Kœnigstein
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Küttigen).
590 m. Burgruine, auf dem O.-Ende der Egg;
1,5 km nw. Küttigen.
Die Burg von Jakob von Kienberg, österreichischem Vogt zu Küttigen, 1277 erbaut und bis 1355 von seinen Nachkommen bewohnt;
1417 von der Stadt Aarau erworben und 1453 wieder an den Patrizier Arnold Seesser verkauft.
Dann kam die Burg an die Komthurei Biberstein, die sie zerfallen liess und sich mit dem Einzug der herrschaftlichen Abgaben begnügte.
Alle Gater und Rechte dieser Komthurei wurden 1536 von Bern angekauft.