(sanskr.
Krischnâ), einer der Hauptflüsse der
HalbinselVorderindien, entspringt unter 18°
1' nördl.
Br. und 73° 41' östl. L. v. Gr., 1252 m ü. M.,
fließt in südöstlicher
Richtung über
Satara, weiterhin mit starkem
Gefälle in tief eingeschnittenem Flußbett und empfängt
links die von
NO. kommende
Bhima, rechts die von
SW. kommende Tangabadra. Nach
Aufnahme derselben behält er langsamern
Laufs
dieRichtung nach
NW. bei bis zum Durchbruch durch die Ostghats und eilt dann in südöstlicher
Richtung
dem
IndischenMeer zu. Bei Bezwada beginnt die Deltabildung, die Mündung erfolgt südwestlich von
Masulipatam. Die
Länge des
sehr gekrümmten
Laufs beträgt 1280 km. Für die
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Schifffahrt nutzlos, werden die Wasser im Delta
[* 3] durch umfassende Bewässerungswerke verteilt. Mit der Godaweri ist die Kistna durch
einen schiffbaren Kanal
[* 4] verbunden, ein andrer, der Buckinghamkanal, geht südwärts zum Penner und von da über Madras
[* 5] zum Palar,
während am Mittellauf die Tangabadra durch den Karnulkanal mit dem Penner in Verbindung steht.