhaarigem, in der Mitte schwarzem, am Ende gelb behaartem Hinterleib, kleinen, glashellen Flügeln und braunen, gelb behaarten Beinen, legt ihre Eier an die Lippen, an und in die Nase [* 18] der Pferde, Esel, Maulesel und Ziegen; die Larven bilden sich im Dünndarm, aber auch in der Nasenhöhle, im Schlund und Magen aus. Sie kommen in einzelnen Tieren zu mehr als 200 Stück vor, verursachen Schmerzen (Kolikerscheinungen), durchbohren oft Magen- und Darmwand und veranlassen dadurch tödliche Entzündungen, oder sie bohren Blutgefäße an und veranlassen dadurch Verblutung.
Gute Hautpflege (Striegeln, Waschen, Kämmen) ist das einzig wirksame Vorbeugungsmittel. Die Schafbremse (Oestrus ovis L., s. Tafel »Zweiflügler«),
10-13 mm lang, fast unbehaart, braun, mit fleischrotem Untergesicht, rotbrauner Stirn, grauem, mit schwarzen Wärzchen besetztem Rückenschild, weißgelblichem Hinterleib mit tiefschwarzen Schillerflecken, blaßroten Beinen und glashellen Flügeln, lebt in Mauerlöchern, Rindenrissen und legt im August oder September die schon ausgebildeten Larven in die Nasenlöcher der Schafe. Die Larven werden 28 mm lang, kriechen in den Nasenhöhlen [* 19] empor und entwickeln sich in den Stirnhöhlen.
Man findet selten mehr als 7-8 dieser Grübler in der Nase eines Schafs. Nach 9 Monaten werden sie durch Niesen ausgestoßen, gehen in die Erde und verpuppen sich, worauf nach 7-8 Wochen die Fliege ausschlüpft. Die sehr häufigen Östruslarven erzeugen Katarrh, wenn sie aber in größerer Menge vorhanden sind, die falsche Drehkrankheit (Schleuderkrankheit, Bremsenschwindel), welche oft mit dem Tod endet. Zur Vorbeugung sind die Schafe von Weiden, welche an Buschhölzer und an Waldwiesen grenzen, von Ende Juli bis Ende September fern zu halten; zeigt sich das Biesen, so ist Reinigen der Nasenlöcher und Anwendung von Niesemitteln empfehlenswert. Die beim Schlachten [* 20] sich findenden Larven sind sorgfältig zu sammeln und zu töten. Die Behandlung ist mißlich und fast auf die Eröffnung der Stirnhöhlen beschränkt. Die Rinderbiesfliege (Hypoderma bovis L.), 9-11 mm lang, schwarz, am Thorax mit glatten Längsschwielen, gelb behaart, am Gesicht weißgelb befilzt, am zweiten und dritten Hinterleibsring schwarz, an der ¶
Spitze gelb, sonst grauweiß, mit rostgelben Beinen und schwarzen Schenkeln, legt ihre Eier vom Juni bis September an die Haare der Rinder; die Larven durchbohren die Haut, entwickeln sich in 9 Monaten im Unterhautzellgewebe, werden über 2,6 cm lang und erzeugen die Dasselbeulen, welche die Größe von Taubeneiern erreichen. Die ausgebildete Larve verpuppt sich auf der Erde, und nach 4-6 Wochen schlüpft die Fliege aus. Manche Tiere werden von mehr als 100 Larven heimgesucht und gehen dann im Ernährungsstand sehr zurück; auch wird ihre Haut für den Gerber fast wertlos. Als Vorbeugungsmittel empfiehlt man Waschungen mit Abkochungen von Walnußblättern in Essig, von Wermutkraut oder Asa foetida-Lösung, überhaupt gute Hautpflege, besonders wenn sich das Biesen zeigt. Als Heilmittel ist allein das Ausdrücken der Larven, wenn nötig unter Zuhilfenahme der Lanzette, [* 22] und Auswaschen der Stelle, wo sie gesessen haben, zweckmäßig.
Vgl. Brauer, Monographie der Östriden (Wien [* 23] 1863).
[* 2] seit 1815 deutscher Freistaat mit dem offiziellen Titel »Freie Hansestadt, ein Glied [* 24] des Deutschen Reichs, dessen Gebiet aus drei getrennt liegenden, an Größe sehr ungleichen Teilen besteht (s. Karte »Hannover«). [* 25] Der Hauptbestandteil mit der Stadt Bremen liegt zwischen 53° 1'-53° 33' nördl. Br. und 26° 13'-26° 40' östl. L. v. Gr. und zu beiden Seiten der untern Weser, 74 km vom Meer entfernt, und wird von der preußischen Provinz Hannover und vom Herzogtum Oldenburg [* 26] begrenzt. Dicht an der Nordgrenze des Gebiets, aber getrennt davon, liegt am rechten Ufer des Stroms die Stadt Vegesack und weiter nördlich, 52 km von der Stadt Bremen, der dritte Landesteil von 178 Hektar Größe mit der Hafenstadt Bremerhaven (s. d.), am Einfluß der Geeste in die Weser. - Der Boden wird von der Weser und deren Nebenflüssen Wumme (Lesum) und Ochtum nebst zahlreichen Gräben reichlich bewässert und ist zum Teil flache, sandige Vorgeest, zum Teil Flußmarsch.
Die Altstadt von Bremen (auf dem rechten Ufer) liegt auf einer von SO. nach NW. das Gebiet durchstreichenden Düne; Vegesack ist am Rande der hohen Geest (alter Diluvialboden), Bremerhaven auf schwerem Marschboden gelegen. Das Klima [* 27] ist mild, dabei aber überwiegend feucht und regnerisch; die mittlere Jahrestemperatur beträgt 8,6° C., die des Sommers 16,45,° die des Winters 1,46° C. Vom gesamten Areal, zu 25,556 Hektar berechnet, kommen 7609 Hektar auf Garten-, Acker- und Wechselland, 13,555 auf Wiesen und Weiden, 229 auf Holzungen, 56 auf Ödland, das übrige auf Gebäude, Hofräume, Wege, Wasser etc. Das Gesamtareal Bremens beträgt 255,56 qkm (4,66 QM.) mit den genannten 3 Städten u. 58 Dörfern (worunter 13 Pfarrdörfer), die Gesamtzahl der Einwohner (1883) 160,402, gegen 155,831 in 1880, 123,174 in 1871. Von jener Einwohnerzahl (1883) kommen 114,983 auf die Stadt Bremen, 3811 auf Vegesack, 14132 auf Bremerhaven und 27,476 auf das Landgebiet.
Die Vermehrung betrug in der Periode von 1871 bis 1883 im jährlichen Durchschnitt 2,6 Proz., in der Periode von 1867 bis 1871 jährlich 2,8 Proz. Von der Bevölkerung, [* 28] die zum niedersächsischen Stamm gehört und die plattdeutsche Mundart spricht, sind nur etwa 74 Proz. Staatsangehörige, 26 Proz. dagegen Fremde, vorzugsweise Hannoveraner. In konfessioneller Hinsicht ist die Einwohnerschaft ausgeprägt protestantisch (fast 98 Proz.); am wurden 5322 Katholiken, 387 Sektierer und 726 Israeliten gezählt. Es herrscht völlige Rechtsgleichheit der Konfessionsgenossen.
Die Katholiken besitzen die Johanniskirche in Bremen und die Marienkirche in Bremerhaven, gehören zur nordischen Mission und stehen unter dem Bischof von Osnabrück. [* 29] Der Staat teilt sich in die drei Städte Bremen, Vegesack und Bremerhaven sowie das Landgebiet, den sogen. Landkreis Bremen. Von letzterm liegen 15,813 Hektar auf dem rechten, 6739 Hektar auf dem linken Weserufer; jener Teil wird vorzugsweise aus dem Hollerland, dem Blockland, dem Werderland und dem ehemaligen Gericht Borgfeld, dieser aus dem Ober- und Niedervieland zusammengesetzt.
Das Landgebiet hat guten Ackerbau, einträgliche Gemüse- und Gartenkultur, ansehnliche, durch schöne Weiden und Wiesen begünstigte Viehzucht und [* 30] treibt einige Fischerei. [* 31] Für die Verwaltung zerfällt es in 34 Feldmarken (35 Gemeinden) und 13 Kirchspiele. Die Verfassung des Staats ist gemäßigt-demokratisch. Am publiziert, im März 1852 aber durch Einschreiten des Deutschen Bundes teilweise suspendiert, hat sie endlich durch Revision ihre gegenwärtige Gestalt erhalten.
Nach derselben üben Senat und Bürgerschaft die Staatsgewalt gemeinschaftlich aus. Der von der Bürgerschaft unter gewissen Beschränkungen gewählte Senat, welcher zugleich Magistrat der Stadt Bremen ist, besteht aus 16 lebenslänglichen Mitgliedern (Senatoren), von denen wenigstens 9 Rechtsgelehrte und 4 Kaufleute sein müssen; zwei Mitglieder desselben sind Bürgermeister, und einer von ihnen ist für die Dauer des Jahrs Präsident des Senats. Die Wahl derselben geschieht vom Senat, und es tritt alle zwei Jahre einer von ihnen zurück.
Jeder 30jährige Staatsbürger ist zum Senator wählbar. Der Senat hat die Leitung und Oberaufsicht in allen Staats- und Kirchenangelegenheiten, die vollziehende Gewalt überhaupt, die Vertretung des Staats gegen Dritte und nach außen, das Gnadenrecht und die Polizeiverwaltung. Die Bürgerschaft besteht aus 150 Vertretern der Staatsbürger, die auf sechs Jahre gewählt werden, und von denen alle drei Jahre die Hälfte ausscheidet; davon sind 14 Vertreter derer, welche auf Universitäten sich ausgebildet haben, 42 des Kaufmannskonvents, 22 des Gewerbekonvents, 44 der übrigen Staatsbürger in der Stadt Bremen, 12 Vertreter der Städte Vegesack und Bremerhaven und 16 der Landbezirke.
Hierzu wählbar und wahlfähig sind alle 25jährigen Staatsbürger. Ein Ausschuß der »Bürgerschaft«, das Bürgeramt, bestehend aus dem Geschäftsvorstand und 18 Vertretern, hat fortwährend auf Aufrechterhaltung der Verfassung, Gesetze und Staatseinrichtungen zu achten, Übertretungen und Mißbräuche in den in der Regel öffentlichen Sitzungen der Bürgerschaft zu rügen und im allgemeinen den verfassungsmäßigen Verkehr zwischen Bürgerschaft und Senat zu vermitteln.
An der Spitze der einzelnen Verwaltungen stehen Deputationen von Senatoren und Bürgern; die Rechnungsführung ist immer in den Händen eines Bürgers. Die kirchlichen Angelegenheiten verwaltet eine Senatskommission. Für die Rechtspflege bestehen im bremischen Staat zwei Amtsgerichte (zu Bremen und Bremerhaven) und ein Landgericht (zu Bremen); die höhere Instanz wird durch das hanseatische Oberlandesgericht zu Hamburg [* 32] gebildet. Die Richter der bremischen Gerichte werden durch ein Wahlkollegium, welches aus 4 Senatoren, 4 Mitgliedern der Bürgerschaft und 3 Richtern besteht, ¶
Nr. | Ergebnis | Bremen |
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1 | ****** | Bre|men: Stadt u. deutsches Bundesland. |
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Adalbert, 2) Erzbischof von Bremen etc.
Adam (v. Bremen)
BREMEN, 860 m. 30 Ew. Häuser
Bremen(+1)
Bremen (Geschichte)
Bremen (Herzogth.)
Bremen.
Cephenomyia, s. Bremen
Dasselfliegen, s. Bremen
Gastrophilus equi, s. Bremen
Magenbreme, s. Bremen
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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59.30 | Hemelingen | Stade | 6 km im SO. von Bremen, unweit rechts der Weser, an den Linien Hannover-Bremen und Osnabrück-Bremen | (Station Seboldsbrück mit 2 Bahnhöfen) der Preuß. |
53.498 | Bremen | Aus See nach Bremen-Stadt | Wegweiser für Schiffsführer | (erscheint alljährlich) |
8.373 | Hemelingen | Regierungsbezirk Stade | Kreis Achim, an der Linie Wanne-Bremen der Preußischen Staatsbahn, mit Bremen außerdem durch eine Pferdebahn verbunden, hat 2 Kirchen, Silberwaren-, Aluminium-, Kunstwolle-, Maschinen-, Dachpappen-, Seifen-, namentlich aber sehr bedeutende Zigarrenfabrikation, Jutespinnerei und -Weberei, Eisengie | (1885) |
3.387 | Bremen | K. Steinhäuser); | ||
47.971 | BREMEN | Kt. Zug Gem. Menzingen). | ||
53.498 | Bremen | . | Der Ratskeller zu B. | (ebd. 1890) |
6.372 | Fliegen | Bies- oder Dasselfliegen | Bremen | (Oestridae) |
53.498 | Bremen | Kohl | Der Ratsweinkeller zu B. | (ebd. 1866) |
53.498 | Bremen | . | Geschichte der Stadt B. | (Bd. 1, ebd. 1892) |
11.480 | Menschenrechte | Pelletan | Die M. | (deutsch, Bremen 1870) |
53.498 | Bremen | . | Alte und Neue Zeit | (ebd. 1871) |
17.169 | Bremen | 165,628 | Seelen | (648 auf 1 qkm) |
15.894 | Tuât | Rohlfs | Reise durch Marokko | (Bremen 1869) |
18.725 | Pflanzenvariationen | Focke | Synopsis Ruborum Germaniae | (Bremen 1877) |
53.498 | Bremen | Bippen | Geschichte der Stadt B. | (1. Bd., Brem. 1892) |
53.498 | Bremen | von Bippen | Aus B.s Vorzeit | (ebd. 1885) |
3.389 | Bremen | v. Bippen | Aus Bremens Vorzeit | (das. 1885) |
13.894 | Rolandssäulen | Deneken | Die Rolandssäule in Bremen | (Brem. 1828) |
3.385 | Bremen | Brauer | Monographie der Östriden | (Wien 1863) |
53.498 | Bremen | Jahrbuch deutscher Städte | Neefe, 2. Jahrg. | (Bresl. 1892) |
3.389 | Bremen | Buchenau | Die freie Hansastadt B. | (2. Aufl., Brem. 1882) |
3.390 | Bremen | Wiedemann | Geschichte des Herzogtums B. | (Stade 1866, 2 Bde.) |
15.542 | Taubstummenanstalten | Bremen | Volksschulwesen des preußischen Staats | (Berl. 1886-87, 3 Bde.) |
53.498 | Bremen | Miesegaes | Chronik der Freien Hansestadt B. | (3 Bde., Brem. 1828-33) |
8.47 | Hamburg | Dehio | Geschichte des Erzbistums H.-Bremen | (Berl. 1877, 2 Bde.) |
53.498 | Bremen | Bremisches Urkundenbuch | Ehmck und von Bippen | (Bd. 1-5, ebd. 1873-89) |
53.498 | Bremen | Müller | Der Dom zu B. und seine Kunstdenkmale | (ebd. 1861) |
14.658 | Schulwesen | Bremen | Das Volksschulwesen im preußischen Staat | (Berl. 1886-87, 3 Bde.) |
3.390 | Bremen | Dehio | Geschichte des Erzbistums Hamburg-B. | (Berl. 1877, 2 Bde.) |
3.389 | Bremen | Donandt | Geschichte des Bremer Stadtrechts | (das. 1830, 2 Bde.) |
1.993 | Athanasius | Voigt | Die Lehre des A. von Alexandrien | (Bremen 1861) |
65.280 | Stedinger | Dehio | Geschichte des Erzbistums Bremen-Hamburg, Bd. 2 | (Berl. 1877) |
59.1004 | Jünglingsvereine | Tiesmeyer | Die Praxis des Jünglingsvereins | (2. Aufl., Bremen 1890) |
1.102 | Adam von Bremen | Asmussen | De fontibus Adami Bremensis | (Kiel 1834) |
10.636 | Lehramtsprüfungen | Bremen | Das Volksschulwesen im preußischen Staat, Bd. 1, S. 539 ff. | (Berl. 1886) |
3.389 | Bremen | Rynesberg und Schene | Bremer Chronik | (hrsg. von Lappenberg, 1841) |
16.650 | Willehad | Dehio | Geschichte des Erzbistums Hamburg-Bremen | (Berl. 1877, 2 Bde.) |
3.390 | Bremen | Lappenberg | Geschichtsquellen des Erzstifts und der Stadt B. | (Brem. 1841) |
9.477 | Kanzelberedsamkeit | Rothe | Geschichte der Predigt | (hrsg. von Trümpelmann, Bremen 1881) |
53.498 | Bremen | Lappenberg | Geschichtsquellen des Erzstifts und der Stadt B. | (ebd. 1841) |
16.271 | Volksschule | Bremen | Das Volksschulwesen des preußischen Staats | (Berl. 1886-87, 3 Bde.) |
39.99 | Camphausen | Erstürmung der Düppeler Schanze Nr. 2 | Übergang nach Alsen | (1866, Kunsthalle in Bremen) |
13.315 | Präparand | Bremen | Das Volksschulwesen im preußischen Staat | (Berl. 1886 u. 1887, 3 Bde.; namentlich Bd. 1) |
53.498 | Bremen | Donandt | Versuch einer Geschichte des bremischen Stadtrechts | (2 Bde., ebd. 1830) |
18.911 | Strandpflanzen | Focke | Untersuchungen über die Vegetation des nordwestdeutschen Tieflandes | (Bremen 1871) |
53.498 | Bremen | Buchenau | Die Freie Hansestadt B. und ihr Gebiet | (2. Aufl., ebd. 1882) |
1.100 | Adalbert | Grünhagen | A. von Bremen und die Idee eines norddeutschen Patriarchats | (Leipz. 1854) |
53.497 | Bremen | Die Zahl der eingegangenen Briefe, Postkarten | Drucksachen und Warenproben betrug | (1888) |
63.406 | Lage, Grenzen | Schneider und von Bremen | Das Volksschulwesen im preuß. Staat | (3 Bde., Berl. 1886-87) |
53.498 | Bremen | Storck | Ansichten der Freien Handelsstadt B. und ihrer Umgebungen; mit 16 Kupfertafeln | (Frankf. a.M. 1823) |
3.387 | Bremen | Kriegerdenkmal von Robert Keil auf einer Bastion des Walles | Ansgariithor | (errichtet 1875) |
2.884 | Bibelgesellschaften | , Bremen, Lübeck, Hamburg, Elberfeld, Stuttgart | Nürnberg | (Zentralverein für das protestantische Bayern, 15. 1823 gegründet) |
51.126 | Adalbert | Dehio | Geschichte des Erzbistums Hamburg-Bremen bis zum Ausgange der Mission | (2 Bde., Berl. 1877) |
39.461 | Sagert | Gebet, Still | ! das artige Kind, Großmutter und Enkel | (alle vier nach Meyer von Bremen) |
5.79 | Döring | "Roland von Bremen" | (das. 1832, 3 Tle.) | |
19.342 | Fortbildungsschulen | Bremen | Das Volksschulwesen im preußischen Staat, Bd. 3, S. 148 ff. | (das. 1887) |
53.495 | Bremen | "Friedrich Wilhelm zur Eintracht" | (1374) | |
4.951 | Diefenbach | "Arbeit macht frei" | (Bremen 1873) | |
5.276 | Ebeling | "Eine Mutter im Irrenhaus" | (Bremen 1851) | |
9.320 | Junkaceen | "Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Bremen" | Bd. 2.) | |
13.997 | Rothe | "Geschichte der Predigt" | (Bremen 1881) | |
3.144 | Böhmert | "Freiheit der Arbeit" | (Bremen 1858) | |
13.363 | Preußen | Bremen | Das Volksschulwesen im preußischen Staat | (das. 1886 ff.) |
11.866 | Müller | "Georg Volker" | (Bremen 1851, 3 Bde.) | |
3.389 | Bremen | "Bremisches Jahrbuch" | (historischen Inhalts, das. 1864-82, 12 Bde.) | |
17.259 | Dreyer | "Das Christentum und der Wunderglaube" | (Bremen 1880) | |
18.184 | Dalton | "Reisebilder aus Griechenland und Kleinasien" | (Bremen 1883) | |
18.578 | Leimbach | "Poetik für Schule und Haus" | (Bremen 1886) | |
57.143 | Franzius | "Neue Hafenanlagen zu Bremen, eröffnet 1888" | (Hannov. 1889) | |
56.78 | Emerson | "Society and solitude" | (1870; deutsch Bremen 1875) | |
9.914 | Kohl | "Die natürlichen Lockmittel des Völkerverkehrs" | (Bremen 1878) | |
11.866 | Müller | "Der Tannenschütz" | (Bremen 1852; 4. Abdr., Stuttg. 1883) | |
15.876 | Tschabuschnigg | Seine | "Gesammelten Werke" | erschienen Bremen 1875-77, 6 Bde. |
13.700 | Reinthaler | Bremen und Hannover | "Das Käthchen von Heilbronn" | (1881) |
3.390 | Bremen | Diercke und Schröder | Heimatskunde der Herzogtümer B. und Verden | (Stade 1880) |
4.128 | Cid Campeador | "Kritischen Geschichte des C." | von Huber (Bremen 1829) | |
11.786 | Moor | "Die Moorgebiete des Herzogtums Bremen" | (offiziell, Berl. 1879) | |
53.494 | Bremen | Dem Rathaus gegenüber liegt der Schütting | Gildehaus der Kaufleute | (1537‒94) |
56.849 | Fitger | "Adaldert von Bremen" | (Oldenb. 1873; 2. Aufl. mit dem Nachspiel: | |
51.603 | Andree | Er gab auch die Zeitschrift | "Das Westland" | (3 Bde., Bremen 1851-53) |
9.913 | Kohl | "Kitschi-Gami, oder Erzählungen vom Obern See" | (Bremen 1859) | |
3.387 | Bremen | "Phantasien" | poetisch verherrlicht hat (vgl. Kohl, Der Ratsweinkeller zu B., 1866) | |
9.332 | Jürgens | Die | "Studien zur deutschen Geschichte und Politik" | (Bremen 1856) |
3.388 | Bremen | 2869 Seeschiffe von 1,258,529 | Registertons | (881 Dampfer von 827,200 T.) |
3.389 | Bremen | "Bremisches Urkundenbuch" | (hrsg. von Ehmck und v. Bippen, das. 1853-83, Bd. 1-4) | |
3.390 | Bremen | Kobbe | Geschichte und Landesbeschreibung der Herzogtümer B. und Verden | (Götting. 1825, 2 Tle.) |
16.102 | Verden | Kobbe | Geschichte und Landesbeschreibung der Herzogtümer Bremen und V. | (Götting. 1825, 2 Bde.) |
4.165 | Clauson-Kaas | "Über die Arbeitsschulen und Förderung des Hausfleißes" | (Bremen 1881) | |
53.498 | Bremen | G. Pauli | Die Renaissancebauten B.s | (in "Beiträge zur Kunstgeschichte", Neue Folge, Nr. 11, Lpz. 1890) |
54.367 | Clauson-Kaas | "Über Arbeitsschulen und Förderung des Hausfleißes" | Heft 1 (Bremen 1881): | |
14.580 | Schneider | "Das Volksschulwesen im preußischen Staat" | (mit v. Bremen, Berl. 1886-1887, 3 Bde.) | |
14.952 | Siegel | "Über den Ordo judiciarius des Eilbert von Bremen" | (das. 1867) | |
53.495 | Bremen | "Zum Ölzweig" | (1788) | |
18.155 | Bremen | von 182,817 | T. - Der Staatshaushaltsetat für das Jahr 1890/91 enthält an Ausgaben 12,816,023 Mk. | (darunter 1,387,535 Mk. außerordentliche) |
53.493 | Bremen | 74574E. | 82969, 1875: 102499, 1880: 112940, 1885: 118043, 1890: 124955 E., d. i. eine Zunahme | (1885‒90) |
5.191 | Duckwitz | "Über das Verhältnis der freien Hansestadt Bremen zum Deutschen Zollverein" | (Brem. 1837) | |
18.199 | Dehio | "Geschichte des Erzbistums Hamburg-Bremen bis zum Ausgang der Mission" | (Berl. 1877,2 Bde.) | |
10.311 | Kunstvereine | "Deutsche Ausstellungsverband" | (Berlin, Bremen, Breslau, Köln, Düsseldorf, Frankfurt a. M., München, Hamburg und Leipzig, meist Kunsthändler) | |
4.833 | Deutschland | Bremen 516,5 | Mill. Mk. | (davon seewärts 349,7 Mill. Mk., land- und flußwärts 166,8 Mill. Mk.) |
53.494 | Bremen | "Phantasien im Bremer Ratskeller" | berühmt gewordenen, mit Fresken von Arthur Fitger (s. d.) und das Kornhaus am Fangturm (1590‒91) | |
19.137 | Bremen | Das Budget für 1891/92 enthält an Ausgaben 14,242,820 | Mk. | (darunter 1,780,631 Mk. außerordentliche und 270,000 Mk. für Erhöhung der Beamtengehälter) |
3.389 | Bremen | "Denkmale der Geschichte und Kunst der freien Hansastadt B." | (das. 1864-70, 3 Bde.) | |
1.102 | Adam von Bremen | "Monumenta" | (Bd. 7, 1846; deutsch von Laurent, Berl. 1850) | |
3.388 | Bremen | 3133 Seeschiffe von 1,266,945 | Registertons | (882 Dampfer von 819,266 T.) |
4.762 | Deutsche Litteratur | "Chronik von Bremen" | von G. Rynesberch (gest. 1406) | |
3.387 | Bremen | "Seefahrt" | mit Wohnungen für Witwen von Seeleuten (vgl. Kohl, Das Haus Seefahrt zu B., 1862) | |
3.387 | Bremen | Ansgarius vor der Ansgariikirche und die Marmorvase auf dem Wall | Bremer Gebrauch, den Umzug der Klosterochsen, allegorisch darstellend | (beide ebenfalls von Steinhäuser) |
53.735 | Bund der Landwirte | Bunde | Fleckensgemeinde im Kreis Weener des preuß. Reg.-Bez. Aurich, an der Linie Bremen-Leer-Neuschanz der Oldenb. Eisenbahn, hat | (1890) |
10.311 | Kunstvereine | "Norddeutsche Kunstverein" | welcher die Städte Bremen, Lübeck und Stralsund umfaßt und alle zwei Jahre eine Ausstellung veranstaltet; | |
53.497 | Bremen | 8 085 900 | Pakete ohne Wertangabe 409 505, Briefe und Pakete mit Wertangabe 82 673, Postnachnahmesendungen, Anweisungen, Aufträge 56 079 | (34,679 Mill. M.) |
3.399 | Brentano | Während dieser Zeit schrieb er den Roman | "Godwi, oder das steinerne Bild der Mutter" | unter dem Pseudonym Maria (Bremen 1800-1802, 2 Tle.) |
53.494 | Bremen | Weltliche Bauten. Vor allem zeichnet sich aus das got. | 1405‒10 erbaute Rathaus mit der großen Halle | (Gemälde von Hünten: Schlacht von Loigny 2. 1870) |
15.773 | Tostedt | Regierungsbezirk Lüneburg | Landkreis Harburg, an der Linie Harburg-Bremen der Preußischen Staatsbahn, hat eine evang. Kirche, ein Amtsgericht, Bienenzucht und | (1885) |
8.470 | Hessen | Galanterie- und Kurzwaren | Geräte und Mobilien. Die Einfuhr über Bremen bezifferte sich 1885 auf 1,539,740 Mk. und bestand vorwiegend aus Tabak | (929,531 Mk.) |
53.493 | Bremen | 1) direkten Abgaben: Einkommensteuer 3693000 | Einnahmen vom Reich 1325000, Gebrauchs- und Verbrauchsabgaben 593000, Rechtsgeschäfte und Amtshandlungen 1709000; 3) von Verkehrsanstalten 1090000; 4) von anderm Eigentum 3154000; 5) | |
3.387 | Bremen | "Museum" | gehörigen, seit 1876 aber städtischen) der Gewerbe- u. Industrieverein, der Arbeiterbildungsverein Vorwärts (seit 1848) | |
6.316 | Fitger | "Adalbert von Bremen" | (Oldenb. 1873; 2. Ausg. mit dem Nachspiel "Hie Reich! Hie Rom!", 1875) | |
18.858 | Schumacher | "Jahrbuch der Bremischen historischen Gesellschaft": "Der erste Schwurgerichtshof in Bremen" | (Brem. 1864) | |
18.918 | Straßenbahn | Die Preise der Straßenbahnen in deutschen Städten sind nach der | "Straßenbahn" | folgende: Aachen hat einen Einheitstarif von 15 Pf., Bremen fährt 2 km für 10 und 20 Pf. (Sonntags 30 Pf.) |
3.385 | Bremen | "Freie Hansestadt B." | ein Glied des Deutschen Reichs, dessen Gebiet aus drei getrennt liegenden, an Größe sehr ungleichen Teilen besteht (s. Karte "Hannover"). die Gesamtzahl der Einwohner (1883) | |
54.997 | Deutsche Dampfschiffahrts-Gesellschaft Hansa | Dampfschiffahrts-Gesellschaft | "Hansa" | in Bremen, wurde 1881 begründet, betreibt ausschließlich Frachtgeschäft und unterhält regelmäßige Dampferlinien: 1) |
3.389 | Bremen | "Staatshandbuch der freien Hansastadt B." | (jährlich) und das "Jahrbuch für die amtliche Statistik des Bremer Staats"; Roller, Versuch einer Geschichte der Stadt B. (Brem. 1799-1804, 4 Bde.) | |
10.684 | Lengerich | Regierungsbezirk Münster | Kreis Tecklenburg, am Fuß des Teutoburger Waldes und an der Linie Wanne-Bremen der Preußischen Staatsbahn, hat eine Tüten- und Tütenkapseln-, Maschinenfabrik, Kalkbrennerei, Tabaks- und Drahtseilfabrikation, Bierbrauerei und | (1885) |
15.628 | Thedinghausen | Flecken im Herzogtum Braunschweig | Kreis Braunschweig, Exklave in der preuß. Provinz Hannover, südöstlich von Bremen, aus den Orten Bürgerei, Hagen u. Westerwisch bestehend, hat eine evang. Kirche, ein Amtsgericht, Vieh- und Pferdehandel und | (1885) |
1.896 | Ärztliche Vereine | Westfalen und Lothringen, gegründet 1865; 2) der Niedersächsische Ärztevereinsbund, gestiftet 1875, 22 Vereine in Hannover, Braunschweig und Bremen umfassend; 3) die Ärztekammer des Regierungsbezirks Wiesbaden, gestiftet 1876; 4) der Allgemeine Mecklenburgische Ärzteverein, seit 1877 bestehend; | ||
21.421 | Pfeffer | Singapore und Penang | 1879 zu 60-65, 1882 zu 102½ bis 105 M. ohne Zoll für 100 kg ab Hamburg und Bremen; b) Malabar, 62-64 und 100 bis 102 M.; c) Aleppi und Batavia, zu 77 bis 79 und 118 Mk.; d) in Asien und Australien, dessen Blätter gekaut werden; | |
8.34 | Haltern | Regierungsbezirk Münster | Kreis Koesfeld, 45 m ü. M., am Einfluß der Steuer in die Lippe, Knotenpunkt der Linien Wanne-Bremen und Venloo-Wesel-H. der Preußischen Staatsbahn, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, eine Synagoge, ein Amtsgericht, Landwirtschaft und | (1885) |
39.182 | Fitger | "Adalbert von Bremen" und die in jüngster Zeit überall mit glänzendem Erfolg aufgeführte "Hexe" sowie durch die reizenden Gedichte: "Fahrendes Volk" und die etwas pessimistisch gefärbten "Winternächte" | (1880) | |
53.495 | Bremen | "Seefahrt", über dessen Portal der bekannte Spruch "Navigare necesse est, vivere non necesse est" | 1876 durch ein neues Gebäude ersetzt, bietet den Witwen von Seeleuten Unterkunft (vgl. Kohl, Das Haus Seefahrt zu B., 1862) | |
19.137 | Bremen | von 1,673,867 | 607 beladene Schiffe von 95,400, zu Thal: 900 beladene Schiffe von 142,064 T. Die Weserhandelsflotte Zählte Ende 1890: 527 Schiffe von 495,237 T., darunter 353 bremische von 378,068 T. An Auswanderern wurden 140,410 Personen | (1889 102,923) |
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