Lago
(span. u. ital.), See, Landsee.
Lago
276 Wörter, 1'727 Zeichen
Geographie — Allgemeine Geographie — Geographische Terminologie
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Lago
(span. u. ital.), See, Landsee.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Lago,
Laghetto. Italienische Bezeichnung für «See»;
vom lateinischen lacus.
Lago
(Cima di) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 3015 und 3082 m. Doppelgipfel, w. über der Forcella di Lago und auf der Landesgrenze gegen Italien; sendet nach N. eine ziemlich lange Kette aus, die das Val di Lei vom Madriserthal trennt, bis zum Blesehorn (3048 m) vergletschert ist und mit einem breiten Alpweidenrücken endigt.
Trägt am O.-Hang den kleinen Ghiacciajo di Lago.
Von der Forcella di Lago in 1 Stunde leicht zu erreichen;
wird aber selten bestiegen, da dieses ganze Gebiet wenig bekannt ist und fern von jedem Touristenzentrum liegt.
Lago
(Forcella di) (Kt. Graubünden,
Bez. Hinterrhein).
2680 m. Passübergang, auf der Landesgrenze gegen Italien; zwischen der
Cima di Lago im W. und dem Pizzo Gallegione im SO., hinten über dem Val di Lago. Verbindet das Avers mit Chiavenna; Fussweg
von Cröt im Avers durch das Val di Lago und Abstieg zum Lago
d'Acqua Freggia und über Savogno nach Chiavenna.
Cröt-Passhöhe 4 Stunden (13 km Distanz und 960 m Höhenunterschied), Passhöhe-Chiavenna 2½ Stunden (10 km Distanz und 2350 m
Höhenunterschied).
Lago
(Ghiacciajo di) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein).
3000-2600 m. Kleiner Gletscher, links über dem obersten Val di Lago, am O.-Hang der Cima di Lago und bis zur Cima di Sovrana hinüberreichend. 1 km lang und 1,5 km breit.
Lago
(Val di) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). Eine der obern Verzweigungen des Madriserthales, das bei Cröt von links aufs Avers ausmündet. Steigt von der Forcella di Lago (2680 m) bis zur Alpe Sovrana (1960 m) auf eine Länge von 3 km nach NO. ab.
Wild und steinig.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Lago
(ital. und span.), See, Landsee.
Nr. | Ergebnis | Lago |
---|---|---|
1 | ***** | La|go Mag|gio|re [- mado:r], der; - -: italienisch-schweizerischer See. |
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Como (Lago di C.)
GIARDINO DEL LAGO, 2106 m. Aussichtspunkt
LAGO NERO, 2600 m. Passübergang
LAGO NERO, 2761 m. Gipfel
LAGO NERO, 2854 m. Gipfel
LAGO, 2680 m. Passübergang
LAGO, 3000-2600 m. Gletscher
LAGO, 3082 m. Doppelgipfel
LAGO, Bezeichnung
LAGO, Verzweigungen
Lago
Lago Maggiore
Langensee, s. Lago Maggiore
Moesola, Lago, s. Misocco
Nero, Lago, s. Flatz
Lago.
Lago, s. Misocco.
Lago, s. Flatz.
Lagodi C.).
LagoMaggiore.
LagoMaggiore.
LAGO, 3082 m. Doppelgipfel.
LAGO, 2680 m. Passübergang.
LAGO, 3000-2600 m. Gletscher.
LAGO, Verzweigungen.
LAGONERO, 2761 m. Gipfel.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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10.408 | Lago Maggiore | Boniforti | Il lago Maggiore | (Führer, Mail. 1880) |
53.1000 | Castiglione | C. del Lago | Ort in der Provinz und im Kreis Perugia, am Westufer des Lago Trasimeno und an der Linie Florenz-Rom des Adriatischen Netzes, hat 1329, als Gemeinde 10838 E. und einen ehemaligen Palast der Herzöge della Cornia. – 3) C. di Sicilia, Stadt im Kreis Acireale der Provinz Catania in Sicilien, | (1881) |
43.40 | LAGO | Kt. Graubünden Bez. Hinterrhein). | ||
2.530 | Baveno | Provinz Novara | Kreis Pallanza, am Westufer des Lago Maggiore, den Borromeischen Inseln gegenüber, mit | (1881) |
46.33 | TESSIN | - Käch | Max. Das Porphyrgebiet zwischen Lago Maggiore und Val Sesia. | (Eclogae geolog. Helvetiae. 8, 1903) |
13.981 | Rossini | "La donna del lago" | (das. 1819) | |
60.894 | Lago Maggiore | Monte-Ghiridone 12184 m) | Monte-Spalavera | (1535 m) |
3.381 | Breislak | "Sopra i terreni tra il Lago maggiore e quello di Lugano" | (1838) | |
6.831 | Gaiter | "La prigioniere del Lago di Garda" | (Novelle in Versen, Verona 1834) | |
43.40 | LAGO | Italienische Bezeichnung für | "See"; | |
19.292 | Ethnographische Litteratur 1886-91 | Bonanni | "L'archeologia del lago Fucino" | (Aquila 1889) |
10.817 | Lioy | "Di una stazione lacustre scoperta nel lago di Fimon" | (3. Aufl., Mail. 1876) | |
3.303 | Braga | "Ondina do Lago" | (1865) | |
53.403 | Braga | "Ondina do Lago" | (1866) | |
9.88 | Italienische Litteratur | "Dell' illustre e famose historia di Lancilotto del Lago" | schon vor Dante ein beliebtes Buch; | |
44.694 | SCHWEIZ | Cugnasco 199 m | Langensee | (Lago Maggiore) 197 m. Auffallend ist ganz besonders das bedeutende Gefälle zwischen Airolo und Giornico, welches auf etwa 25 km Länge 700 m übersteigt. |
43.279 | MAGGIAGRUPPE | Tessin) So nennt man das Berggebiet zwischen dem Tessin der Tosa und dem Langensee oder Lago Maggiore, | ||
3.827 | Carrera | "Cronaca della difesa del Lago Maggiore nel 1859", und die Reiseschilderungen "Per laghi ed Alpi. Peregrinazioni d'uno zingaro" | (1861) | |
63.934 | Rom | Marta, Mignone, Arrone | Astura und Sisto sowie der zum Liri gehende Sacco. Von den vielen Seen sind die bedeutendsten der Lago di Bolsena | (305 m ü. d. M., 108 qkm groß) |
10.580 | Laveno | Provinz Como | Kreis Varese, am östlichen Ufer des Lago Maggiore und an der Eisenbahnlinie Novara-Pino | (Zufahrtslinie der Gotthardbahn), welche hier einen 2,9 km langen Tunnel bildet, hat einen Hafen, (1881) |
8.1006 | Intra | Provinz Novara | Kreis Pallanza, am Westufer des Lago Maggiore, zwischen den Mündungen der Flüsse San Giovanni und San Bernardo, über welche eine schöne Steinbrücke führt, gelegen, hat eine hübsche neue Kirche, hohe Häuser mit Arkaden, einen großen Marktplatz, einen geräumigen Hafen, eine technische | (1881) |
66.887 | Xanthi | Eskidsche | Handelsstadt in Thrazien im türk. Wilajet Adrianopel, unweit der Mündung des Nestos | (Karasû) sowie des am Ägäischen Meere gelegenen Golfs Porto-Lago, an der Bahn Saloniki-Dedeaghatsch, mit 10000 E. und guten griech. Schulen, ist Sitz eines griech. Erzbischofs und treibt bedeutenden Handel mit Tabak. |
3.782 | Cannobio | Provinz Novara | Kreis Pallanza, am westlichen Ufer des Lago Maggiore und am Ausgang des reizenden Valle Cannobina, mit über die Thalmündung zerstreuten, vielfach eigentümlich bemalten Häusern, hat eine Piazza mit Arkaden, eine schöne Kirche | (della Pietà, mit Kuppel von Bramante und einem sehenswerten Altarbild von Gaud. Ferrari) |
60.897 | Lago Sebino | Es wurde 1225 von dem Chowaresmier Dschalal-ud-din-Mankbarni | 1397 durch einen Heerführer des Mongolen Timur geplündert, 1525 vom Sultan Babar eingenommen, gehörte seitdem zum Reiche des Großmoguls und rivalisierte als Residenzstadt im 17. und 18. Jahrh. mit Dehli, verfiel aber mit dem Verfall des Kaiserreichs. 1846 wurden Stadt und Citadelle von der | (s. d.) abgeschlossen. |
44.67 | PUSCHLAVERBACH | von links die Bäche der Valle di Campo | Valle del Teo und Valle Trevisina | (zum Puschlaversee), von rechts der in zwei Quellarmen vom Lago Bianco und vom Palügletscher herkommende Cavagliasco und die Bäche der Valle di Verona, Valle d'Orsè, Val di Gole, Val Canciano, Val Murascio (zum Puschlaversee) und Valle Sajento, bis wohin der Puschlaverbach auf eine Länge |
44.316 | SABIONE | Kleiner Gletscher | 1 km lang und im Maximum 500 m breit; am Kamm zwischen dem Pizzo di Pesciora und dem Hühnerstock und am Weg von Villa im Bedrettothal über den Passo dei Sabione. Auf der Siegfried karte unbenannt. | (LAGO Kt. Tessin Bez. Leventina 2303 m. Ganz kleines Seelein von etwa 100 m Durchmesser, am O.-Fuss des Pizzo di Pesciora und 2,5 km nw. des Dörfchens Villa im Bedrettothal. Kt. Tessin und Wallis Etwa 3000 m. Passübergang zwischen dem Pizzo di Pesciora und dem Wyttenwasserstock (Gotthardmassiv |
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